Defragmentieren beim Mac?

grille

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...geht das?
Wenn ja: WIE?
Gibt es dabei Gefahren?
WAS denau ist der Nutzen?
Ich würde gerne den Verfall gespeicherter Daten im Lauf der Zeit aufhalten.
Gibt es andere bombensichere Speichermöglichkeiten?

Besten Dank im Voraus,
grille
 
Hej!

Mac OS X hat ein modernes Dateisystem, dass bei genügend freiem Speicherplatz nicht fragmentiert.

Geniess dein mehr an Freizeit.

lg

Christian
 
- geht schon. mit zusatztools wie idefrag z.b.
- eigentlich nicht
- bei hfs+ formatierten platten eigentlich keiner
- mit defragmentieren hält man keinen "verfall von daten" auf.
- raid, dat-streams, etc..
 
Ich frage mich gerade, was Defragmetierung mit Sicherheit zu tun hat?!
 
WARUM willst du defragmentieren? (Das frage ich mich wirklich, sofern du Privatanwender bist).

Und wie die Vorredner: soll wirklich nicht nötig sein. Rechner ab und zu herunterfahren und ca. 5-10% auf der Platte freilassen.
 
...geht das?
WAS denau ist der Nutzen?

Bei alten Dateisystemen war das ungefähr so. Beim Schreiben von Daten auf die HD war keine Zeit herauszufinden wo das ganze Programm, Dateien, etc. auf der HD Platz hat. Deshalb wurden einfach Teile dorthin kopiert wo gerade Speicherplatz vorhanden war. Das Kopieren sollte ja möglichst schnell gehen. Beim Defragmentieren wurden dann die verstreuten Daten gruppiert. Was beim Lesen einen Geschwindigkeitsvorteil gebracht hat. Umso schlimmer wurde die Fragmentierung umso weniger Speicherplatz vorhanden war.

Hier mehr Details und eine treffendere Beschreibung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fragmentierung_(Computer)
 
ich musste defragmentieren (sogar offline) weil ich bootcamp installieren wollte. Bei meinem Arbeitskollegen, dessen powerbook ist fast immer randvoll mit musik und filmen, da ist irgendwann nach allen den updates und nach 2 jahren alles nur noch langsam gelaufen, da hat eine Defragmentation gut was gebracht. Aber mit kleinen Files und viel platz braucht man sich keine sorgen zu machen.
 
Hallo, ich fragte mich gerade was ist, wenn man (wie ich) seinen User-Account mit FileVault verschlüsselt hat. Was passiert eigentlich innerhalb des Containers? Wird da auch automatisch defragmentiert?

Bin mit FileVaut eigentlich sehr zufrieden und mich stört auch nicht die gelegentliche Verzögerung beim Neubooten. Wenn es jedoch langfristig die Performance beeinträchtigen sollte, stelle ich ggf. wieder um.

Danke für Eure Hilfe.
 
In der Regel muss man einen Mac nicht defragmentieren, aber es gibt (recht selten) Situationen, wo man es muss (z.b: Beispiel von SelonScience).
Also wenn man Software installiert die auf den Clustern zusammenhängen muss.
 
ich musste defragmentieren (sogar offline) weil ich bootcamp installieren wollte. Bei meinem Arbeitskollegen, dessen powerbook ist fast immer randvoll mit musik und filmen, da ist irgendwann nach allen den updates und nach 2 jahren alles nur noch langsam gelaufen, da hat eine Defragmentation gut was gebracht. Aber mit kleinen Files und viel platz braucht man sich keine sorgen zu machen.

hatte das problem bei bootcamp auch, war noch genügend platz frei auf der platte, konnte sie aber nicht mit bootcamp partitionieren. hab's dann doch noch anders hinbekommen (kleinere partition als gewollt). hatte gelesen das defragmentieren da hilft, hatte es aber eilig. :)
 
Ich habe mit iDefrag mein PB bearbeitet und damit gleich so viele Fehler implentiert, dass ich in Zukunft die Finger davon lasse.
 
bei bootcamp hast du aber keine andere wahl falls du Mac OS X nicht neu installieren möchtest ;-)
 
Ich habe mit iDefrag mein PB bearbeitet und damit gleich so viele Fehler implentiert, dass ich in Zukunft die Finger davon lasse.

:D das kenne ich auch... danach waren mehr Fehler auf der HDD und der Rechner war noch langsamer.... meine Empfehlung lass das System zu frieden und du hast lange Freude daran;)
 
Es gibt auch die Möglichkeit ein bootbares BackUp mit SuperDuper
zu machen und dieses dann auf die interne HD zurückzuspielen,
so hat man de facto eine defragmentierte Platte. ;)
 
Hallo, ich fragte mich gerade was ist, wenn man (wie ich) seinen User-Account mit FileVault verschlüsselt hat. Was passiert eigentlich innerhalb des Containers? Wird da auch automatisch defragmentiert?

Japp. Deine FileVault Image liegt ja auf der HFS+ Partition, denk ich. Somit wird der riesige Container so behandelt wie ne große Datei..

Wie das jetzt genau mit FileVault aussieht, kann ich keinen Link zu geben. Ich bin mir sehr sicher, dass sich irgendwo schon gelesen habe, dass in dem Container halt auch wieder ein HFS+ angelegt wird. Jedenfalls ist meine Erfahrung aus Linuxzeiten so, dass man in Containern halt auch wieder ein FileSystem anlegt.

Also kümmert sich wiedermal HFS+ um Deine Dateien in dem Container, und sie werden so halt optimiert geschrieben.., so, dass wenig Fragmentation entsteht. Nur halt on-the-fly-verschlüsselt..


Das es länger dauert liegt eben an der Verschlüsslung, daran, das es nen Filesystem im Filesystem ist, also nicht "nativ", und es vielleicht auch nicht die ganze Geschwingiekit deiner Festplatte nutzen kann, wenn es z.b. irgendwo in der Mitte rumliegt. Und dann ist es halt noch nen Container ;), und hat evtl nicht so viel "freien Platz" zum Daten verteilen..
 
Hallo,

wie sieht es mit Externen Festplatten aus,
werden die vom System/OS X mit defragmentiert bzw. verwaltet?

MfG Getze
 
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