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Porschinger
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Hallo,
ich bin jetzt auch mit einem Virenproblem konfrontiert und bräuchte mal Hilfe bei der Einschätzung des Problems und evtl. Tips für Tools und bessere Virenscanner.
Ich habe noch fünf Macs in Betrieb und auf all den Macs läuft auch Windows 7, Windows 8 und Windows 10 in virtuellen Maschinen unter VMware Fusion 8.x. Auf den Produktiv-Macs läuft noch Mavericks, auf einem alten Mac Pro 2009 als Server El Capitan und oft Sierra auf dem Media Mac Mini oder auch nur Mavericks, weil es besser läuft. Ich arbeite am liebsten mit Mavericks und meine Frau mit Windows. Dafür hat sie eine spezielle Windows 7 virtuelle Maschine, in der auch Microsoft Office 2003 installiert . Wir haben auch eine Lizenz für Microsoft Office 2007, aber sie mag das Benutzerinterface nicht und ich auch nicht.
Ich habe eine Vielzahl virtueller Windows Maschinen. Das hängt auch mit meiner Vergangenheit als Windows-Systemprogrammierer zusammen, bis ich mich durch eine lebensbedrohliche chronische Erkrankung in den Vorruhestand befördert habe.
Vor einigen Wochen trat auf einmal das Problem aus, daß Mails von Servern aus aller Welt an meine Frau zurückkamen, weil sie nicht zugestellt werden konnten. Auch von 1&1 kam eine Mail, daß über den Computer meiner Frau SPAM versendet würde. Nun sendet und empfängt sie Mails über das Mail-Programm auf ihrem iMac und auch in Outlook 20003 in der virtuellen Windows-Maschine. Ich habe dann das Passwort des betroffenen Mail-Accounts geändert und so das Senden von SPAM seitdem verhindern können.
1&1 hat mir einen Link auf einen Euro-Virenscanner genannt, aber die WEB-Seite funktionierte nicht, d.h. ich konnte den Virenscanner nicht herunterladen. Ein Scanner names MailwareBytes hat nichts gefunden aber der kostenlose AVAST-Virenscanner für den Mac hat einige Viren gemeldet.
So sollten einige Viren in älteren Backup-Dateien sein, beispielsweise in LacCie Festplattensoftware, die ich aber nie installiert habe. Außerdem sollten Viren in Mail-Attachments sein und in einer alten Excel-Datei von 2008. Die sehe ich aber als unkritisch an.
Am meisten beunruhigt mich ein Trojaner namens "Win32atched-HO[Trj]" in sogenannten .mem Dateien von Windows virtuellen Maschinen. Das sind eine Art Auslagerungsdateien von Windows mit Code und der Trojaner soll in Windows laufen und Hacker in die Lage versetzen, beliebige Viren nachzuladen. Die .mem Dateien kann man löschen ohne die VMs zu beeinträchtigen. Was ist von diesem Trojaner zu halten?
Dieser Trojaner befindet sich nur in Windows 7 VMs, aber dort auch in VMs, die nur ganz selten und nur für wenige WEB-Seiten verwendet wurden. Beispielsweise habe ich eine VM mit Windows 7, in der alle Standard-Programme installiert sind, die ich in einer VM Win7 haben will inkl. Office 2007. Sie dient fast nur als Vorlage für neue VMs, die dann für einen bestimmten Zweck benutzt würden.
Leider habe ich anfangs schlampig recherchiert und kann nicht sagen, ob die SPAM-Mails vom Mac meiner Frau oder auch ihrer Windows 7 VM gesendet wurden, oder aus beiden.
Die Verwendung von Virenscannern ist ein regelechter Albtraum. Ich habe einige ausprobiert und noch vor dem Scanner wieder entfernt. Auf dem Mac ist der AVAST-Scanner wenigstens einigermaßen zu bedienen und erst mal kostenlos, auf Windows will er gleich Kohle und schlecht bedienbar. Schließlich habe ich die Windows-Laufwerke über Netzwerkverbindung vom Mac aus gescannt.
Ich hoffe, ich habe mal einen einigermaßen klaren Überblick über das Problem gegeben und bitte die unter Euch, die sich mit dem Virenproblem gut auskennen, mir zur Lösung ein paar Ratschläge und/oder Einschätzungen zu geben.
