Cannabis Legalisierung - Pro und Contra

Legalisierung von Cannabis

  • Dafür

    Stimmen: 43 84,3%
  • Dagegen

    Stimmen: 8 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    51
Gehört verboten, ist verboten, ist gut so. Bitte weiter gehen, hier gibts nix zu kritisieren.
 
Warum schweigen sich die Befürworter der Droge Cannabis eigentlich so hartnäckig über die bereits vor Jahren durchgeführte Gesetzesänderung aus, nachdem das Mitführen von kleinen Mengen (Eigenbedarf) nicht mehr von den Staatsanwaltschaften verfolgt werden muß?

Das ist so nicht ganz richtig. Man wird kriminalisiert. Und wenn du mehrfach mit geringen Mengen auffaellst (bis 7.5 Gramm) kannst du durchaus mit einer Verurteilung rechnen.

Der bundesweite Konsens der Staatsanwaltschaften ueber die geringe Menge soll vor allem erreichen, dass die Justiz massiv entlastet wird. Es ist eine gesellschaftliche Realitaet, dass 4-6 Millionen Deutsche Kiffen. Insofern ist weiterhin die Frage offen, ob man die kriminalsieren muss oder nicht.
 
Die Kriminalisierung wie von Lundehundt erwähnt findet eine Fortsetzung im Strassenverkehrsrecht. Wer mit 0,6 Promille Alkohol im Strassenverkehr geprüft wird läuft im Erstverstoss 3 Monate, zahlt seine Strafe und bekommt dann klaglos seinen Schein wieder.
Wer knapp über der Thc -Grenze erwischt wird, wird auf Verwaltungsebene zusätzlich verurteilt. Heisst er bekommt zwar einen Strafbefehl für 3 Monate Fahrverbot + Strafe, zusätzlich tritt aber die Führerscheinstelle in Aktion und entzieht die Fahrerlaubnis vorsorglich unbegrenzt mit dem Argument dies könne ja wieder passieren..!

Das heisst Du wirst von einem Gericht für 3 Monate verurteilt, dann kommt eine Verwaltungsstelle und sagt nene das reicht uns nicht. "Vorbeugehaft."
Hat zur Konsequenz eine Kriminalisierung als Drogenabhängiger.
Ohne Schulungskurse für Suchtverhalten + Selbshilfegruppen für Drogenabhängige + Vorberreitungskurse für MPU ( die dann unweigerlich kommt) geht dann garnichts.

1-2 Jahre laufen + locker 5000 Euro + sehr viel Aufwand zur Selbsbeschuldigung sind Realität.



Wer mal zuviel getrunken hat und fährt erhält in gewissen Grenzen Gnade.
Wer was gekifft hat und fährt, erfähst die gnadenlose Härte der Drogenächtung seitens Cannabis.

Dass soll kein Pro für Fahren unter Einwirkung von Suchtmitteln sein aber hier wird mit dermaßen unterschiedlichem Masstab gemessen das es kracht....

Es kann nicht sein, dass der der ein Bier zuviel hat seine geringe Strafe absitzt und der der an einem Joint gezogen hat und fährt zwei Jahre läuft und einen Wahnsinnsapparat in Kraft setzten muss um wieder fahren zu dürfen.
 
Gehört verboten, ist verboten, ist gut so. Bitte weiter gehen, hier gibts nix zu kritisieren.
bullshit, hier gibts nichts zum denken. bitte weitergehen.


Was denn jetzt ?
Haben ALLE den Konsum im Griff, oder die meisten (bis auf ein paar wenige). ;-)
es gibt die und die.
ich meinte nur weil die meisten gegner sich irgendwie so angehört haben als ob sie denken würden dass jeder der einmal bei einem ofen (oder zwei :eek: ) anzieht gleich zum unkontrollierten dauerkiffer wird.
 
