Cyberport Transportversicherung

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Topinambur

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Hallo Forum,

Cyberport hat mir heute ein Angebot geschickt.
Ich finde auf dem Angebot den mir bisher unbekannten Posten "Transportversichergung 0,50%".

Das wundert mich. Hab bisher Versicherungen nur abgeschlossen, wenn ich ein Paket von hohem Wert verschickt habe.

Als Zahlungsart ist "Vorkasse" angegeben. Ich möchte per Nachnahme bestellen.
Das ist natürlich noch nicht besprochen worden. Ich hab ja erstmal ein Angebot eingeholt.

Die Bezahlart Nachnahme ist auch unter den AGB aufgelistet.

Jetzt frag ich mich, warum Kunden diese Transportversicherung überhaupt abschließen, wenn sie sich für weniger Geld mit einer Nachnahme absichern können.

Die Tansportversicherung soll laut Cyberport einspringen, wenn das Paket verloren geht. -
Aber warum ist das mein Problem?
Wahrscheinlich denkt sich Cyberport, die Technik wurde per Vorkasse bezahlt, gehört also dem Kunden. Der Transport ist das Risiko des Kunden.

Und bei Beschädigungen durch den Lieferanten?
Äußerlich beschädigte Pakete muss der Kunde nicht annehmen.

Diese aufgeschlagene Versicherung irritiert mich etwas.
Natürlich werden die Pakete von den Lieferfirmen geworfen und fallen unterwegs runter-
Darum gibt es Verpackungsnormen.

Welche Erfahrungen habt ihr mit dieser Versicherung gemacht?
Habt ihr das schon mal abgeschlossen?

Ich werde per Nachnahme bestellen. Aber vielleicht habt ihr bestimmte Erfahrungen gemacht, die so eine Versicherung rechtfertigen?

Schöne Grüße
Topi
 
Genau, das sehe ich auch so und wurde bisher anstandslos immer auf diese Weise abgewickelt.
Cyberport verkauft diese Transportversicherung schon seit über 10 Jahren. Ich hab das im Netz recherchiert.
Dass dieser Posten automatisch auf dem Angebot steht, gefällt mir nicht.
Das ist so, als ob eine Hand von hinten einem Huhn ein zusätzliches Ei ins Nest schieben will.
 
Ich würde Cyberport konkret darauf ansprechen und um Stellungnahme dazu bitten.
 
Euere Rechtsauffassung ist nicht richtig. Cyperport hat mit der Übergabe an den Paketdienst geliefert und ist raus. Geht das Paket verloren, dann muß man sich mit dem Paketdienst auseinandersetzen und die fälschen ja schon so massenhaft Unterschriften. Also wird das kein Spaß! Lieber Ärger mit der Mafia als mit Paketdiensten, denn der Mafia wird wenigstens noch ein Art Ganovenehre (es war nicht persönlich gemeint) zugestanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das nicht so. Ich habe als Empfänger mit dem Transportdienstleister kein Geschäftsverhältnis.
Cyperport hat mir der Übergabe an den Paketdienst geliefert und ist raus. Geht das Paket verloren, dann muß man sich mit dem Paketdienst auseinandersetzen
Nö, dann melde ich den Verlust an Cyberport und die beauftragen die Nachforschung über den Verbleib der Sendung.
Ich hatte schon einen Fall bei DPD, da hat der Zusteller die Unterschrift getätigt und das Paket ist „werweiswo" gelandet. Ich habe dem Versender lediglich den nicht eingetroffenen Artikel gemeldet. Nach einem kurzen Briefwechsel mit eidesstattlicher Versicherung kam dann eine Ersatzlieferung.
Ich könnte ja behaupten es wäre ein 5000€-Macbook in dem Paket gewesen und DPD oder DHL ersetzen mir dann den Schaden.
Nur der Absender kann das reklamieren, weil nur er nachweisen kann was im Paket war.
 
Ich hab als Studentin bei der Post gearbeitet. Über Weihnachten ist damals ein Ring aufgeflogen, der fleißig Paketsendungen umetikettiert hat. Die haben die Pakete sich selbst und Freunden zugeschickt. Das waren Weihnachtspakte familiärer Art. Die dachten, das fällt nicht auf.

Heute bekommt man eine Treckingnummern und kann nachvollziehen, wo die Sendung ist. Man wird per Mail vorher benachrichtigt usw.

Bei Dingen, die einen hohen Wert haben, wähle ich immer Nachnahme. Das ist sicherer.
Einer Firma im Voraus so viel Geld überweisen? Man weiss doch nie, wie die finanziell dastehen.
Im schlimmsten Fall gehört mein Geld zur Konkursmasse und ich sehe die Ware nie.
 
Jens, es ist leider so wie ich oben geschrieben habe. Ich war selbst fassungslos, als ich davon vor ca. 2 Jahren gehört habe. Ich glaube, da hat es eine Gesetzesänderung gegeben. Mit dem deutschen Bürger kann man ja alles machen.

Wenn sich der Versender darum kümmert, dann nur aus Kulanz. Es würde gut in die Zeit passen, daß man nun von Seiten der großen Versender die bisherige Kulanzlösung durch eine Versicherung ersetzt.
 
Bei Dingen, die einen hohen Wert haben, wähle ich immer Nachnahme. Das ist sicherer.
Und woher weißt Du, daß da kein Backstein drin ist? Aufmachen kannst Du es ja erst, wenn Du bezahlt hast. Was genau ist an Nachnahme sicherer?
 
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@schatzfinder
Ein Risiko hat hat man immer. Es kommt auch vor, dass mehrteilige Sendungen nicht komplett sind.
Bisher war den Händlern immer dran gelegen, dass ich als Kundin zufrieden bin.
toi toi toi, dass es so bleibt.

Eine Firma, die in Insolvenz geht, versinkt aber eher im Chaos, als dass die Backsteine verschicken.
Und, dass einer von der Transportfirma umgepackt hat, mag auch schon vorgekommen sein, aber doch eher selten.

Öffnen, wenn ein Zeuge da bei ist!

...Bedeutet dein Post eigentlich, dass du so eine Versicherung abschließt?
Und Zusatzfrage: Glaubst du, dass dir die Versicheung abnimmt, da seien nur Steine dringewesen?
Ich glaub keine Sekunde, dass die den Inhalt ersetzen würden.
Das ist eine Versicherung. Die will verdienen-und die Ausgaben klein halten.
 
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