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Wie modern Herr Lucke als Parteivorsitzender agiert, lässt sich aktuell in der FAZ nachlesen. Lucke will offenbar alleiniger Parteivorsitzender sein und bereitet, hinten um die AfD-Satzung herum, die Entmachtung seiner beiden Co-Vorsitzenden vor. Das hat zu einem lärmenden Hauen&Stechen in der Parteiführung geführt, Lucke wird – unter anderem vom Co-Vorsitzenden Adam – Amtsführung nach Gutsherrenart vorgeworfen. Henkel warf daraufhin Adam "dramatische Persönlichkeitsveränderungen" vor, er könne "Herrn Lucke nicht im entferntesten das Wasser reichen."
Amüsant finde ich einen eher unscheinbaren Absatz im FAZ-Artikel: Lucke habe vorgehabt, "in einer E-Mail im November allen Parteimitgliedern den Austritt nahezulegen, die „kritisch über Zins- und Zinseszins, das Geldsystem oder eine goldgedeckte Währung, über den Einfluss amerikanischer Banken auf die Politik oder die Souveränität Deutschlands nachdächten". Offenbar gibt es noch einige von denen in der AfD. Hätte ich nicht gedacht.