Batteriezyklen beim Kauf

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furturemacuser

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Ahoi Leute,

nach jahrelangem Hin-und-Her und Träumerei, habe ich mich aus Kostengründen auf kleinanzeigen.ebay auf die Suche nach einem MacBook Pro gemacht.
Schnell habe ich bei mir hier in der Nähe im berliner Raumgebiet auch ein MBP Retina 15", Ende 2013, Basiskonfig. (i7 2.0 Ghz, 8GB, 256GB) gefunden.
Habe mir das gestern mal angschaut und würde einige Sachen noch klären weil mir einige Aspekte noch bisschen suspekt vorkommen. Denn obwohl das MacBook Mitte 2014 gekauft (Aussage Verkäufer) wurde, sieht es noch wie neu aus. Null Gebrauchsspuren. Obendrauf hat der Akku nur 24 (!!!) Ladezyklen. Laut Aussage ist es noch der Originalakku. OVP, Zubehör, alles waren noch dabei, aber keine Rechnung. Und das alle zu einem Preis von 875,- Euro. Er hat es für mich bis Samstag reserviert und wartet auf meine Rückmeldung.


Ich weiss, dass eine Ferndiagnose eurerseit schwer ist, aber ich bin ja vor Ort und da wüsste ich auch nicht wie ich nachschauen soll ob die Daten bzgl. Akku stimmer oder nicht. Ich meine der Typ war ein Gamer und hat Ahnung von IT.

Würde mich über eure MEinung freuen.

LG,
Tobi
 
Was die Ladezyklen und Kapazität des Akkus angeht, hilft bspw. ein Screenshot der entsprechenden Anzeige mit Coconut-Battery... im Übrigen kann sowas durchaus sein, der Akku meines 2011er (2012 refurbished gekauft) MBP hat derzeit bspw. 12 Ladezyklen und 98% design capacity, da es fast ausschliesslich für mobiles Recording verwendet und überwiegend am Netzteil betrieben wurde. Gebrauchsspuren suchst Du bei meinem auch vergeblich, bei einem entsprechend sorgsamen Umgang ist sowas problemlos machbar...
 
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Hi.

Es gibt viele die haben ein MacBook lange in der Schublade bzw. nutzen dieses sehr selten bzw. stationär als Desktop.

Ein entsprechend guter Zustand ist dann eine tolle Sache. Wenn der Vorbesitzer ein Gamer ist spielt er vermutlich mit PC oder Konsole.

Vom Zustand kann man sich ja dann auch persönlich überzeugen!

Zyklen ist nicht alles und die Anzeige im Systembericht mit Zustand Gut auch so na ja. Beides kannst du dort nachschauen aber auch die noch erreichbare Kapazität und genau die ist ausschlaggebender. Je kleiner desto na ja. Dazu muss man die originale Kapazität wissen. Kannste googlen.

Einfacher ist coconut battery (kostenfrei) zu installieren. Dort wird alles angezeigt:

- Zyklen
- Alter, Produktionsdatum et.
- Verbliebene Maximalkapazität in mAh und %. Über 90% ist gut. über 80% ok, unter 80 blöd.
 
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Danke schon mal für eure Antworten. Er hat mir gestern Abend das hier geschickt. Vielleicht ist es ja mit coconut battery gemacht wurden(?).
 

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Das ist der Systembericht und ist ein original Akku der neu 8440 mAh haben soll. Das sieht top aus.

Man darf aber nicht vergessen das ein Akku auch altert ohne benutzt zu werden aber hier hat man schonmal das Optimium an den Daten die man sehen kann.
 
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Pefekt, Denkeschön für dein Meinung.. Mir geht es hauptsächlich darum, dass ihr als Profis mal eure Meinung dazu sagt. Was nachher im Endeffekt wirklich rauskommt, wird man nach mehrere Wochen intensiver Nutzung feststellen können. Dieser Gefahr geht man aber ja immer beim Gebrauchtkauf (sei es Auto, Fahrrad oder Lapotp).
 
Natürlich und auch beim Neukauf kann immer etwas passieren oder auch kurz nach der Garantie. Den Akku kann man übrigens relativ einfach auch selber wechseln bzw. wechseln lassen.
 
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Ich empfinde 875 Euro als etwas teuer fuer ein so altes Geraet, aber es scheint ja auch sehr pfleglich behandelt worden zu sein. Muss man halt selbst entscheiden.
 
