Bei Alfred gab es Snippets, gibt es so etwas auch als einzelnes Programm?

Ich fände zwar eine Liste schöner, aus der ich dann die Textersetzung auswählen kann (wie bei Alfred), aber es geht auch so, für einige wenige Textersetzungen.
Vermutlich werde ich mich damit arrangieren.
Wie hast du denn in Alfred die Snippet-Liste aufgerufen? Ich mache das bisher immer mit Tastaturkürzeln.
Für mich wäre also der Umstieg auf die macOS Textersetzungen keine Umstellung, bis auf den zusätzlichen Druck auf die Eingabetaste. Na ja, und das aktuelle Datum, also eine Variable ginge damit halt auch nicht.
 
Wie hast du denn in Alfred die Snippet-Liste aufgerufen? Ich mache das bisher immer mit Tastaturkürzeln.
Für mich wäre also der Umstieg auf die macOS Textersetzungen keine Umstellung, bis auf den zusätzlichen Druck auf die Eingabetaste. Na ja, und das aktuelle Datum, also eine Variable ginge damit halt auch nicht.
Ich meine mit doppeltem Klick auf die Command Taste. Konnte man in Alfred einstellen. :unsure:
 
Aber wie soll ich das nun nutzen, wenn ich eine Funktion suche, mit der ich wiederkehrende, oft genutzte Texte, kurze Sätze etc. schnell eingeben möchte, im Kalender, oder....., ohne sie ständig tippen zu müssen?
Ich habe unterschiedliche Ordner für bestimmte Themen angelegt – diese befinden sich alle in ihrem Mutter-Ordner „BUILD“:
- Ordnername: functions (enthält u.a. bsw. diverse php-Snippets für Wordpress; alle Snippets sinnvoll im Dateinamen benannt.)

Spotlight: /functions > Enter ( direkte Ordnersuche in Spotlight mit /Ordnername )

snipptes-php.png

Die Ergebnisse kannst du entweder direkt irgendwo hin- oder reinziehen (Programm-abhängig) und der Inhalt wird reingesetzt.
Alternativ mit Quicklook (Leertaste) als Vorschau öffnen und deren Inhalt kopieren oder ausgewähltes markieren und kopieren oder reinziehen usw.

Beispiel:

Spotlight-Suche mit Quicklook.png
 
@Difool

Das klingt sehr interessant.

Es verdeutlicht mir jedoch erneut, wie begrenzt meine Kenntnisse im Bereich macOS sind.
Die beschriebenen Vorgänge erscheinen mir sehr komplex und würden sicherlich für mich einen erheblichen Einarbeitungsaufwand erfordern.
Ich vermute, dass mir die direkte Eingabe in diesem Fall effizienter, vor allem schneller erscheint.
 
Lange Codeschnipsel sind natürlich auch etwas ganz anderes als "Sehr geehrte Damen und Herren" und "Viele Grüße".
Ich brauche meine Snippets nur für meine 5 Mailadressen, für Anreden und Grußformeln sowie die Bankverbindungen. Die Tastaturkürzel kann ich mir zum Glück noch so gerade eben merken. ;)
Und für die Textverarbeitung gibt es ja auch noch die selbst erstellten Vorlagen (z.B. einen Normbrief nach DIN), die man innerhalb des Programms aufruft.
 
kann weg.
 
Lange Codeschnipsel sind natürlich auch etwas ganz anderes als "Sehr geehrte Damen und Herren" und "Viele Grüße".
Ja.
Ich brauche meine Snippets nur für meine 5 Mailadressen, für Anreden und Grußformeln sowie die Bankverbindungen. Die Tastaturkürzel kann ich mir zum Glück noch so gerade eben merken. ;)
Sind bei mir auch nur 10-15 die ich meist für Kalender etc. nutze.

Und für die Textverarbeitung gibt es ja auch noch die selbst erstellten Vorlagen (z.B. einen Normbrief nach DIN), die man innerhalb des Programms aufruft.
Natürlich, die nutze ich bereits seit langer Zeit z.B. als Word Vorlage für alles erdenkliche.
 
