Big Data - Gewinn oder Gefahr?

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Big Data - Gewinn oder Gefahr?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Cambridge Analytica" ...alles klar. Deren Big Data Analysen sind so aussagekräftig und glaubhaft wie die BILD.
Aber passt ja zu deinem Niveau. ;)
Weiterhin viel Spass! :hamma:
 
Danke für den Link. Ich wusste nicht, dass die Beeinflussung der Massen schon so weit geht.

Den Artikel sollte jeder lesen!
 
Interessant. Ich habe mal den Test auf der Cambridge-Seite mit meinem Facebookprofil gemacht. Immerhin zur Hälfte lag er richtig. Es bestätigt mich wieder in dem Bereich, dass eine bewusste Steuerung der von einem bereitgestellten Informationen wichtig ist.

Big Data hat in vielen Bereichen das Potential unsere Ressourcen (Zeit, Verkehrsraum, Ackerfläche, etc.) effizienter zu managen. Ich sehe es allerdings problematisch, was mit dem Noise bei Data Mining passiert. Aus diesem Grund kommt mir auch ein Alexa nicht ins Haus und Siri ist auf den Geräten abgeschaltet (sofern das etwas nützt...)
 
BigData ist die Quelle für künstliche Intelligenz.
BigData ist nützlich in der Medizin.
BigData hilft Ressourcen zu schonen.
BigData optimiert die Effizienz.
BigData hilft kommerzielle Interessen zielgerichtet zu verfolgen.
BigData ist längst Bestandteil der heutigen digitalen Vernetzung.
Die Frage müsste eher lauten - wie wird BigData genutzt?
Es nützt ja nix auf Unmengen von Daten zu sitzen, ohne einen Nutzwert - dazu braucht man:
Data-Science (welche Daten sind relevant, wie werden digitale, qualitativ hochwertige Fingerprints generiert?)
Data-Scoring (wie werden Daten quantitativ und qualitativ bewertet, welche Key-Data-Matrix lässt sich daraus erstellen?)
Data-Pooling (zusammenführen von Daten zur Ausweitung und Optimierung gewünschter Aufgabenbereich)

Wie jede Technologie kann man damit Gutes tun oder sie missbrauchen.
Gleiche Frage stellte man sich als das Internet salonfähig wurde - bis heute kann man sagen, dass der Nutzen größer war/ist als der Schaden - oder?
 
Aber das ist hier ja die Bar .... und ich schließe mich Saugies letzten Posts einfach an.
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich ist das die Bar. Und das hast du auch vorher gewusst.
Aber da stellst du hier den Link auf einen Artikel ein, der durch nichts belegt ist, siehst da ganze kritisch, und wenn man dann nachfragt, kann das Thema geschlossen werden.

Meine persönliche Meinung: ich hinterlasse die Daten, die mir nicht weh tun dort, wo ich sie haben will. Ich sehe in manchen Sachen einen Komfortgewinn, in manchen nicht mehr. Den Ausgangsartikel halte ich für maßlos übertrieben. Ich glaube weder, dass der Brexit durch BigData entschieden wurde, noch die US-Wahl.
 
...
Da ich im Bereich E-Commerce arbeite (und dann auch noch Online-Sales) brauche ich auch nicht die Vor- und Nachteile aus Unternehmenssicht diskutieren.
...

Herzlichen Glückwunsch! Damit hast du dich nun komplett ins Aus manövriert. :rotfl:

Wer in dem "Bereich" arbeitet und den verlinkten Artikel als Diskussionsgrundlage postet, strahlt nicht wirklich Kompetenz aus.

Du musst in deinem "Bereich" ja ne wahre Leuchte sein - Viel Erfolg!:upten:
 
@Artikel:

Ist doch ganz einfach dem zu entkommen. Ich wähle einfach das Gegenteil von dem was mir Facebook empfehlen will :noplan: :D
 
@Artikel:

Ist doch ganz einfach dem zu entkommen. Ich wähle einfach das Gegenteil von dem was mir Facebook empfehlen will :noplan: :D

Und wenn Facebook dir extra das Gegenteil anzeigt, weil du immer das Gegenteil auswählst? Welch ein Dilemma :crack:
 
Nach der Lektüre eines Artikels in der vorletzten ct von Heise war mir klar, dass der Geist schon aus der Flasche ist.

Anonymisierung wird einfach durch Pseudonymisierung ersetzt, wobei das Pseudonym immer gleich bleibt. Und das ist nur ein Beispiel unter sehr, sehr vielen, wie die Datenflut Stück für Stück wieder personalisiert wird.

Nationale Datenschutzbestimmungen und -gesetze werden durch Apple, Google und Co einfach ignoriert. Konsequenzen zieht das schon länger nicht mehr nach sich. Die Datenschützer streichen die Segel.

Ich befürchte, dass die Schlacht schon verloren ist, bevor sie überhaupt ins Bewußstein einer Mehrheit getreten ist.

Pas de chance!
 
Wieso eröffnet man einen Thread und tippt dann letztlich nur ... Punkte :kopfkratz:
 
MiM steht wohl nicht zu seinen eigenen Threads. Heute Mittag stand da noch was und es war ein Artikel verlinkt. Vielleicht hat den ja noch jemand und kann ihn posten.

…vielleicht hat es ja der MiM irgendwie geschafft, sich selbst auf seine Ignore-Liste zu setzen?! :teeth:
 
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