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Dazu wäre noch anzumerken, dass der Verkaufspreis von 875 Euro jetzt auch nicht unbedingt das totale Schnäppchen für ein 2013er Modell ist.
Lege noch ein fuffie oder Hunnie drauf und du bekommst dafür bereits in der Bucht ein 2015er 15" Modell an dem sogut wie alles besser ist.
CPU, Akku und gesamt Akkukapazität, RAM, SSD (Durchsatz) nicht zu unterschätzen die zukünftige updatebarkeit auf kommende MacOS, die für
das 2015er wohl noch einige Jahre gesichert sein sollte. (Für ein 2013er wäre ich mir nach Catalina nicht mehr so sicher) Wenn du Glück hast, erwischt du ein Gerät (was nicht unwahrscheinlich ist) für das Apple das kostenlose Akkutausch Programm anbietet. Dann hättest du nochmal ne frische Batterie und für einige Jahre Ruhe.
 
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Wenn der Preis VB ist würde ich das auch nicht für mehr als 800 Euro nehmen. Ein 2012/2013 Retina bekommt man schon ab 550 Euro, üblich sind 650-750. Und auf die, ich glaube" optionale nVidia Zusatz Grafik achten.
 
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Das ist definitiv zu teuer. Mein Late 2013 15" mit 16 GB RAM, 512 GB SSD, 2,3 GHz i7 und GT750m ging für 850 über die Theke und sah auch aus wie neu. Für die Krüppelausstattung würde ich keine 700 Euro hinlegen, und wenn es noch so gut aussähe.
 
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Für das Geld ist auch ein 2017er MBA ohne Retina (NEU) drin.
 
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Je nachdem wie das MacBook genutzt werden soll, wäre eventuell ja auch ein MacBook (2017) eine gute Wahl. Gibt es bei mehreren Händlern für knapp unter 1000€ - NEU. Gebraucht natürlich günstiger.

Die Vorteile:
Neues und unbenutztes Gerät
1 Jahr Gewährleistung (gegen Aufpreis erweiterbar)
Brandneuer Akku
Tolles Design

Nachteile (eventuell):
Kleineres Display (12“)
Tastatur (nicht jedermanns Sache)
Dongle-Life
 
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Je nachdem wie das MacBook genutzt werden soll, wäre eventuell ja auch ein MacBook (2017) eine gute Wahl.

Wenn man mit der vergleichsweise überschaubaren Ausstattung und Leistung hinkommt ...
 
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Dazu muesste man wissen, was der TE damit machen will. MIR reicht das MacBook fuer das, was ich damit mache (Musik hoeren, Email, Surfen, Film im Urlaub guggen, Light Gaming) dicke aus. Aber jeder hat natuerlich auch andere Ansprueche.
 
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Wenn man mit der vergleichsweise überschaubaren Ausstattung und Leistung hinkommt ...
Genau, es kommt ganz auf das Nutzungsverhalten des TE an, deshalb je nachdem wie es genutzt werden soll. Geht es um alltägliche Arbeiten in Form von Office oder leichten Multimedia-Aufgaben dann reicht die Hardware des MacBooks locker aus, aber klar stundenlange 4K-Videos würde ich auf der Kiste nicht schneiden wollen bzw. wahrscheinlich auch nicht können...
 
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Hallo Leute. Sorry, für die späte Rückmeldung. Danke für eure Antworten.
Ich muss ehrlich sagen, ich möchte mit dem MBP 15“ gar nicht so anspruchsvolle Aufgaben erledigen. Es sind halt Officedokumente, ab und zu CAD, Filme schauen und co. Dafür reicht (ausser CAD) schon die kleineren MBs. Nur bin ich aus optischen und haptischen Gründen halt ein Riesenfan des 15er.
Ich arbeite z.B. manchmal an zwei Word- oder PDF-Dokumente gleichzeitig. Da ist ein großes Display schon angebracht. Ich konnte sein Preis auf 500,-€ runterhandeln .
Mir ist zwar mulmig dabei, warum er so mit dem Preis runtergegangen ist. Aber mehr Pessimismus will ich nicht mehr. Ich werde am Dienstag zuschlagen.

PS: der Grund warum das MBP so neu ist, ist laut Aussage weil es bisher für schulische Zwecke verwendet wurde. Was auch immer das bedeutet. :-D
 
Nja also für 400 mehr gäbe es bereits ein 2018er Model ...
 
Er ist von 875 auf 500 Euro runter gegangen? Also wenn wirklich alles original ist, dann schlag zu, das ist günstig (ich würde meins nicht zu dem Preis hergeben). Die Modelle von 2013 bis 2015 sind sehr ähnlich vom Aufbau und laut Louis Rossmann die letzten richtig guten MPBs. An allen späteren hat er einiges auszusetzen, vieles davon führt zu vorzeitigen Defekten.
 
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