Mit"viel zu teuer" meinst Du aber doch Typinator, oder? :unsure:

Das ist der Plan, wenngleich die "Alfred" Lösung natürlich eleganter und übersichtlicher ist. Doch das ganze Alfred "drumherum" benötige ich nicht.
Dann ignorier doch einfach das, was Alfred sonst noch kann. :) Ich nutze viele Tools, die ich nicht im vollen Umfang nutze.
 
Bislang habe ich das so gemacht. Aber dafür den ganzen Alfred mitschleppen, ist doch etwas zu viel des Guten.
Jetzt arrangiere ich mich mit der Mac Textersetzung.
Klappt, einigermaßen ordentlich.
 
Es verdeutlicht mir jedoch erneut, wie begrenzt meine Kenntnisse im Bereich macOS sind.
Die beschriebenen Vorgänge erscheinen mir sehr komplex und würden sicherlich für mich einen erheblichen Einarbeitungsaufwand erfordern
Ehrlich? Mich auch, weil ich das Problem in der Dimension nicht habe und mir die Kenntnisse nicht so tief angeeignet habe wie @Difool .
Man muss das aber auch nicht so weit treiben und kann da weit flacher einsteigen, wenn es einem etwas bringt.
Ich habe eine Zeit lang Raycast genutzt, zumindest Teile davon. Das kann tolle Sachen….die ich nicht brauche. Das neue Spotlight ist für mich der richtige Wef. Difool hat gezeigt was man da alles draus machen kann.

Grundsätzlich (und das wird jetzt leicht OT) bin ich ein Freund von Unix Betriebssystemen, weil das Gelernte Bestand hat. Mac OS ist auch zum Teil ein Unix (grob vereinfacht) und das Einzige kommerzielle, dass eine GUI bietet die Enduser mit wenig PC Kenntnissen nutzen können, ich habe ehrlich vor 40 Jahren als Schüler angefangen mir Geld zu verdienen in dem ich damalige Rechner umgebaut und konfiguriert habe. Die Kenntnisse aus den Bash shells von damals kann ich fast genau so heute noch beim Mac oder Linux anwenden. In der Zeit sind andere Betriebssysteme entstanden und vergangen, Microsoft hat 12 mal die Richtung und Doku dazu gewechselt. IBM hat sein Desktop OS ganz aufgegeben.

Was ich damit sagen will ist: sich Wissen in Sachen Mac OS anzueignen hat Bestand, bei allem Wandel und es kann sich auszahlen. Man muss auch nicht als Meister anfangen. Es reicht wöchentlich ein Feature zu lernen, mit Spotlight zum Beispiel. Anders mache ich das auch nicht, nur dass bei mir sich inzwischen 40;Jahre davon akkumulieren, davon inzwischen auch 30 Jahre beruflich. Jemand mit anderem Beruf hat eine andere Gewichtung, da aber IT inzwischen überall genutzt wird, lohnt auch da 1 Feature pro Woche.
 
Guten Morgen,
.....
Man muss das aber auch nicht so weit treiben und kann da weit flacher einsteigen, wenn es einem etwas bringt.
Das stimmt natürlich.
Grundsätzlich (und das wird jetzt leicht OT) bin ich ein Freund von Unix Betriebssystemen, weil das Gelernte Bestand hat.
Kann ich nachvollziehen. So geht es mir mit Windows. Ich bin bei Microsoft seit DOS Zeiten, praktisch von Beginn an und habe damit alles "durchgemacht". Da ist mir wenig fremd. Habe ganz Rechner, wenn mir damals als Student die zeit blieb, zusammengebaut und alles gemacht, was möglich war.
Das gelernte hat Bestand, das ist es. Und da greife ich auf sehr viele Jahre zurück.

