Backup-Strategie für Fotos.app

StDt

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Hallo zusammen,

Welche Backup-Strategie benutzt ihr für die Systemfotomediathek der Fotos.app, sprich die "Photos Library.photoslibrary"?

Prinzipiell immer die vollständige Library als 1:1 Kopie als Backup ablegen?
Inkrementelles Backup? (Funktioniert das überhaupt im Zusammenhang mit der hinterlegten sqlite-Datenbank?)

Im Zweifelsfall muss ich doch beim versehentlichen Löschen einiger weniger Fotos bzw. eines Albums sowieso die vollständige Library aus dem Backup wiederherstellen und daraus die entsprechenden (gelöschten) Fotos wiederherstellen. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Nutzt mir für das Backup der Library dann überhaupt eine Funktion (z.B. in Arq), bei der gelöschte Dateien in folgenden Backups bestehen bleiben?
Siehe: Arq BackuplPlan bei "Other Options": "instruct Arq to keep deleted files in subsequent backup records, so that a file deleted in the past is easily found in the latest backup record"

Wie geht ihr da vor?

Beste Grüße,
StDt
 
Time Machine ist durchgehend aktiviert. Dazu kommen regelmäßige Klone mit Carbon Copy Cloner auf zwei unterschiedliche Speichermedien.
 
Man kann sich auch verrückt restaurieren. In Fotos bleiben doch die gelöschten Bilder 30 Tage im gelöscht Ordner, das sollte reichen.
 
In Fotos bleiben doch die gelöschten Bilder 30 Tage im gelöscht Ordner, das sollte reichen.
sofern man in diesen 30 Tagen bemerkt, das man ggf. eine falsche Tastenkombi gedrückt hat und sollte die Festplatte einen Defekt haben ist die Aufbewahrmethode natürlich kein Backup.
 
Aber dann als vollständige Librarykopie und zeitversetzt?

CCC speichert bei mir die gesamte Datenplatte. Da ist auch die Fotos-Library dabei.
Das mache ich ab und zu. Ansonsten läuft ja noch TimeMachine täglich...
 
TimeMachine... Was sollte ich noch mehr brauchen?
 
TimeMachine... Was sollte ich noch mehr brauchen?
Naja, kommt drauf am, wie wichtig Dir die Daten sind.

Gegen einen Defekt des Rechners mag es reichen. Gegen Feuer- oder Wasserschaden oder Einbruch ehr nicht.
Da meine Fotos die wichtigsten Daten, die ich habe darstellen, habe ich hier auch den mit Abstand größten Aufwand getrieben. Denn die Hochzeitsfotos meiner Ur-Großeltern aus Kaisers-Zeit oder das Foto meiner Frau, von dem Tag an dem wir uns kennen gelernt haben, wäre für kein Geld der Welt wieder zu beschaffen.
TimeMachine und CCC sind da nur die ersten beiden Sicherungen.
Dazu sind alle Foto-Dateien noch auf dem NAS abgelegt, von wo sie verschlüsselt in die Cloud gesichert werden.
Und die letzte Stufe sind dann zwei externe USB-HDD, auf denen die Fotos gesichert sind, und von denen immer eine in meinem Bankschließfach liegt.
 
Gegen einen Defekt des Rechners mag es reichen. Gegen Feuer- oder Wasserschaden oder Einbruch ehr nicht.
Dann muss man außerhalb seines Hausstandes sichern.
In der iCloud liegen sie sicher - und selbst versehentlich gelöschte können innerhalb von 30 Tagen wiederhergestellt werden.
Das ist kein Backup im eigentlichem Sinn - aber schon mal ein Weg.

TimeMachine und CCC sind da nur die ersten beiden Sicherungen.
Dazu sind alle Foto-Dateien noch auf dem NAS abgelegt, von wo sie verschlüsselt in die Cloud gesichert werden.
Und die letzte Stufe sind dann zwei externe USB-HDD, auf denen die Fotos gesichert sind, und von denen immer eine in meinem Bankschließfach liegt.

Sorry - aber man kann es auch übertreiben. Aber jeder wie er will...
 
Dann muss man außerhalb seines Hausstandes sichern.
In der iCloud liegen sie sicher - und selbst versehentlich gelöschte können innerhalb von 30 Tagen wiederhergestellt werden.
Das ist kein Backup im eigentlichem Sinn - aber schon mal ein Weg.



Sorry - aber man kann es auch übertreiben. Aber jeder wie er will...

Wenn ich dafür das Geld hätte würde ich dies ganz genauso machen. Übertrieben finde ich das ganz und gar nicht - Daten jeglicher Art können ja unter umständen sehr sehr wertvoll sein ob mit € bemessen oder einfach weil es Erinnerungen sind.
 
Dann muss man außerhalb seines Hausstandes sichern.
In der iCloud liegen sie sicher - und selbst versehentlich gelöschte können innerhalb von 30 Tagen wiederhergestellt werden.
Das ist kein Backup im eigentlichem Sinn...
Richtig das ist KEIN Backup, nicht nur im eigentlichen Sinn... so hat nämlich ausschliesslich Apple Zugriff auf das Backup, sollte mal was mit iCloud sein.

Sorry - aber man kann es auch übertreiben. Aber jeder wie er will...
Wieder richtig, jeder muss es selber wissen, ob ihm dieser "Aufwand" wichtig ist oder nicht.

Ich mache mir auch diesen Aufwand...
1. Backup mit TM auf NAS
2. Backup mit ChronoSync auf NAS
3. Synchronisierung mit ChronoSync in meine Schweizer Cloud
4. Verschlüsseltes Backup mit ArqBackup auf OneDrive

Läuft alles automatisch im Hintergrund.
 
Mir geht es ja prinzipiell auch um die "mit keinem Geld der Welt bezahlbaren" Fotos.

Deshalb ja die Frage, wie und wohin die Sicherung der Fotos-Library.
Theoretisch müsste ich die Alben und die darin enthaltenen Fotos ja auch unabhängig von der Fotos.app sichern.
Aber da habe ich noch keinen entsprechenden Workflow bzw. kein Verfahren für.
Und bei über 500GB an Foto-Library-Größe kommt schon was zusammen. (Ja, größtenteils ist schon aussortiert... ;-) )
 
Und bei über 500GB an Foto-Library-Größe kommt schon was zusammen. (Ja, größtenteils ist schon aussortiert... ;-) )

6x 100GB M-DISC's sollten für 500GB reichen.
 
Deshalb ja die Frage, wie und wohin die Sicherung der Fotos-Library.
Theoretisch müsste ich die Alben und die darin enthaltenen Fotos ja auch unabhängig von der Fotos.app sichern.

Wenn du die Fotos in die Library speicherst, dann brauchst du doch auch nur die Library sichern,
da ist doch alles enthalten.
 
Theoretisch müsste ich die Alben und die darin enthaltenen Fotos ja auch unabhängig von der Fotos.app sichern.
Die Alben enthalten keine Fotos, sie enthalten nur Verweise auf das Foto.
 
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