Sind wir doch mal ehrlich: Wer unbedingt Cannabis nehmen will, der tut das auch wenn es verboten ist, da kann sich der Gesetzgeber auf den Kopf stellen und den Pausenclown machen. Trotz (gelockertem) Verbot kiffen ja laut div. Aussagen in diesem Thread 4-6 Millionen Deutsche. Wenn ich die jetzt alle kriminalisieren würde, würden die Staatsanwaltschaften in Arbeit ersaufen.

Also sollte ich hier wie bei so vielen Verboten die in letzter Zeit diskutiert werden, mich auf Aufklärung und Verbreitung konzentrieren. Ich muss dafür sorgen, dass v.a. Jugendliche in der Schule oder sonstwo die Folgen der verschiedenen Drogen durchkauen müssen. Und ich sollte danach schauen, den Verkauf eben dieser Drogen nur unter strengen Auflagen zuzulassen. Sprich: Ausweiskontrollen mit drastischen Strafen für den Verkäufer, wenn er Drogen an Jugendliche abgibt.

Denn meiner Meinung nach hat der Staat einem erwachsenen Menschen nicht vorzuschreiben, was er mit seiner Gesundheit anstellt, solange er niemand anderem schadet.
 
Das ist so nicht ganz richtig. Man wird kriminalisiert. Und wenn du mehrfach mit geringen Mengen auffaellst (bis 7.5 Gramm) kannst du durchaus mit einer Verurteilung rechnen.

Der bundesweite Konsens der Staatsanwaltschaften ueber die geringe Menge soll vor allem erreichen, dass die Justiz massiv entlastet wird. Es ist eine gesellschaftliche Realitaet, dass 4-6 Millionen Deutsche Kiffen. Insofern ist weiterhin die Frage offen, ob man die kriminalsieren muss oder nicht.

Es ist durchaus so das dort eine Aufweichung stattgefunden hat. Vorher MUSSTEN die Staatsanwälte ermitteln, heute nicht mehr. Wer mehrfach kleinere Mengen dabei hat und erwischt wird, der muss sich auch gefallen lassen das man das hinterfragt, denn dann scheint man kein Gelegenheitskiffer mehr zu sein.

Es ist also nicht so das man kriminalisiert wird, sondern das man sich bewusst kriminell verhält. Und das soll man ändern, damit sich die Kiffer wohler fühlen? Auch auf die Gefahr hin das andere mit dem Stoff in Berührung kommen die das vorher nicht wären?
Die Argumentation scheint ja so zu sein das Alkohol schädlicher ist und der erlaubt ist, also muss man auch Cannabis freigeben. Was daran logisch und vorteilhaft sein soll bleibt mir verschlossen. Vorteilhaft für die Kiffer vielleicht, aber ganz sicher nachteilig für alle anderen.

@submax
Zum kontrollierten Verkauf: Das ist eine Utopie, oder glaubst Du die bisherigen Cannabishändler würden sich an diese Auflagen halten? Und wer von den Kiffern hört auf weil es nicht mehr illegal ist? Das ist nicht Euer Ernst, oder?
 
Cannabis ist eine Droge. Eine Droge, die genausowenig wie Alkohl verharmlost werden darf.
Und ihr wollt für die Legalisierung einer Droge argumentieren.
Dann lasst euch doch was besseres einfallen als "Kiffer schlagen ihre Frauen nicht" :)

Hier muß ich widersprechen: CANABIS ist die einzige Droge die verharmlost werden darf.

Es gibt ganz klar KEINERLEI negativen Folgen, die auf die einnahme von Canabis zurückzuführen sind (natürlich ist die rauchende Einnahme gesundheitsschädlich). Allein der Begriff "Rauschgift" ist in diesem zusammenhang irreführend und diskriminierend.

Canabis wird seid tausenden Jahren von der Menschheit GENOSSEN (=Genußmittel) und war immer Bestandteil des spirituellen Lebens.

Alles was heutzutage dagegen vorgebracht wird (auch hier) sind irgendwie halbgare auf erfolgreiche Indoktrination basierende Scheinargumente, die in keinster Weise auch nur irgendetwas mit der wahren Natur von Canabis zu tun haben.

