Bei Apple arbeiten - Pro / Cons - Wer hat Erfahrungen?

Ich finde es naiv zu glauben, dass Loehne fuer Verkaeufer im Einzelhandel sich an dem Produkt und seinen Margen orientieren das verkauft wird. Das hat weder mas mit Apple noch mit Aldi zu tun. Es ist betiebsbswirtschaftiches Denken das das ausschliesst. Ich weiss ja nicht wie weit du bei deinen Vorstellungsgespraechen bei Apple vorgedrungen bist. Uebers Gehalt wird erst geredet wenn du die Casting Show erfolgreich ueberstanden hast. Der Tariflohn (ver.di) fuer einen gelernten Verkaeufer im Einzelhandel im Ruhrgebiet liegt bei 1750 Euro. Ungelernte Verkauefer im Einzelhandel bekommen 5 - 8 Euro pro Stunde in NRW

Ich bin soweit vorgedrungen dass ich weiss was die gezahlt hätten, den beiden war das auch sichtlich peinlich aber sie müssen es halt verkaufen :)
 
Rechnet hier denn keiner den Gesamtaufwand ?
klar rechne ich den. Was nichts daran ändert, dass der Weg zur Arbeit und die Mittagspause Freizeit ist :noplan:
Lohnt sich das ganze für mich, ist es gut, lohnt sich das nicht, muss ich entscheiden ob ich den Job so toll finde, dass ich dafür umziehe oder nicht
 
klar rechne ich den. Was nichts daran ändert, dass der Weg zur Arbeit und die Mittagspause Freizeit ist :noplan:
Lohnt sich das ganze für mich, ist es gut, lohnt sich das nicht, muss ich entscheiden ob ich den Job so toll finde, dass ich dafür umziehe oder nicht

Aaaaaaaaaaaah, langsam kommen wir der Sache näher.
 
genau so, was du mit der zeit machst vor und nach der Arbeit ist dir überlassen du kannst ja auch vom Arbeitsplatz einkaufen gehen und hast dir den weg damit gespart, Wie alt bist du das du sowas denkst ? Das würde ich einem Azubi zutrauen der erst seit 2 wochen im arbeitsleben ist aber jemandem der schon ein paar jährchen aufm buckel hat, dem traue ich zu soweit zu denken das er das versteht...


Du held, klar ist das eine persönliche entscheidung das einzige woit wir hier ein problem haben ist das du ehr geld vom AG verlangst weil du ja länger unterwegs bist als jemand der nebenan wohnt. und das ist nunmal albern
 
ich fahre mit dem Rad zur Arbeit. Fuer mich kommen nur Arbeitgeber in Frage, die zwischen 30 und 60 Minuten Fahrtzeit entfernt von meinem Wohnort sind. Fuer weniger setzte ich mich nicht aufs Rad und fuer mehr fehlt mir die Kondition. Bekomme ich einen attraktien Job angeboten, der ausserhalb dieser Spezifikation liegt, muss ich mir ueberlegen ob ich umziehe. Ich kaeme aber nicht auf die Idee, die Fahrtzeit innerlich der Arbeitszeit zuzuschlagen und danach meinen Stundenlohn zu berechnen (also 10 Stunden Arbeitszeit bei 2 Stunden Fahrtzeit) und dann von einem jaemmerlichen Gehalt zu sprechen, obwohl es sich am Tariflohn orientiert.
 
Du held, klar ist das eine persönliche entscheidung das einzige woit wir hier ein problem haben ist das du ehr geld vom AG verlangst weil du ja länger unterwegs bist als jemand der nebenan wohnt. und das ist nunmal albern
Als nächstes verlangt er noch, das man die morgendliche Dusche und das Frühstücken bezahlt bekommt, das dient ja schliesslich dem Gang zur Arbeit. Und das abendliche lesen oder fern sehen soll auch bezahlt werden, das dient der Erholung von der Arbeit. Und das Schlafen muss selbstverständlich auch bezahlt werden, damit sammelt man ja Kräfte für die Arbeit des folgenden Tages... :)

Kurz: alle Lohne sollten auf einen 24 Stunden Tag berechnet werden...
 
genau so, was du mit der zeit machst vor und nach der Arbeit ist dir überlassen du kannst ja auch vom Arbeitsplatz einkaufen gehen und hast dir den weg damit gespart, Wie alt bist du das du sowas denkst ? Das würde ich einem Azubi zutrauen der erst seit 2 wochen im arbeitsleben ist aber jemandem der schon ein paar jährchen aufm buckel hat, dem traue ich zu soweit zu denken das er das versteht...


