Automatische Zugriffsrechte auf USB-Stick ändern

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el-mac-erino

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Hallo zusammen!

Wenn ich meinen USB-Stick (mit FAT32 formatiert) an mein iBook G4 (MacOS X 10.3.9) anschließe, wird dieser korrekt erkannt und auch gemounted. Standardmäßig werden dabei allen Dateien und Ordnern sowohl Lese-, Schreib- als auch Ausführrechte (also 777) zugeordnet.

Ich hätte nun aber gerne, dass Verzeichnisse die Rechte 755 und Dateien 644 erhalten. Unter Linux habe ich das mit folgendem mountbefehl erreicht:
Code:
mount -t vfat /dev/usbstick /mnt/usbstick -o dmask=022,fmask=133
In der manpage zu mount_msdos habe ich auch die Option -mask gefunden, welche fmask zu entsprechen scheint.

Das Problem besteht nun darin, dass ich nicht weiss, wo ich diesen Parameter eintragen sollte. Etwa in /etc/fstab? Wie müsste der Eintrag dann aussehen? Oder gibt es da irgendwo ein verstecktes Dialogfenster, das ich Terminal-Liebhaber noch nicht gefunden habe?

Danke schon mal für eure Hilfe!
 
Unter FAT gibt es keine Eigentümer, keine Gruppen und somit auch nicht die von Dir gewünschten Dateisystemrechte.
 
Dass unter FAT keine Rechte etc. gespeichert werden ist mir schon klar, bedeutet aber nicht, dass diese nicht vom OS zugewiesen würden. So bekommt beim mounten jede Datei automatisch gewisse Rechte (in meinem Fall 777 wie gesagt) zugewiesen, quasi "emulierte" Zugriffsrechte. Und genau um das geht es: ich will, dass den Dateien eben standardmäßig 644 zugewiesen wird, was unter Linux mit dem genannten mount-Befehl (bzw. dem passenden Eintrag in /etc/fstab) möglich ist.

Es würde mich wirklich wundern, wenn das unter OSX nicht möglich ist.
 
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