Davidavid
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Hey Leute,
ich habe jetzt zusammengerechnet bestimmt 2 Arbeitstage damit verbracht, eine Lösung zu suchen … und keine gefunden.
Auslöser war, dass Adobe damit wirbt, in Premiere (und After Effects) online zusammenarbeiten zu können. Also so, wie ich es als Texter inzwischen gewöhnt bin: Über ein gemeinsames Cloud-Dokument. Das geht mit Video? Genial!!
Nachdem ich das alles recherchiert habe, kann ich zusammenfassen, dass die Informationspolitik dazu durch Adobe dazu ziemlich dürftig ist. Sowohl was Usability, als auch was die Kosten-Transparenz angeht.
Egal. Mir geht es jedenfalls darum, dass ich (freelance) Text, Regie und Feinschnitt bei einem Video mache, für das ich mit einer Grafikerin (freelance) zusammenarbeite, die AE-Animationen beisteuert und das Premiere-Projekt baut. Sie befindet sich in einer anderen Stadt. Nun ist die Zusammenarbeit an einem Punkt angelangt, wo wir den Ball öfter hin und her spielen müssten. Der Traum wäre nun, ein Cloud-Dokument zu haben, in dem wir in einer synchronisierten Sequenz arbeiten können, während das gemeinsame Material via Proxies gehandhabt wird.
Zuerst hatte ich das so verstanden, dass man das über Frame.io handhaben kann. Aber das dient ja wohl nur dem Datenaustausch plus der Möglichkeit, gerenderte Sequenzen komfortabel zu kommentieren. Frame.io kommt schick daher, aber in Sachen Usability … vielleicht bin ich auch nur zu doof. (Was das Teilen eines ganzen .prproj Projektes angeht, habe ich nirgends Infos gefunden, wie das funktioniert, und was das macht oder bringt??!) Immer wieder heißt es, es gibt eine Lösung; und dann vermischt sich alles wieder. Auf einmal ist sogar von Rush die Rede (nie benutzt). Uff.
Dann hat mich der Adobe Support darauf gebracht, dass unser Mittel der Wahl hier wäre: Teams Accounts für jeweils uns beide. Um Team-Projekte anlegen zu können, und dann genau das zu machen, was ich will. Schade – das scheidet aus, weil das v.a. für meine Kollegin ihre Abogebühr um ein Vielfaches ansteigen lassen würde.
Bleibt eigentlich nur noch das schlechte alte hin und her schicken von Material. Das führt leider dazu, dass ich mit meinen mittelmäßigen Premierekenntnissen ständig Probleme mit dem Neuverbindnen des Materials habe. Zum Haareraufen. Ich habe nicht so viel Zeit. Weil einiges des Schnittmaterials 4K ist (sonst schauen die animierten Grafiken wohl nicht gut aus) sind wir hier leider bei einer Projektgröße von über 64 GB. Bleibt fast nur das verschicken von Datenträgern per Post.
Nun meine Frage: Gibt es einen brauchbaren Workflow, der uns hier zusammenbringt?
Gibt's z.B. die Möglichkeit, auf einfache Weise das Projekt so zu schrumpfen und synchron zu halten, dass das hochaufgelöste Material komplett bei ihr bleibt, und ich bei mir trotzdem die Möglichkeit habe, damit zu schneiden? (Ohne dass die Transparenzen der Animationen verloren gehen!) Und zwar so, dass sie die veränderte Sequenz bei sich so direkt übernehmen kann, ohne dass es gleich einen Schnittassistenten braucht, der das heillose Datei-Durcheinander jedes Mal ordnet und alle Medien wieder neu verbindet? Ich verstehe, glaube ich, das Prinzip von Proxies, aber das scheint gerade alles nur noch komplizierter zu machen.
Ich wäre super, super dankbar, falls mich hier jemand auf den richtigen Pfad setzen könnte.
Beste Grüße,
David
ich habe jetzt zusammengerechnet bestimmt 2 Arbeitstage damit verbracht, eine Lösung zu suchen … und keine gefunden.
Auslöser war, dass Adobe damit wirbt, in Premiere (und After Effects) online zusammenarbeiten zu können. Also so, wie ich es als Texter inzwischen gewöhnt bin: Über ein gemeinsames Cloud-Dokument. Das geht mit Video? Genial!!
Nachdem ich das alles recherchiert habe, kann ich zusammenfassen, dass die Informationspolitik dazu durch Adobe dazu ziemlich dürftig ist. Sowohl was Usability, als auch was die Kosten-Transparenz angeht.
Egal. Mir geht es jedenfalls darum, dass ich (freelance) Text, Regie und Feinschnitt bei einem Video mache, für das ich mit einer Grafikerin (freelance) zusammenarbeite, die AE-Animationen beisteuert und das Premiere-Projekt baut. Sie befindet sich in einer anderen Stadt. Nun ist die Zusammenarbeit an einem Punkt angelangt, wo wir den Ball öfter hin und her spielen müssten. Der Traum wäre nun, ein Cloud-Dokument zu haben, in dem wir in einer synchronisierten Sequenz arbeiten können, während das gemeinsame Material via Proxies gehandhabt wird.
Zuerst hatte ich das so verstanden, dass man das über Frame.io handhaben kann. Aber das dient ja wohl nur dem Datenaustausch plus der Möglichkeit, gerenderte Sequenzen komfortabel zu kommentieren. Frame.io kommt schick daher, aber in Sachen Usability … vielleicht bin ich auch nur zu doof. (Was das Teilen eines ganzen .prproj Projektes angeht, habe ich nirgends Infos gefunden, wie das funktioniert, und was das macht oder bringt??!) Immer wieder heißt es, es gibt eine Lösung; und dann vermischt sich alles wieder. Auf einmal ist sogar von Rush die Rede (nie benutzt). Uff.
Dann hat mich der Adobe Support darauf gebracht, dass unser Mittel der Wahl hier wäre: Teams Accounts für jeweils uns beide. Um Team-Projekte anlegen zu können, und dann genau das zu machen, was ich will. Schade – das scheidet aus, weil das v.a. für meine Kollegin ihre Abogebühr um ein Vielfaches ansteigen lassen würde.
Bleibt eigentlich nur noch das schlechte alte hin und her schicken von Material. Das führt leider dazu, dass ich mit meinen mittelmäßigen Premierekenntnissen ständig Probleme mit dem Neuverbindnen des Materials habe. Zum Haareraufen. Ich habe nicht so viel Zeit. Weil einiges des Schnittmaterials 4K ist (sonst schauen die animierten Grafiken wohl nicht gut aus) sind wir hier leider bei einer Projektgröße von über 64 GB. Bleibt fast nur das verschicken von Datenträgern per Post.
Nun meine Frage: Gibt es einen brauchbaren Workflow, der uns hier zusammenbringt?
Gibt's z.B. die Möglichkeit, auf einfache Weise das Projekt so zu schrumpfen und synchron zu halten, dass das hochaufgelöste Material komplett bei ihr bleibt, und ich bei mir trotzdem die Möglichkeit habe, damit zu schneiden? (Ohne dass die Transparenzen der Animationen verloren gehen!) Und zwar so, dass sie die veränderte Sequenz bei sich so direkt übernehmen kann, ohne dass es gleich einen Schnittassistenten braucht, der das heillose Datei-Durcheinander jedes Mal ordnet und alle Medien wieder neu verbindet? Ich verstehe, glaube ich, das Prinzip von Proxies, aber das scheint gerade alles nur noch komplizierter zu machen.
Ich wäre super, super dankbar, falls mich hier jemand auf den richtigen Pfad setzen könnte.
Beste Grüße,
David