Du held, klar ist das eine persönliche entscheidung das einzige woit wir hier ein problem haben ist das du ehr geld vom AG verlangst weil du ja länger unterwegs bist als jemand der nebenan wohnt. und das ist nunmal albern

Ich habe NICHT mehr Geld verlangt weil ich länger unterwegs bin !, damit fängt das schon mal an.

Wenn es heute immer noch die Denke ist dass man die insgesamt verwendete Zeit ignoriert und das der Weg zur Arbeit und zurück Freizeit ist...naja dann bitte...in den Pausen einkaufen ? Was ? Ne Jeans, einen Pulli ? Bestimmt Lebensmittel die man dann schön im Kühlschrank stellt und abends mit nach Hause nimmt....
 
Als nächstes verlangt er noch, das man die morgendliche Dusche und das Frühstücken bezahlt bekommt, das dient ja schliesslich dem Gang zur Arbeit. Und das abendliche lesen oder fern sehen soll auch bezahlt werden, das dient der Erholung von der Arbeit. Und das Schlafen muss selbstverständlich auch bezahlt werden, damit sammelt man ja Kräfte für die Arbeit des folgenden Tages... :)

Kurz: alle Lohne sollten auf einen 24 Stunden Tag berechnet werden...

Im Grunde gar nicht so falsch oder ? Man bekommt ja die 24 Stunden bezahlt denn das Geld was man erhält ist ja nicht nur für die Arbeitszeit :), das ist ein gute Aspekt....

Weil viele immer noch die Denke von 1970 haben muss das nicht jeder so handhaben. Ich rechne, wie ein Unternehmen auch, Aufwand und Ertrag, eines der Grundthemen der kaufmännischen Schule ;).
 
Darum geht es doch gar nicht !!!! MEIN GOTT ne ! Mir platzt gleich das Hemd.

(…)

Hei,

also Hemd geht gar nicht bei der Firma! Zuviel Knöpfe im Design. Außerdem, ohne, können auch keine wegfliegen, falls Du mal „einen Hals kriegst". Also immer schön einen Rollkragen tragen, wie der Chef. Und wenn Du das im Griff hast, kannst Du die Vor-und Nachteile der Tätigkeit für Dich abwägen, nicht vorher! :D

Gruß vom Lupuscorvus
 
wie rechnet dann einer der in Dresden lebt aber in Muenchen arbeitet und am WE regelmaessig nach Hause faehrt. Der hat zwischen 8-12 Stunden reine Fahrtzeit am Wochenende, zuzueglich zum taeglichen Arbeitsweg. Der kommt bei 30 Minuten einfachem Arbeitsweglocker auf 60 Wochenstunden und einen jaemmerlichen Stundenlohn. Klar ueberlegt der sich ob sich das lohnt. Aber der koennte seinem Arbeitgeber in Muenchen nicht vorwerfen, dass der nur diese jaemmerliche Stundenloehne zahlt.
 
wie rechnet dann einer der in Dresden lebt aber in Muenchen arbeitet und am WE regelmaessig nach Hause faehrt. Der hat zwischen 8-12 Stunden reine Fahrtzeit am Wochenende, zuzueglich zum taeglichen Arbeitsweg. Der kommt bei 30 Minuten einfachem Arbeitsweglocker auf 60 Wochenstunden und einen jaemmerlichen Stundenlohn. Klar ueberlegt der sich ob sich das lohnt. Aber der koennte seinem Arbeitgeber in Muenchen nicht vorwerfen, dass der nur diese jaemmerliche Stundenloehne zahlt.

Das ist ein exorbitantes Beispiel und unter uns :), wer macht so was denn, also in Dresden leben und in München arbeiten ?
 
Im Grunde gar nicht so falsch oder ? Man bekommt ja die 24 Stunden bezahlt denn das Geld was man erhält ist ja nicht nur für die Arbeitszeit :), das ist ein gute Aspekt....
Doch, das ist völlig falsch, weil Du den Lohn für die Arbeitszeit bekommst, und nicht für die Freizeit oder die Fahrzeit. Du finanzierst mit dem Arbeitslohn zwar auch die Freizeit, und anderes mehr, trotzdem wirst Du dafür nicht bezahlt, sondern nur für die Arbeitszeit.
 