Gruß
i-lancer
 
Falsch. Zumindest fast. In den 30er Jahren setzte die Baumwolllobby in den USA ein THC Verbot knallhart durch und schrittweise passten sich alle Länder in der Welt daran an. Grundsätzlich hat die Hanffaser gegenüber der Baumwolle einige Vorteile, auch ist Hanfpapier eines der besten überhaupt.

Stimmt, habe ich auch schon gehört.

Gruß
i-lancer
 
Es gibt keine bzw. nur wenige aussagefaehige Studien ueber die gesundheitlichen Schaeden von jahrelangem exzessiven Cannbismissbrauch.

Es duerfte so wie mit allen anderen Dingen auch sein. Das Gefaehrdungspotenzial und die Dosis und die Regelmaessigkeit des Konsums stehen in einem direkten Zusammnehang.

Es wird immer so getan als wäre das ein "Problem" unserer Zeit. Wir reden hier nicht von MDMA oder Heroin. Canabis wird seit tausenden v. Jahren von Menschen genossen. Die Ergebnisse dieser Langzeitstudie sprechen für sich. Kein negativer Effekt. Canabis-MISSBRAUCH gibt es auch nicht (wie soll das auch gehen?)

Gruß
i-lancer
 
Gibt es eine Möglichkeit diese Langzeitstudie nachzulesen (Link)?
Gruß vom Theo
 
Keine Nebenwirkungen bzw. Gefahren? Leute bleibt doch mal ansatzweise realistisch. Wie gesagt in meinem Bekanntenkreis gibt es einige Fälle die durch Genuss von Cannabis in hohem Maß erhebliche psychische Probleme bekamen. Die haben lustigerweise (vorher) genauso argumentiert wie viele hier.

Aus Wikipedia zu den Gefahren:
* Entwicklung einer Abhängigkeit,
* erhöhtes Risiko, in Kraftfahrzeugunfälle involviert zu sein,
* erhöhtes Risiko, eine chronische Bronchitis auszubilden,
* erhöhtes Risiko, an Krebs der Atemwegsorgane zu erkranken,
* erhöhtes Risiko, untergewichtige Babys auf die Welt zu bringen, wenn Cannabis während der Schwangerschaft konsumiert wird,
* (möglicherweise) erhöhten Risiko für vulnerable Personen, eine Schizophrenie zu entwickeln.“

Lest dort bitte auch mal weiter im Abschnitten "Cannabis und psychische Krankheiten" und "Auswirkungen auf das Gehirn" und pickt Euch nicht nur die Rosinen raus. Ähnliches findet sich im übrigen auch in anderen Quellen.
Zu behaupten es gäbe keinen Missbrauch von Cannabis ist zumindest fragwürdig. Geht mal in eine psychiatrische Anstalt und unterhaltet Euch mal mit den dort arbeitenden Menschen und fragt sie ob diese Erfahrungen mit Cannabisabhängigen haben.
 
Wie bitte? Kiffen hat z.b. keine längerfristigen Auswirkungen auf die Psyche? Na aber hallo jetzt gehts los... du wirst wahrscheinlich auch ernsthafte wissenschaftliche Studien dazu anzweifeln, oder? QUOTE]

Klär mich auf.

Nein kaum. Ich kenn genug Kiffer die ihre sozialen Kontakte darauf beschränken, mit Leuten abzuhängen, die ebenfalls Kiffen. Damit man nicht so viel Geld investieren muss. Freunde, die Drogen eher ablehnen werden abgesägt. So sind natürlich nicht alle, aber viele.

Der Satz erfüllt alle Kriterien für eine Verschwörungstheorie.
Mir kommts fast so vor, als ob du bestimmte Sachen gar nicht sehen willst und verneinst, damit dein Bild, das du dir da zurechtgelegt hast, nicht zerstört wird.

Lies doch mal bitte Deinen Beitrag nochmal durch. Besonderen Augenmerk solltest Du auf deine diskriminierende Anwendung des Wortes KIFFER legen.

Bist du selber Kiffer? Wär nur logisch... Es gibt allerdings auch genug Kiffer die ihren Lebensstil kritisch einschätzen können...

