Habe es an einem aktuellen iMac ausprobiert.
Die Systemplatte konnte ich ohne Probleme booten.
Die Datenplatte war zwar im Diskmanager zu sehen und 800GB waren verfügbar und leer, ansonsten alles unsichtbar.
Demnach sind nun alle Dateien der Datenplatte verloren.
Die Aperture Datenbank habe ich noch auf einer externen Festplatte als Backup, ist zwar nicht der letzte Stand, aber besser als nichts.
Der Verlust der Aperture Datenbank wird so um die 14 Tage sein aber alles was jemals importiert wurde liegt nochmals als importdaten auf NAS Server und externen Festplatten vor.
Glück im Unglück, oder doch technische spielereien?
Die 3TB HD wurde als Arbeitsplatte genutzt. Das bedeutet es war ein Sammelplatz für alle Fotos, Musik, Dokumente, ... um dort sortiert und auf Duplikate geprüft zu werden. Das macht man nur mit Arbeitskopien.
Da ich aber ziemlich paranoid bin, habe ich auf die wichtigsten Verzeichnisse Synoloyg Cloud Sync ausgeführt und der Datenbestand vom iMac war immer täglich aktuell mit der Synology DiskStation.
Welche Verzeichnisse nicht in der Cloud Synchronisation waren, kann ich aktuell doch noch feststellen. Mir fällt gerade ein, das ich ja immer alle Datenträger Katalogisiere.
Das bedeutet der Katalog der System und Datenplatte des iMac vom 07.02.2019 sind vorhanden.
Fazit:
Da das Aperture Backup etwas älter ist, sind Bilder der letzten 14 Tagen nicht enthalten. Da diese aber auf externen Festplatten als Sicherheit noch im RAW Format vorliegen, ist nur Arbeitszeit verloren gegangen.
Da ich die Synology Cloud Station auf die wichtigsten Arbeitsordner geleget hatte, sind diese aktuell und somit der letzte Stand. Auch hier liegt der Verlust der Arbeitszeit vor, da alle Daten noch mal auf Duplikate gegengeprüft werden müssen. Da ich auch noch Katalogdaten habe, kann ich feststellen, welche Verzeichnisse tatsächlich verloren gegangen sind und kann diese wieder aus den Sicherungen wieder herstellen.
Viele Grüsse
Michael