Bridgekamera mit 300 dpi

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Tibor

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Habe mir eine Bridgekamera von Panasonic (Lumix FZ38) gekauft und bin etwas verwirrt, weil die Fotos mit der Einstellung der besten Qualität nur in 180 dpi ausgegeben werden. Selbst wenn ich mit dem RAW format fotografiere, bleiben es 180 dpi. Ich benötige aber 300 dpi. Hat jemand Erfahrung mit der Kamera und kann mir Tipps geben, wie man eine höhere dpi-Ausgabe bekommen kann.
 
Erstens sind es nicht dpi sondern ppi.

Und die Bilder kannst du ja im Nachhinein auf 300 ppi umrechnen, das geht
mit Automator ganz schnell.

Wozu sollen die denn in 300 ppi sein? Das hat mit der Qualität ja nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass es eher etwas mit dem von Dir verwendeten Programm zu tun hat. Ich habe gerade noch einmal in den Metadaten von Fotos meiner Lumix GF1 nachgesehen und da werden Pixel horizontal und vertikal angegeben, aber weder DPI noch LPI. Ist auch wirklich ein sehr d-e-h-n-b-a-r-e-r Wert, den man schnell ändern kann. Aber eben im Programm und nicht in der Kamera.
 
Habe mir eine Bridgekamera von Panasonic (Lumix FZ38) gekauft und bin etwas verwirrt, weil die Fotos mit der Einstellung der besten Qualität nur in 180 dpi ausgegeben werden. Selbst wenn ich mit dem RAW format fotografiere, bleiben es 180 dpi. Ich benötige aber 300 dpi. Hat jemand Erfahrung mit der Kamera und kann mir Tipps geben, wie man eine höhere dpi-Ausgabe bekommen kann.

Der dpi-Wert ist keine Qualitätseigenschaft eines digitalen Bilds.

Er ist eine Zahl die irgendwo im Bild gespeichert ist. Sie sagt lediglich etwas darüber aus, wie groß das Bild gedruckt werden würde (3000p/300dpi = 10inch)

Du kannst also den dpi-Wert eines Bildes ohne Qualitätsverlust ändern. Dadurch ändert sich dann natürlich die resultierende Druckgröße (3000/600dpi = 5inch)

Wahrscheinlich kannst du das in der Kamera nicht ändern. Da der dpi-Wert aber, wie gesagt, nur eine Zahl ist, gibt es eine Reihe von Programmen die diese ändern können, ohne das Bild zu verändern.
 
Bei den Bildern meiner Canon werden die Bilder auch mit 180ppi angegeben, wenn sie für die Ausgabe 300ppi/dpi brauchen, stelle ich das in Photoshop ohne Neuberechnung um.

Die Auflösung bleibt ja gleich, nur die Ausgabegröße ändert sich dementsprechend. Hier ein Beispiel von 12 Megapixel:

Auflösung 4000x3000 Pixel
Ausgabegröße bei 180ppi = 56,44 cm x 42,33 cm
Ausgabegröße bei 300ppi = 33,87 cm x 25,40 cm
 
Also, ich meinte schon dpi (dots per inch) in der Ausgabe, also wenn ich ein Bild z. B. mit Photoshop öffne, dann werden unter den Bildinformationen die dpi angegeben. Das ist wichtig für den Druck eines Motiv (Z.B. Buchdruck, Postkarten etc.). Die Werte in der Kamera lauten ppi (pixel per inch, also nicht Druckpunkte). Wenn hier davon gesprochen wird, dass sich ein Foto in der Auflösung von 4000x3000 Pixel von der Ausgabegröße von 180 dpi problemlos auf die Ausgabegröße von 300 dpi ohne Qualitätsverluste umwandeln läßt, dann habe ich bisher immer andere Informationen erhalten, zumindest was den Umgang der Umwandlung angeht. Dies sollte nur in kleinen Schritten erfolgen und selbst dann gibt es offenbar Qualitätsverluste. Es gibt Digitalkameras wie die Nikon Coolpix P5000, die jedes Bild in der Standardeinstellung (3648x2736) für Druckformate bei einer Druckerauflösung von 300 DPI herausgibt.
 
Nein, in Photoshop werden ppi angegeben, kein dpi.

(mit der Druckerauflösung in dpi hat das nichts zu tun. Bitte nicht verwechseln.)

Das Umwandeln der ppi-Zahl ist ohne Qualitätsverlust. An den Bilddaten
ändert sich nichts, solange man beim Umwandeln das Bild nicht neu berechnet.
Das Bild hat 4000x3000 Pixel, egal wie groß die ppi-Zahl ist.

Ich sehe also nicht, wo das Problem liegt.
 
Es gibt Digitalkameras wie die Nikon Coolpix P5000, die jedes Bild in der Standardeinstellung (3648x2736) für Druckformate bei einer Druckerauflösung von 300 DPI herausgibt.

Das Bild aus der Nikon ist dann aber nicht detailreicher als ein Bild mit ebenfalls 3648x2736px, aber 180dpi.

Und das Ändern der Zahl 180 in 300 ändert nichts an der Bildqualität, macht das Bild aber identisch zu dem aus der Nikon. (Es war vorher schon identisch, aber dann ist auch der dpi-Wert identisch.)
 
Wenn hier davon gesprochen wird, dass sich ein Foto in der Auflösung von 4000x3000 Pixel von der Ausgabegröße von 180 dpi problemlos auf die Ausgabegröße von 300 dpi ohne Qualitätsverluste umwandeln läßt, dann habe ich bisher immer andere Informationen erhalten, zumindest was den Umgang der Umwandlung angeht. Dies sollte nur in kleinen Schritten erfolgen und selbst dann gibt es offenbar Qualitätsverluste.

Du musst halt dann den Haken bei "neuberechnen" wegmachen, nur hat dann das 12MP Bild die oben genannte Ausgabegröße. Es kann also durchaus sein, dass es zur Vermeidung von Neuberechnungen besser ist die Auflösung von der Kamera von 12MP auf 6MP runter zu setzen.

Die dpi- (Druck) oder ppi- (Screen) Werte sagen nur aus wie viele Punkte sich auf 2,54 cm verteilen, nicht welche Auflösung (Pixelanzahl) das Bild hat.
 
Tibor schrieb:
dann habe ich bisher immer andere Informationen erhalten

ja das hast du :jaja: . DPI gibt es bei den Bildern nicht. Ex gibt Pixel ( horizontal wie vertikal). Du kannst nun VOR dem Ausdruck entscheiden wieviele der Pixel auf einen Zoll gedruckt werden sollen. Hast Du ein 3000x2000 Pixel Bild und willst mit 300dpi drucken, so wird das Bild halt 10 Zoll breit. Druckst Du es mit 150dpi, so wird es 20 Zoll breit. Der DPI Wert wird dazu einfach im Bild hinterlegt und er kann jederzeit verlustfrei geändert werden, weil sich ja an der Pixelmaske die wir Bild nennen dadurch nichts ändert. Anders gesagt: der Druck muß abhängig von Bild und DPI-Wert neu berechnet werden, das Bild der Kamera als Vorlage bleibt unverändert. Deine Kamerasuche hat also nichts mit der DPI-Zahl eines Ausdruckes zu tun.
 
Ich danke allen für eure wertvollen Hinweise.:)
 
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