Ich bin jetzt erst mal ein paar Stunden weg und kann also nicht direkt auf Fragen antworten. Danke für jede Hilfe.
ich bin jetzt auch mit einem Virenproblem konfrontiert und bräuchte mal Hilfe bei der Einschätzung des Problems und evtl. Tips für Tools und bessere Virenscanner.
Ich habe noch fünf Macs in Betrieb und auf all den Macs läuft auch Windows 7, Windows 8 und Windows 10 in virtuellen Maschinen unter VMware Fusion 8.x. Auf den Produktiv-Macs läuft noch Mavericks, auf einem alten Mac Pro 2009 als Server El Capitan und oft Sierra auf dem Media Mac Mini oder auch nur Mavericks, weil es besser läuft. Ich arbeite am liebsten mit Mavericks und meine Frau mit Windows. Dafür hat sie eine spezielle Windows 7 virtuelle Maschine, in der auch Microsoft Office 2003 installiert . Wir haben auch eine Lizenz für Microsoft Office 2007, aber sie mag das Benutzerinterface nicht und ich auch nicht.
Ich habe eine Vielzahl virtueller Windows Maschinen. Das hängt auch mit meiner Vergangenheit als Windows-Systemprogrammierer zusammen, bis ich mich durch eine lebensbedrohliche chronische Erkrankung in den Vorruhestand befördert habe.
Vor einigen Wochen trat auf einmal das Problem aus, daß Mails von Servern aus aller Welt an meine Frau zurückkamen, weil sie nicht zugestellt werden konnten. Auch von 1&1 kam eine Mail, daß über den Computer meiner Frau SPAM versendet würde. Nun sendet und empfängt sie Mails über das Mail-Programm auf ihrem iMac und auch in Outlook 20003 in der virtuellen Windows-Maschine. Ich habe dann das Passwort des betroffenen Mail-Accounts geändert und so das Senden von SPAM seitdem verhindern können.
1&1 hat mir einen Link auf einen Euro-Virenscanner genannt, aber die WEB-Seite funktionierte nicht, d.h. ich konnte den Virenscanner nicht herunterladen. Ein Scanner names MailwareBytes hat nichts gefunden aber der kostenlose AVAST-Virenscanner für den Mac hat einige Viren gemeldet.
So sollten einige Viren in älteren Backup-Dateien sein, beispielsweise in LacCie Festplattensoftware, die ich aber nie installiert habe. Außerdem sollten Viren in Mail-Attachments sein und in einer alten Excel-Datei von 2008. Die sehe ich aber als unkritisch an.
Am meisten beunruhigt mich ein Trojaner namens "Win32atched-HO[Trj]" in sogenannten .mem Dateien von Windows virtuellen Maschinen. Das sind eine Art Auslagerungsdateien von Windows mit Code und der Trojaner soll in Windows laufen und Hacker in die Lage versetzen, beliebige Viren nachzuladen. Die .mem Dateien kann man löschen ohne die VMs zu beeinträchtigen. Was ist von diesem Trojaner zu halten?
Dieser Trojaner befindet sich nur in Windows 7 VMs, aber dort auch in VMs, die nur ganz selten und nur für wenige WEB-Seiten verwendet wurden. Beispielsweise habe ich eine VM mit Windows 7, in der alle Standard-Programme installiert sind, die ich in einer VM Win7 haben will inkl. Office 2007. Sie dient fast nur als Vorlage für neue VMs, die dann für einen bestimmten Zweck benutzt würden.
Leider habe ich anfangs schlampig recherchiert und kann nicht sagen, ob die SPAM-Mails vom Mac meiner Frau oder auch ihrer Windows 7 VM gesendet wurden, oder aus beiden.
Die Verwendung von Virenscannern ist ein regelechter Albtraum. Ich habe einige ausprobiert und noch vor dem Scanner wieder entfernt. Auf dem Mac ist der AVAST-Scanner wenigstens einigermaßen zu bedienen und erst mal kostenlos, auf Windows will er gleich Kohle und schlecht bedienbar. Schließlich habe ich die Windows-Laufwerke über Netzwerkverbindung vom Mac aus gescannt.
Ich hoffe, ich habe mal einen einigermaßen klaren Überblick über das Problem gegeben und bitte die unter Euch, die sich mit dem Virenproblem gut auskennen, mir zur Lösung ein paar Ratschläge und/oder Einschätzungen zu geben.
Ich bin jetzt erst mal ein paar Stunden weg und kann also nicht direkt auf Fragen antworten. Danke für jede Hilfe.