Datensicherung in der cloud

forestgump

forestgump

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
17.11.2005
Beiträge
1.298
Reaktionspunkte
135
Hallo,

ich nutze aktuell die Datensicherung für die Daten auf meiner Festplatte des MBA über Crashplan. Funzt so ähnlich wie früher iDisk.
Jetzt ändert sich der Dienst wesentlich.
Hat jemand Erfahrung mit andern kostengünstigen Diensten zur Datensicherung. Bei mir bleibt nur die Cloud, da ich sehr viel auf Reisen bin.

Crashplan bietet jetzt folgendes an. Was haltet ihr davon und wer kennt alternativen?

https://portal.carbonite.com/?mkt_t...ge?galUserId=32183f07e35afa3c22364c00971ef1ca
 
cloud ist kein backup
 
iCloud ist die schlechteste aller Cloudlösungen.

Mit Arqbackup auf GoogleDrive, OneDrive, Dropbox, Amazon... oder sonst wo hin, nur nicht in die iCloud.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Snow Apple
iCloud ist die schlechteste aller Cloudlösungen.

Hört man häufig, andererseits ziehen Millionen von iPhone-Benutzern ihr Backup beim Gerätewechsel von genau dort.
Langsam, aber läuft einfach.
Und am Mac die Default Settings inkl. Dokumentenordner und Desktop sind schon ziemlich gut im Vergleich zu dem, was 95 Prozent der Windows-7-User mit Extra-Tools auf die Reihe bringen.
 
Hört man häufig, andererseits ziehen Millionen von iPhone-Benutzern ihr Backup beim Gerätewechsel von genau dort.
Langsam, aber läuft einfach.
Ein iPhone Backup in die Cloud ist was anderes, ausserdem die einzige Möglichkeit für IOS. Meine Daten auf dem Rechner kann ich zum Glück wo anders sichern... die iCloud ist einfach Schrott im Gegensatz zu anderen Clouds.
 
Jaja, und Apple-Services sind sowieso ganz allgemein Schrott im Gegensatz zu deren Hardware ...
 
Was hat die Hardware jetzt damit zu tun? Interessante Posting Strategie... ;)
 
Ich nutze auch arq mit amazon Drive problemlos. Auf deren Webseite ist auch eine Gegenüberstellung der aktuellen Kosten und Geschwindigkeiten der unterstützen Cloudanbieter. https://www.arqbackup.com/features/
Amazon Drive ist ja noch unlimted im Speicherplatz, in Amerika wurde dieses Angebot mittlerweile wohl beendet, die deutschen Kunden haben da aber noch nix gehört. Keine Ahnung wie es da (preislich) weitergeht.
Aber auch amazon S3 ist bezahlbar wenn man nicht gerade TB-weise Daten sichern will/muss.

Ein Cloud-Backup würde ich aber immer nur als ein zusätzliches Backup der reinen Daten betrachten. Für die komplette Wiederherstellung eines lauffähigen OS bei Hardwareausfall sollte man immer noch ein lokales Backup haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: SwissBigTwin
Wenn ich irgendwelche riesigen Dateien zu sichern hätte, die sich ständig ändern, würde ich eher nicht auf iCloud setzen.
Aber für die sukzessive Sicherung "normalgroßer" Dateien und der lokalen Settings, die einfach im Hintergrund stabil läuft und im Ernstfall tut, was sie soll (mich per Browser schnell an die Dateien inkl. Versionsverlauf lassen und den neuen Rechner - sobald er da ist und am Netz hängt - nach simplem Login direkt auf den Stand bringen, auf dem der alte Rechner den Geist aufgegeben hat) - da kenne ich nichts besseres.
 
speichern in der iCloud ist aber KEIN BACKUP. Hier geht es um BACKUP Dienste.

Spitzfindiges Definitionsthema, aber für mich ist nicht entscheidend, wo der externe Speicher liegt und wie oft ich synchronisiere, sondern dass ich einen redundanten Speicher mit Versionierung alter Datei-Stände habe. Und das macht iCloud seit Sierra ja nun mal per Default Setting z. B. für den Dokumentenordner und den Schreibtisch.
https://support.apple.com/de-de/mac-backup
 
Da ist nichts spitzfindig.
Apple hat in seiner Weisheit entschieden, das beim iCloud Sync des Schreibtisches und des Dokumente Ordner nicht transparent ist, welche Dateien in der iCloud und gleichzeitig noch Lokal gespeichert werden.
Eine Darei, die dann eben ausschließlich in der iCloud liegt ist dann schlicht nicht gesichert.
 
Da ist nichts spitzfindig.
Apple hat in seiner Weisheit entschieden, das beim iCloud Sync des Schreibtisches und des Dokumente Ordner nicht transparent ist, welche Dateien lokal und in der iCloud gespeichert werden.
Eine Darei, die dann eben ausschließlich in der iCloud liegt ist dann schlicht nicht gesichert.

Dateien, die nur in der iCloud liegen, erkennt man im Finder an dem Downloadsymbol. Der Fall tritt m. W. nur dann ein, wenn man die Speicheroptimierungs-Features (selten genutzte Daten in die Cloud verschieben) nutzt. Sonst hätte ich Dateien ja ohne Internetverbindung potenziell gar nicht im Zugriff - so eine Konfiguration meine ich natürlich nicht.
 
Ah ok, das war mir entfallen, dass das jetzt angezeigt wird.
Trotzdem ist das immer noch kein Backup.
Ein Backup hält immer ältere Versionen vor, ist idealerweise an verschiedenen Orten gleichzeitig gespeichert. Beinhaltet einen Datenbestand über einen längeren Zeitraum etc.. GFS Prinzip halt als Minimum Standard.
Könnte ich als ITler Romane drüber schreiben, aber nicht mehr heute Abend.

Aktuelles Beispiel zum Thema iCloud und Backup: https://www.macuser.de/threads/pdfs...stellen-mit-time-machine.788246/#post-9431350
 
Ich weiß ja, was Du meinst und das ist in der Tat nicht für jede Systemeinstellung mit Verlauf gespeichert.
Aber einen Versionsverlauf für sämtliche Dokumente (Texte, Tabellen, Präsentationen) mit zig wiederherstellbaren Zwischenständen habe ich damit automatisch redundant einmal in der Cloud und einmal auf dem lokalen Rechner - die erreiche ich bei Bedarf lokal ohne Internetverbindung oder bei lokalem Ausfall über einen beliebigen Browser.
 
Jetzt bin ich imer noch genaus so schlau wie vorher.
Kann ich einwandfrei auf meine Daten per Internet zugreifen und sind dort meine Daten vom Laptop stetig zugreifbar?
Ist der Dienst kostengünstig im Vergleich zum Wettbewerb oder was empfhelt ihr?
 
Deine Daten kannst du doch per www.icloud.com abrufen... ist wirklich nix neues. ;)

Preise der Mitbewerber kannst du ja auf deren Webseiten vergleichen... sind alle ungefähr gleich.
 
Zurück
Oben Unten