Fachbücher Buch - Redaktionelles Schreiben

Jennifer Blake

Jennifer Blake

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Kann mir jemand ein Buch empfehlen in dem die Basics für Redaktionelles Schreiben erläutert werden?


Ich möchte kein Profi werden, soll aber für einen bekannten in einem Hobby Blatt ein paar Reviews über mein Hobby und die dort verwendeten Geräte schreiben, also quasi Produkttests, habe einfach an mir selbst den anspruch das es nicht total Stümperhaft rüberkommen soll!




Danke im vorraus. :)
 
Schulz-Bruhdoel ist der Standard dafür. :)

[isbn]3899811704[/isbn]
 
Ich schreibe beruflich hauptsächlich redaktionelle Texte und kann dir folgende Tipps geben:
Schreibe vom Allgemeinen zum Speziellen.
Vermeide zu viele Wortwiederholungen.
Aber das Wichtigste ist, dass du keine orthografischen Fehler machst!
In deinem Beitrag oben sind mehr als 10...

Leg einfach los. Viel Glück! :xsmile:
 
Ja, diese schwäche ist mir bewusst, jedoch versprach man mir einen Lektor der es wieder gerade Bügeln soll :cool:




Danke schonmal für die Tipps :)
 
Vermeide aber auch, krampfhaft ständig nach neuen Ausdrücken für den gleichen Begriff zu suchen. Es gibt wenig Schlimmeres als Texte, die sich verzweifelt darum drücken, einen simplen Begriff wie etwa einen Städtenamen mehr als einmal zu verwenden. Berlin ist Berlin (als Beispiel), und wenn das zwanzigmal im Text auftaucht, ist das okay. Einmal "Spree-Metropole" geht noch als Abwechslung, aber wenn dann noch "Bundeshauptstadt", "ehemalige Reichshauptstadt", "Deutschlands größte Stadt" und so'n Zeugs kommt, wird es albern.
Ist aber halt nur ein Beispiel.
Lautes Vorlesen des Geschriebenen soll angeblich auch helfen. Oder einen Bekannten mal lesen lassen.
Schraub deinen Anspruch ruhig von "soll nicht total stümperhaft rüberkommen" auf "annähernd profihaft" hoch. Ich finde, man sollte bei sowas hohe Ansprüche an sich stellen. Lieber dann doch etwas drunter bleiben als gleich mit geringeren Ansprüchen zufrieden sein.
Dein Ausgangspost schreit eher nach einem Korrektor als einem Lektor, aber Orthographie- und ähnliche Fehler kann ein Dritter korrigieren. Langweilige und miserable Formulierungen oder schlechten Aufbau eines Textes dagegen nicht. Also lieber einen spannend geschriebenen Text, der einem Korrektur viel Schweiß abverlangt, als was Langweiliges und Einschläferndes, was duden-mäßig absolut perfekt ist.
(Besser wär' natürlich, wenn beides stimmen würde...)
 
Das Schreiben von zumindest klassischen Produkttests stellt aber andere Ansprüche. Auch das gewählte Medium spielt eine Rolle. Der Stil sollte sich zudem nach dem Genre richten und am Ende gehört auch Talent dazu (was man allerdings je nach Genre, z. B. Produkttests, nicht immer unbedingt zeigen kann). Muss aber auch nicht. Da man aus deinen Angaben nicht unbedingt genau herauslesen kann, was Du genau vor hast (redaktionelles Schreiben kann vieles heißen), kann man aber auch nicht mehr sagen. Allerdings, wenn Du einen direkten Bezug auf die Produkte durch dein Hobby hast, könnte man schon mehr daraus machen als einen trockenen Testbericht.
 
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