Wär nur logisch…? Warum? und welchen Lebensstil? Irgendwie hast Du dich nicht wirklich damit beschäftigt und eigentlich interessiert es Dich auch nicht. Und genauso läuft die öffentliche Diskussion eben ab. Sorry, aber Du bist leider ein Opfer.

Aber Du weißt ja: "Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche".

Gruß
i-lancer

Übrigens: Ich bin ein Mensch.
 
Es ist also nicht so das man kriminalisiert wird, sondern das man sich bewusst kriminell verhält.

Wenn 4-6 Millionen Menschen in DE kiffen, dann ist das eine gesellschaftliche Realitaet der man sich entweder pragmatisch oder ideologisch stellen kann.

Wenn wir uns die Zeit der Prohibition in Amerika anschauen, dann lassen sich da durchaus Parallelen finden und wir koennten daraus lernen :)

Die Argumentation scheint ja so zu sein das Alkohol schädlicher ist und der erlaubt ist, also muss man auch Cannabis freigeben. Was daran logisch und vorteilhaft sein soll bleibt mir verschlossen. Vorteilhaft für die Kiffer vielleicht, aber ganz sicher nachteilig für alle anderen.

Es sollte einem Grossteil der Buerger schon moeglich sein, die Sinnhaftigkeit von Gesetzen nachzuvollziehen. Ansonsten wird es schwierig mit der Einhaltung - womit wir wieder bei der Kriminalisierung eines weit verbreiteten und gesellschaftlich tolerierten Verhaltens waeren.

Und wie die Legalisierung anderen Menschen schaden soll ist mir nicht ganz klar. Entkriminalisierung bedeutet ja nicht beliebige Freigabe sondern kontrollierte Abgabe an Erwachsene.

Entkriminalisierung bedeutet auch, THC Produkte von einem Markt zu entfernen auf dem koerperlich abhaengig machende Drogen erhaeltlich sind.
 
Canabis wird seid tausenden Jahren von der Menschheit GENOSSEN (=Genußmittel) und war immer Bestandteil des spirituellen Lebens.

Alkohol wird auch seit Jahrtausenden genossen und in manchen Kulturkreisen auch Opium.
Das ist also kein Argument für oder gegen die Harmlosigkeit einer Sache.

Natürlich ist Canabis eine Droge.
Allerdings ist sie (je nach Studie :)) imho harmloser, da sie nicht Körperlich abhängig zu machen scheint.

Es gibt imho allerdings gefahren für die Entwicklung, wenn man frühzeitig zu Kiffen anfängt und wenn man in irgendeiner Form psychisch nicht ganz stabil ist können latent vorhandene Psychosen oder ander Sachen, die ansonsten nicht zu Tage treten würden ausgelöst werden.

Bei Interesse ist es absolut lLesenswert mal in dem Forum von hanfburg.de -> Suchtproblem zu lesen (Ich setzte mal keinen direkten Link drauf.).

Nochmal zu meiner Meinung.
Meiner Erfahrung nach schätze ich THC-Haltige Sachen genauso wie Alkohol ein.
Bei beiden muß man ein Auge drauf haben, wie viel, wie oft und warum man das jeweils Konsumiert.

Es ist z.B. bedenklich, wenn man sich aus reinem Zeitvertreib, oder um sich nicht mit Problemen zu beschäftigen das Bewußtsein vernebelt.
Wenn man allerdings nach einer erwolgreichen Arbeitswoche gemütlich mit ein paar Leuten ein paar Bier trinkt und etwas raucht um sich einen schönen Abend zu machen, halte ich das für ok.

Wenn man das im Griff hat sollte man bei Alkohol und THC kein Problem haben.
 
Ich bin auch für die Legalisierung mit Staatlicher Kontrolle. Der Cannabis Konsum in Deutschland wird immer mehr, der Schwarzmarkt floriert und durch Straffen und Verbote ist es nicht in den Griff zu bekommen...
Cannabis wird heute doch an jeder ecke Angeboten und man bekommt es genau so einfach wie Bier an der Tanke...
 
