bitte Rat für Telekom-Problem

unidog

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Hallo zusammen,

bitte gebt mir einen Rat:

Im Februar 2006 bekam ich einen T-DSL-Anschluss mit dsl-flat-Tarif - das war ein Paketangebot.
Termingerecht zum Februar 2007 habe ich den dsl-flat-Tarif gekündigt, und ausdrücklich geschrieben, dass ich den T-DSL-Anschluss behalten möchte.
Bestätigt wurde mir die Kündigung meiner T-Online-Nummer.
Ich dachte, alles wäre so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hätte, habe mich für einen Tarif bei congster entschieden und surfe seitdem problemlos.

Irgendwann bemerkte ich, dass auf der T-Com-Rechnung, wo früher Telefon, T-DSL-Anschluss und dsl-flat-Tarif abgerechnet wurden, nur noch das Telefon abgerechnet wird.
Brav frage ich nach, ob man mir denn T-DSL nicht abziehen wolle - ...
Ergebnis: Ich hätte gekündigt und keinen T-DSL-Anschluss und müsste demnach auch nicht zahlen. Klar.
Ich: Aber ich surfe munter im www - Verständnislosigkeit bei 11 T-Mitarbeitern bis der 12. nach 2 Stunden empfahl, einfach einen neuen T-DSL-Anschluss zu bestellen. Ich Blödi sage ja und soll jetzt 100 Euro Bereitstellung zahlen.
? ist doch schon bereit ...
Soll ich nun meckern? Soll ich Gebrauch vom Widerrufsrecht machen?
Ich weiß noch nicht mal, wie ich das erklären soll, die verstehen mich nicht und keiner fühlt sich zuständig.

Was nun?
unidog
 
Anbieter wechseln. Punkt. :)
 
Warum fragst du auch nach? Sei doch einfach froh, dass es klappt... :rolleyes: ;)
 
Ha!!! Ich lach mich tot. Die Telekom mal wieder. Bei mir haben die diverse Male (eigentlich IMMER, wenn es mal eine Änderung gab) alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte und jedes Mal hatte man einen anderen an der Strippe... :hamma:

Was ein Glück, dass man die abwählen kann.
 
Ich hab auch vor 3 Tagen T-Online gekündigt.
Ich habe FETT und in GROß geschrieben, dass ich NUR die Flat kündige, weder T-DSL noch T-ISDN.

Ich bin mal gespannt :)
 
Es mag ein Nachteil der wenig homogenen EDV gestuetzten Kundenverwaltung, Auftragsbearbeitung und Rechnungserstellung der Telekom sein. Sie bietet zwar ueberwiegend Vorteile fuer ein Unternehmen, nimmt aber mitunter wenig Ruecksicht auf Einzelschicksale.
 
Es mag ein Nachteil der wenig homogenen EDV gestuetzten Kundenverwaltung, Auftragsbearbeitung und Rechnungserstellung der Telekom sein. Sie bietet zwar ueberwiegend Vorteile fuer ein Unternehmen, nimmt aber mitunter wenig Ruecksicht auf Einzelschicksale.

Das ist eine schöne diplomatische Umschreibung für: "Die Kunden sind bei der Telekom nur Störungen im ansonsten reibungslosen Betriebsablauf". :D
 
Was immer wieder klappt - weil ich das für meine Kunden öfter machen darf - ist der freundliche Hinweis, dass man nicht an die Telekom gebunden ist. Man verbinde das Ganze mit der Bitte um einen Rückruf bis (+2 Stunden) und im Normalfall klappt alles auf einmal wie am Schnürchen.

Dabei sollte man sich immer den Namen seines Ansprechpartners notieren und den dann auch ins Gespräch einfließen lassen ("Nun, Herr/Frau x, ich sehe schon, wir kommen hier nicht weiter. Die Sache ist so, wir sind hier nicht auf Ihren Arbeitgeber angewiesen, sondern auf eine funktionierende TK-Infrastruktur. Seien Sie doch so gut und leiten Sie das Problem weiter - ich erwarte Ihren Rückruf bis [+2h]. ")

Immer höflich, aber bestimmt auftreten und keine langen Diskussionen. Wenn der Rückruftermin nicht eingehalten wird: Fax an die Telekomiker, Tatsachen kurz schildern, Namen erwähnen, Rückruf binnen 3 Tagen erbitten und darauf hinweisen, dass auf diesem Weg eine weitere Eskalation vermieden werden kann.

Klappt das nicht: Geld zurückbuchen lassen und nochmal faxen. Schriftliche Stellungnahme und Problembehebung binnen 14 Tagen und darauf hinweisen, dass Du das sonst als Grund zur fristlosen Kündigung sehen wirst. Einzugsermächtigung bis auf Weiteres widerrufen.

Ich bin allerdings in 10 Jahren Spaß mit der Telekom noch nicht über das erste Fax hinausgekommen.
 
Hast du die Neubestellung schriftlich veranlasst?
Ich fürchte die T-Com wird aufgrund der Neubestellung erstmal auf die Einrichtungsgebühr bestehen. Ich würde mich auf den ursprünglichen Schriftverkehr berufen, eine Rechnung über die austehenden DSL-Grundgebühren verlangen und nachzahlen und darauf bestehen, dass die T-Com die 100 EUR fallen lässt. Schriftlich selbstredend. Andernfalls den Provider wechseln.
 
danke für die Rückmeldungen.
Ich überlege mir jetzt mal, den "Auftrag" zu wiederrufen (hab ja zwei Wochen Zeit) und dann sehen ich mal, was passiert ... wenn ich weitersurfen kann - gut für mich, wenn nicht, bestelle ich nochmal!

Gute Nacht,
unidog
 
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