Doch, das ist völlig falsch, weil Du den Lohn für die Arbeitszeit bekommst, und nicht für die Freizeit oder die Fahrzeit. Du finanzierst mit dem Arbeitslohn zwar auch die Freizeit, und anderes mehr, trotzdem wirst Du dafür nicht bezahlt, sondern nur für die Arbeitszeit.

Im Grunde alles ein Brei ;)
 
as ist ein exorbitantes Beispiel und unter uns , wer macht so was denn ?

ich fahre seit ueber 2 Jahren regelmaessig fast jedes WE mit der Mitfahrzentrale Muenchen - Dresden - Muenchen. Freitags werden so im Schnitt zwischen 80 und 120 Fahrten angeboten. Die Autos sind meist voll besetzt und die allermeisten Fahrer und Mitfahrer sind Berufspendler. Ich gehe mal davon aus, dass ein wesentlich groessere Anteil von Arbeitnehmern pendelt - nur bieten die ihre Dienste nicht bei der Mitfahrzentrale an. Die Autobahn ist um die Zeit auch auch voll mit bis auf den letzten Platz besetzten Kleintransportern (Hochbau, Tiefbau, Trockenbauer, Teppichleger, Schlosser, Dachdecker) die im Osten zu Hause sind aber im Westen arbeiten...
 
Im Grunde gar nicht so falsch oder ? Man bekommt ja die 24 Stunden bezahlt denn das Geld was man erhält ist ja nicht nur für die Arbeitszeit :), das ist ein gute Aspekt....

Weil viele immer noch die Denke von 1970 haben muss das nicht jeder so handhaben. Ich rechne, wie ein Unternehmen auch, Aufwand und Ertrag, eines der Grundthemen der kaufmännischen Schule ;).

etwas offtopic gerade...
es geht doch eigentlich um Arbeit bei Apple. Darf man fragen, was sie dir angeboten haben? Also als Verkäufer?
 
ich fahre seit ueber 2 Jahren regelmaessig fast jedes WE mit der Mitfahrzentrale Muenchen - Dresden - Muenchen. Freitags werden so im Schnitt zwischen 80 und 120 Fahrten angeboten. Die Autos sind meist voll besetzt und die allermeisten Fahrer und Mitfahrer sind Berufspendler. Ich gehe mal davon aus, dass ein wesentlich groessere Anteil von Arbeitnehmern pendelt - nur bieten die ihre Dienste nicht bei der Mitfahrzentrale an. Die Autobahn ist um die Zeit auch auch voll mit bis auf den letzten Platz besetzten Kleintransportern (Hochbau, Tiefbau, Trockenbauer, Teppichleger, Schlosser, Dachdecker) die im Osten zu Hause sind aber im Westen arbeiten...

Ich habe da größten Respekt vor, ich könnte das nicht, alleine wegen dem Faktor Zeit........
 
Das ist ein exorbitantes Beispiel und unter uns :), wer macht so was denn, also in Dresden leben und in München arbeiten ?


Nunja ... ich kenne Leute, die sind 1x die Woche für zwei Tage in Toulouse. Allerdings wird der wöchentliche Flug hin und zurück nicht als Arbeitszeit gerechnet.

Wobei man natürlich sagen muß, dass er als Luft- und Raumfahrt-Ing. ein Schweinegeld verdient. Das "entschuldigt" die verlorene Freizeit wohl.
 
Für Granny Schmitz gibt es nur "Apple" ;)
 
Ich pendel im Moment auch zwischen Leichlingen und Hamburg. Das Gehalt ändert sich dadurch nicht. Auch von einem Schweinegehalt kann man nicht wirklich sprechen. Aber der Job macht Spaß und ich habe keinen Bock mir jetzt eine neue Stelle zu suchen :)

So läuft das halt in der freien Wirtschaft. Man muss halt sehen, dass man damit klar kommt (und dabei nicht über den Tisch gezogen wird).

Ich wüsste aber auch nicht, warum ein Palettenschieber bei Apple mehr bekommen sollte als ein Palettenschieber mei Saturn :noplan:
 
Zurück
Oben Unten