Tolles Argument.
Wenn Du möchtest gib Deinen Kindern (falls Du welche hast) ruhig Cannabis. Ich möchte das diese Droge weiterhin nicht legal ist. Welchen Grund gab es nochmal diese zu legalisieren? Weil sich manche Menschen dann besser fühlen?

Hand aufs Herz: Wer von Euch würde aufhören zu kiffen wenn es legalisiert wäre? Das Argument dann würde weniger gekifft ist doch wirklich sehr realitätsfremd.

Mehr als 6 Millionen Menschen gehen bei Rot über die Strasse, was nicht immer zu Unfällen führt. Schaffen wir doch die Ampeln ab, das ist genauso sinnvoll.
 
Cannabis ist eine abhängig machende Droge.
und was macht nicht süchtig?

kaffe, sex, internet, spiele, nikotin, teein, alkohol, TV kucken, mcdonalds frass etc...

man kann von allem abhängig werden,weil der mensch halt dafür anfällig ist.

mein vater raucht 3-4 packungen zigaretten am tag.
viele die ich kenne können ohne ihre FLASCHE Wein zum Abendessen nicht einschlafen, ich brauch täglich meine 4-5 Kaffee...

nicht, dass ich die thc-sucht banalisieren will, aber es gibt weiss gott schlimmere süchte auf der welt, manche davon werden sogar grossteils toleriert (alkohol, nikotin...)


und ja: es gibt VIELE alkoholiker mit psychischen problemen...
 
Dann könntest Du Dich mit dem gleichen Recht dafür einsetzen das Kaffee und Alkohol verboten werden. Das ist genauso sinnvoll wie das Legalisieren von Cannabis. Ich frage nun schon zum dritten oder vierten mal:
Welchen Grund gibt es für eine Legalisierung? Ist es wirklich ernst gemeint das dann weniger Leute kiffen würden? Soll das Wohlgefühl einiger über dem Schutz von suchtgefärdeten Menschen stehen?

Zum Thema das Cannabis ja soooo harmlos sein nur eines von vielen Gegenargumenten:
http://www.drugcom.de/bot_faq_sub-2_idx-10.html
Woran erkenne ich eine Cannabisabhängigkeit?

Manche glauben, dass man von Cannabis gar nicht abhängig werden kann, aber das ist falsch. Denn es kann eine intensive psychische Abhängigkeit entstehen.

Abhängiger Cannabiskonsum bedeutet eine starke Einschränkung der Lebensqualität, auch wenn viele Kiffer sich das nicht gerne eingestehen wollen. Anders als bei anderen Drogen sind die Auswirkungen bei Cannabisabhängigkeit weniger auffällig, sind versteckter und uneindeutiger. Manche Gewohnheitskiffer sind beispielsweise sehr unsicher, ob ihre Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen (Unsicherheit, Schüchternheit) oder depressive Stimmungstiefs tatsächlich etwas mit dem Kiffen zu tun haben. Denn vielleicht gab es manche Schwierigkeiten auch schon zu Zeiten, in denen das Kiffen noch gar keine große Rolle gespielt hat.

Die Abhängigkeit von Cannabis entwickelt sich häufig deshalb, weil die Betroffenen unmerklich immer häufiger in Versuchung geraten, schwierige Alltagssituationen und damit verbundene unangenehme Gefühle oder Gedanken durch das Kiffen auszublenden. Und je länger Cannabis zur Alltagsgestaltung benutzt wird, umso weniger können sich Konsumierende vorstellen, gut leben zu können ohne zu kiffen.

Wenn zudem körperliche Entzugserscheinungen beim Versuch, weniger oder gar nicht mehr zu kiffen auftreten, dann sind dies Anzeichen für eine körperliche Abhängigkeit. Die körperliche Symptomatik ist aber wesentlich milder ausgeprägt als beispielsweise bei Opiat- oder Alkoholabhängigen.

Wenn du wissen willst, wie es um deinen Cannabiskonsum steht, mach doch mal den cannabis check.
 
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