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Lor-Olli
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2 iMacs sind rechnerisch kein Gewinn. Die Rechnung 2*2 ist nur bei optimaler Verteilung der Rechenlast korrekt, aber selbst ein perfekter Cluster verliert in der Performance weil die Verteilung eben nicht trivial ist. Die Cluster verschiedener US Hochschulen mit PowerMacs (die dich wahrscheinlich auf die Idee brachten) erhielten eine massgeschneiderte Software. An welche Verbindung zwischen den iMacs hattest du gedacht? Ethernet? Selbst 1000Mbit wird das System erheblich ausbremsen. Eine einfache Möglichkeit wäre höchstens HD-Material (h264) vor dem kodieren zu splitten und jeden Rechner "händisch" einen Teil der Aufgabe machen zu lassen. Apple Software hinkt ja teilweise immer noch den eigenen Ansprüchen hinterher (iTunes und Dual oder QuadCore Prozessoren…). Ich denke es wird wohl noch eine Weile dauern bis sich diese schöne Idee durchsetzt. Das Seti-Projekt etwa, hat eine theoretisch gigantische Rechenleistung zur Verfügung, aber das Verteilen, Einsammeln und Verwerten der Ergebnisse schluckt 50% bis 70% der Leistung (soweit ich mich an den Artikel erinnern kann). Und hierbei ist das noch einfach, weil nicht zeitkritisch, weil Datenpakete nahezu beliebig klein sein können, weil keine kontinuierliche ununterbrochene Bearbeitung der einzelnen Rechner erforderlich ist etc. Selbst wenn dir das Projekt gelingt schätze ich den echten Performance Gewinn bei nur 2 Rechnern als nicht sehr hoch ein, der Verwaltungs Overhead schluckt zu viel.