Ganz anders ist es mit macOS. Hier habe ich kaum tiefergehende Kenntnisse. Auch, weil mir einfach die Zeit und ich gestehe, die Muße fehlt, tiefer einzusteigen. Es ist kein Hobby, eher eine Notwendigkeit, so etwas zu nutzen.
Was ich damit sagen will ist: sich Wissen in Sachen Mac OS anzueignen hat Bestand, bei allem Wandel und es kann sich auszahlen.
Völlig richtig. Auch hier hätte und hat das was man sich aneignet Bestand. Wenn man die Zeit und die richtige Einstellung dazu hat.
Man muss auch nicht als Meister anfangen.
Niemand fängt so an, nur vergessen das sehr viele, sehr oft.
Es reicht wöchentlich ein Feature zu lernen, mit Spotlight zum Beispiel. Anders mache ich das auch nicht, nur dass bei mir sich inzwischen 40;Jahre davon akkumulieren, davon inzwischen auch 30 Jahre beruflich. Jemand mit anderem Beruf hat eine andere Gewichtung, da aber IT inzwischen überall genutzt wird, lohnt auch da 1 Feature pro Woche.
Das ist der Punkt. Man braucht diese Dinger im alltäglichen Leben (leider) immer mehr.
Und natürlich versuche ich genauso an die Sache heranzugehen und mir den Umgang sukzessive anzueignen. Etwas anderes bleibt mir nicht übrig.
Die längste Zeit meiner Berufstätigkeit war das alles nur am Rande relevant, da hatte ich jemanden, der sich um die IT Infrastruktur in meiner ärztlichen Praxis gekümmert hat. Windows habe ich im Haus nur gelegentlich warten müssen, es lief einfach.

Dann dachte ich, wenn ich einmal mehr Zeit habe, nach meinem Ruhestand, dann steige ich auf macOS (Appel) um. Ausschlaggebend war zu keiner Zeit das OS, sondern die Technik, das Design, die Lautlosigkeit, die geringe Verkabelung etc.. Aber auch das Ökosystem iPhone, iPad, Apple Watch > Mac.
Das es sich aber derart entwickelt, hätte ich nie gedacht und ich habe mehrfach in Frage gestellt, ob dieser Wechsel angemessen war.

Nun ja, die Prioritäten ändern sich, meine Zeit investiere ist mehrheitlich in andere Hobbys. Doch versuche ich mich nach wie vor mit macOS auseinanderzusetzen. Und selbstverständlich lerne ich ständig hinzu, wie könnte es auch anders sein.

Genug davon, es langweilt die meisten sicherlich.

Schönen Sonntag
 
Ich bin bei Microsoft seit DOS Zeiten
Oh Gott ja, MS DOS 3 und das speicheroptimierte erstellen von config.sys und autoexec.bat…. Ich erinnere mich gern.
Aber ich schweife weiter ab. Ja es ist das lernen zum Lernen, dass hier mal wieder nötig wird. Jeder kann, wenn er mag oder muss.

Snippets kann man auf vielen Wegen organisieren. Aber egal ob Alfred, Raycast oder Spotlight, trivial ist keines dieser Tools mehr, will man es in Gänze verstehen und nutzen…und das Schlimme ist: das gilt inzwischen für alle Bereiche unseres Lebens. Kauf doch heute mal ne Bahnfahrkarte z.B. .
 
Snippets kann man auf vielen Wegen organisieren. Aber egal ob Alfred, Raycast oder Spotlight, trivial ist keines dieser Tools mehr, will man es in Gänze verstehen und nutzen…
Sehe ich ganz genau so.
Für mich ist weniger = mehr. Und wenn ich etwas unregelmäßig oder selten brauche ist die einfachste Lösung gerade gut:
"Snippets" sind Textbausteine, und da ist eine ganz einfache Lösung: erstellen in Notizen.app, Textedit.app, ... oder was auch immer und dann einfach Cut&Paste.
Ich mache das in Obsidian, da ich das sowieso immer offen habe. Und dank "Code-Blocks" (Markdown) reicht ein einfacher Klick mit der Maus auf den Baustein und schwups ist das "Snippet" im Copy-Buffer.

Für jemanden, der diese Snippets täglich vielfach nutzt, ist ggf eine effizientere Lösung angebracht.
 
