Brummen aus Lautsprechern mit Subwoofer!

MacBook2237

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Ich habe kürzlich neue Logitech-Lautsprecher mit Subwoofer gekauft. Das Netzkabel steckt in einer Verteilerdose, die wiederum in einem Verteiler steckt. In diesem Verteiler steckt das Ladegerät meines MacBooks. (Ich hoffe, es ist nicht zu kompliziert. :D)

Wenn ich das Ladegerät nicht angeschlossen habe, brummt der Subwoofer die ganze Zeit vor sich hin. Schließe ich es aber an, hört das Brummen auf!
Habt ihr da eine Lösung???
 
Das war kürzlich gerade hier im Forum das Thema: Das will ich nicht...
Weiß wenigstens jemand, woran das liegt??? Es muss doch einen physikalischen Grund geben!
 
Ja, das macht meiner auch, sobald irgendetwas Kontakt mit dem Klinken-Anschluss bekommt.

/edit: Ups, sorry, ungenau gelesen...
 
klingt mir nach 50hz brummen. billigste lösung: die lautsprecher in eine einzelne steckdose und keinen verteiler benutzen
 
Das Problem habe ich auch, allerdings hängen die Boxen an einem AirPort Express dran - und der steckt schon in einer eigenen Dose.

So ein Mantelstromfilter klingt äußerst interessant - aber auf die Schnelle habe ich so was für 3,5mm Stereo-Klinke nicht gefunden. Was macht man in so einem Fall? Kann man die Komponenten dafür bei Conrad kaufen und sich da selbst was zusammen löten?
 
Brummen deutet oft auf eine Brummschleife hin. TV mit Kabel im gleichen Stromkreis? Dann könnte ein Mantelstromfilter helfen.
Kein TV im Zimmer. :D

klingt mir nach 50hz brummen. billigste lösung: die lautsprecher in eine einzelne steckdose und keinen verteiler benutzen
Schwierig... :rolleyes: Aber mit einem 1m-Verlängerungskabel dürfte das funktionieren. (Da es aber so eins nicht gibt, wird sich mein unglaublicher Kabelsalat, der sich um meinen Schreibtisch schlingelt, noch weiter vergrößern...)
 
Na gut, so was hatte ich auch mal und als ich den Masseanschluss des Verstärkers geerdet habe war es weg.
 
Das Problem ist weithin bekannt und auch immer wieder ein Grund für Spass bei Bühnen und Veranstaltungen.

Zuhause ist der Grund schnell gefunden:
Schlampig verbaute Netzteile und billig konstruierte Elektronik. In der Veranstaltungstechnik versucht man das Problem mit symmetrischer Verkabelung und Filtern in den Geräten zu kompensieren.

Lösung:
Sogenannte aktive DI-Box, die das Signal galvanisch trennt. Und ein Entstörfilter in der Zuleitung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist weithin bekannt und auch immer wieder ein Grund für Spass bei Bühnen und Veranstaltungen.

Zuhause ist der Grund schnell gefunden:
Schlampig verbaute Netzteile und billig konstruierte Elektronik. In der Veranstaltungstechnik versucht man das Problem mit symmetrischer Verkabelung und Filtern in den Geräten zu kompensieren.

Lösung:
Sogenannte aktive DI-Box, die das Signal galvanisch trennt. Und ein Entstörfilter in der Zuleitung.
:(
:confused:

Ich glaube, ich versuche die Variante mit der anderen Steckdose... :D
 
Also da ich keinen Mantelstromfilter für 3,5mm Klinke finden konnte, habe ich jetzt einfach folgendes bestellt:

- Adapter Klinkenstecker 3,5mm auf 2 x Cinchkupplung
- NF-Entstörfilter / Mantelstromfilter 1:1 Cinch
- Adapter 2 x Cinch-Stecker auf 3,5mm stereo Kupplung

Ist zwar von hinten durch die Brust ins Auge, aber den Versuch war's mir wert - und mit einer Investition € 14,17 kann man nicht soooo viel verkehrt machen. Schau mer mal. :noplan:
 
Also da ich keinen Mantelstromfilter für 3,5mm Klinke finden konnte, habe ich jetzt einfach folgendes bestellt:

- Adapter Klinkenstecker 3,5mm auf 2 x Cinchkupplung
- NF-Entstörfilter / Mantelstromfilter 1:1 Cinch
- Adapter 2 x Cinch-Stecker auf 3,5mm stereo Kupplung

Ist zwar von hinten durch die Brust ins Auge, aber den Versuch war's mir wert - und mit einer Investition € 14,17 kann man nicht soooo viel verkehrt machen. Schau mer mal. :noplan:

Es gibt oft eine viel einfachere Lösung: Den Netzstecker des betroffenen Geräts anders herum in die Steckdose stecken. Ob es wirkt, hängt vom internen Netzteil ab, aber einen Versuch ist es wert!
 
Es gibt oft eine viel einfachere Lösung: Den Netzstecker des betroffenen Geräts anders herum in die Steckdose stecken. Ob es wirkt, hängt vom internen Netzteil ab, aber einen Versuch ist es wert!
Ach, was habe ich bereits probiert: Den AirPort Express so rum und so rum in die Dose gesteckt, in eigener Dose, mit und ohne Verteiler, mit und ohne Zwischenschalter für IR-Fernbedienung... zuerst habe ich die Boxen dafür verantwortlich gemacht (hatte zuerst welche von Creative), habe diese dann umgetauscht gegen ganz brauchbare von Logitech, hatte danach dann auch noch 2 andere 2.1 Systeme dran - immer selbes Problem, und die einzige Konstante in den Konstellationen war immer der APX.

Von dem Entstörfilter verspreche ich mir jetzt einiges - mal schauen, angeblich wird der Kram heute geliefert.
 
Das Problem ist weithin bekannt und auch immer wieder ein Grund für Spass bei Bühnen und Veranstaltungen.
...
Lösung:
Sogenannte aktive DI-Box, die das Signal galvanisch trennt. Und ein Entstörfilter in der Zuleitung.

Ich habe auch schon TESA um den Schuko des Verstärker-Netzsteckers gesehen. Da war dann das Brummen auch weg! (Ist nicht fachgerecht, aber im Notfall wirksam...)
 
Ich habe es doch geschafft, den Stecker in eine eigene Steckdose zu stecken; das Resultat: nichts hat sich verändert. :(
Aber mir ist aufgefallen, dass das Brummen eine Oktave nach unten springt, wenn ich den Verteiler ausschalte. (Wohlgemerkt, der Netzstecker ist jetzt in einer eigenen Steckdose!) Wenn ich den Verteiler einschalte, springt das Brummen eine Oktave nach oben.
Was geht hier nur vor sich??? Warum bekomme ich dieses lästige Brummen nicht weg??? :(
 
Ich habe auch schon TESA um den Schuko des Verstärker-Netzsteckers gesehen. Da war dann das Brummen auch weg! (Ist nicht fachgerecht, aber im Notfall wirksam...)
Und tödlich! Im Gegensatz zu professionellen Geräten, die fast alle Schutzisoliert sind, ist der Haushaltsbrüllwürfel minderwertig aufgebaut und hat im besten Fall einen einfachen Netztrafo.

Wer einen Schutzkontakt anklebt ist ein kompletter Dilletant, denn er hat die Funktion einer Brummschleife überhaupt nicht begriffen.
 
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