Guten Morgen,
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Man muss das aber auch nicht so weit treiben und kann da weit flacher einsteigen, wenn es einem etwas bringt.
Das stimmt natürlich.
Grundsätzlich (und das wird jetzt leicht OT) bin ich ein Freund von Unix Betriebssystemen, weil das Gelernte Bestand hat.
Kann ich nachvollziehen. So geht es mir mit Windows. Ich bin bei Microsoft seit DOS Zeiten, praktisch von Beginn an und habe damit alles "durchgemacht". Da ist mir wenig fremd. Habe ganz Rechner, wenn mir damals als Student die zeit blieb, zusammengebaut und alles gemacht, was möglich war.
Das gelernte hat Bestand, das ist es. Und da greife ich auf sehr viele Jahre zurück.
Ganz anders ist es mit macOS. Hier habe ich kaum tiefergehende Kenntnisse. Auch, weil mir einfach die Zeit und ich gestehe, die Muße fehlt, tiefer einzusteigen. Es ist kein Hobby, eher eine Notwendigkeit, so etwas zu nutzen.
Was ich damit sagen will ist: sich Wissen in Sachen Mac OS anzueignen hat Bestand, bei allem Wandel und es kann sich auszahlen.
Völlig richtig. Auch hier hätte und hat das was man sich aneignet Bestand. Wenn man die Zeit und die richtige Einstellung dazu hat.
Man muss auch nicht als Meister anfangen.
Niemand fängt so an, nur vergessen das sehr viele, sehr oft.
Es reicht wöchentlich ein Feature zu lernen, mit Spotlight zum Beispiel. Anders mache ich das auch nicht, nur dass bei mir sich inzwischen 40;Jahre davon akkumulieren, davon inzwischen auch 30 Jahre beruflich. Jemand mit anderem Beruf hat eine andere Gewichtung, da aber IT inzwischen überall genutzt wird, lohnt auch da 1 Feature pro Woche.
Das ist der Punkt. Man braucht diese Dinger im alltäglichen Leben (leider) immer mehr.
Und natürlich versuche ich genauso an die Sache heranzugehen und mir den Umgang sukzessive anzueignen. Etwas anderes bleibt mir nicht übrig.
Die längste Zeit meiner Berufstätigkeit war das alles nur am Rande relevant, da hatte ich jemanden, der sich um die IT Infrastruktur in meiner ärztlichen Praxis gekümmert hat. Windows habe ich im Haus nur gelegentlich warten müssen, es lief einfach.
Dann dachte ich, wenn ich einmal mehr Zeit habe, nach meinem Ruhestand, dann steige ich auf macOS (Appel) um. Ausschlaggebend war zu keiner Zeit das OS, sondern die Technik, das Design, die Lautlosigkeit, die geringe Verkabelung etc.. Aber auch das Ökosystem iPhone, iPad, Apple Watch > Mac.
Das es sich aber derart entwickelt, hätte ich nie gedacht und ich habe mehrfach in Frage gestellt, ob dieser Wechsel angemessen war.
Nun ja, die Prioritäten ändern sich, meine Zeit investiere ist mehrheitlich in andere Hobbys. Doch versuche ich mich nach wie vor mit macOS auseinanderzusetzen. Und selbstverständlich lerne ich ständig hinzu, wie könnte es auch anders sein.
Genug davon, es langweilt die meisten sicherlich.
Schönen Sonntag