Oh Gott ja, MS DOS 3 und das speicheroptimierte erstellen von config.sys und autoexec.bat…. Ich erinnere mich gern.
Aber ich schweife weiter ab. Ja es ist das lernen zum Lernen, dass hier mal wieder nötig wird. Jeder kann, wenn er mag oder muss.
Ich werde ich weiter mit macOS arrangieren und ja, ich lerne immer weiter hinzu.
Würde ich mehr Zeit am Mac verbringen, ginge es vermutlich schneller.
Snippets kann man auf vielen Wegen organisieren. Aber egal ob Alfred, Raycast oder Spotlight, trivial ist keines dieser Tools mehr, will man es in Gänze verstehen und nutzen…
Ja, egal welches Programm, sie sind teilweise derart überfrachtet mit Funktionen. Ich denke da gerade an den GraphicConverter. Ein tolles Programm, aber unfassbar überfrachtet mit allen möglichen Dingen. Sich da zurechtzufinden, ist n nicht einfach.
und das Schlimme ist: das gilt inzwischen für alle Bereiche unseres Lebens. Kauf doch heute mal ne Bahnfahrkarte z.B. .
Vermutlich, da kenne ich jetzt nicht, aber z.B. bei meinen beiden Autos. Brandneu und mit derart vielen Assistenssystemen und Möglichkeiten der Konfiguration ausgestattet, außen und innen und noch viel mehr. Selbst die PDK Getriebe in meinen Fahrzeugen lassen sich mit verschiedene Modis weiter konfigurieren. Doch da finde ich das einfach ein Traum, das macht mir unglaublich viel Freude. Da liebe ich es sehr.
Und ich kenne einige andere, die überfordert wären.

Genug OT

Zu den Snippets: Ich mach das nun mit der macOS Textersetzung und da geht es ganz gut. Für die wenigen Dinge, die ich benötige.
 
@Symbiose Du hast aber deine Einstellung über Apps am Mac ganz schön geändert in der Zwischenzeit! ;)
Das sieht man daran, wie viele Apps du schon gekauft, aber wieder deinstalliert hast, um dann doch erstmal mit Bordmitteln auszukommen.
 
@Symbiose Du hast aber deine Einstellung über Apps am Mac ganz schön geändert in der Zwischenzeit! ;)
Das sieht man daran, wie viele Apps du schon gekauft, aber wieder deinstalliert hast, um dann doch erstmal mit Bordmitteln auszukommen.
Nun ja, zu Beginn, als alles noch extrem fremd war und ich 100% Windows "gedacht", aber versucht habe mich in macOS zurechtzufinden, habe ich halt vieles versucht und dann wieder verworfen. Es blieben natürlich Reste übrig und klar, irgendwann wird einem das zum Verhängnis. Das System vergisst nie und rächt sich dann durch irgendwelche Unzulänglichkeiten.
Werksrest war für mich ein Zeichen, die Dinge anderes anzugehen. Ich habe dabei erkennen müssen, wie wenig ich viele der Helferlein nicht oder sogar nie benötigt habe. Dazu gehörte auch Devonthink, mit dem ich nie "warm" geworden bin, das einfach nicht zu mir passt. Und viele andere, vor allem auch Bildbearbeitungsprogramme und diverse andere Tools.

Nichts ist statisch, alles verändert sich ständig, auch meine Einstellung zu gewissen Dingen hinterfrage ich regelmäßig und ordne sie neu ein und passe sie an. Ich reflektiere also ständig, um mich in den mir wichtigen Kriterien weiterzuentwickeln. Das war und ist mir immer schon wichtig gewesen. Praktisch ein Teil von mir.
Gut, macOS ist jetzt nicht unbedingt Teil meiner vorrangigen Prioritäten, aber eben auch dort, weil es auch hier eine gewisse Wichtigkeit hat.

Und so habe ich meine Einstellung zu diversen Apps, Programmen etc. geändert und werde in Zukunft mit weniger auskommen.
Ich bin sicher das klappt.
 
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