Booten vom USB 2.0 FlashRam

Coati

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Hallo (-:

Manchmal erinnere ich mich an die guten alten C64 Zeiten! Man hat
rechts den Schalter umgelegt, und *schwupp* war nach 2 Sekunden
der Bildschirm mitsamt Betriebssystem da!
--
Dann kam der Amiga; das ging dann super-lame: Einschalten, Disk rein
und *rödel* ging das gezuppel im Laufwerk los. Ich dachte: Wo ist hier
der Fortschritt ? Ich habe keinen gesehen! Gerade beim Assembler-programmieren war es der Horrortrip: immer alles Aufwendig von
Disk neuladen; das hat "Debugging" zur echten Farce gemacht.

Und heute? Noch langsamer als Amiga (na gut, Macs booten schneller als PCs :D )

So, jetzt zum Thema: So ein beknackter USB2.0 1 Gigabyte Flash-Speicher
kostet 50 Euro; warum kann man nun das Betriebssystem nicht von einem
solchen Ram booten? Die 200 oder 300 (?) Megabyte sind in ein paar Sekunden umkopiert und *schnipp* ist der Mac da.... Wo ist das Problem?
Man könnte so das Arbeiten am Rechner wesentlich komfortabler
machen.. wie seht ihr das ? Oder gibt einen Haken bei meinem
Gedankengang ? Also wenn USB zu langsam ist, könnte man auch
einen RAM-Chip am FireWire - Eingang ranlegen. Warum kommen die
Entwickler nicht darauf ?

(--:

Gruß,

Oliver

dc3srl.jpg
 
das wäre noch viel langsamer via USB.
Ich glaube die Engstelle ist die Übertragung von Flash auf USB.
Aber es sollen zukünftig Flash-Speicher direkt in Festplatten eingebaut werden.
Allerdings läuft das ganze unter Vista *g*
 
da wirds wohl ähnlich sein.
Ich kenne mich mit dem Technischen Kram nicht aus, ich habe nur wiedergegeben was so in den Zeitschriften steht.
 
Hallo,
es gibt schon lange sauteuren Festspeicher für den IDE Bus, für genau diese Zwecke.




ich verstehe aber nicht, was an einem USB-Stick schneller sein soll, als an einer (meinetwegen) USB-Festplatte?
Im Gegenteil, die Schreib/Lesezugriffe sind IMHO langsamer.


BTW.: ich boote fast nie. :cool:
 
Flash ist im Vergleich zu Festplatten verdammt langsam.
Wenn dann müsste man von irgendeinem "RAM"-artigen Medium booten
welches auch noch mit ausreichender Bandbreite angebunden ist.
Aber wozu? Im Idealfall bootet man seinen Mac einmal nach dem auspacken
und schaltet ihn wieder aus wenn man ihn verkauft? :) (Wenn man keine
System-Updates macht)

MfG S.
 
@ schasche: Das ist ne legende, die aber noch keiner richtig nachgewiesen hat.
Die Contoller unterstützen das (Klick), und es gibt auch Leute, die schon MacOS von USB-Sticks gebootet haben wollen.
Mit meiner Platte gehts jedenfalls nicht, was am Passivstrom liegen mag.



zum topic:

Hier, 2,5" UDMA-Flashdrive bis zu 27 GB. Den Preis möchte ich gar nicht wissen.

http://www.tecsys.de/ide_flash_drive.htm#idespe

Bit-Bündelübertragung: 66 MB/Sek
Versteckte Leserate: 26 MB/Sek
Versteckte Schreibrate: 20 MB/Sek
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
Das 2.5" IDE Special Drive" vereint hohe Geschwindigkeit (mit UDMA) mit hoher Kapazität (bis zu 27GB!)
Option: Temperaturbereich von -55°C bis +125°C!
Kapazitäten: 4GB, 6GB, 8GB, 12GB, 16GB, 20GB, 24GB, 27GB.
---
Ich will nicht zum Mars fliegen :D :D
 
:D Schockunempfindlich und Temperaturbeständig. Spezialeinsatzzwecke halt.

Dafür ist es ein bissl langsamer als Festplatten. Nix mit schneller booten.
 
wie siehts aus mit dem PCMCIA Slot. Typ2 karten oder Compactflash mit PCMCIA adapter müssten doch bei den jetzigen Kapazitäten der CF Cards das OSX bequem aufnehmen. Die swapflies lassen sich ja dann auf die HD des Mac auslagern.
Sollte doch gehen oder ist das BS ?
 
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