Apple und die Qualität - Frust

Hossie

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Ich muss hier nur rasch meinen Frust loswerden.

Habe meinen iPod Shuffle durch einen Nano ersetzt und meiner Freundin geschenkt.

Diese ist stolze Besitzerin eines 2Ghz iMac G5.
Nachdem sie schon ein paar mal wegen Lüftergeräuschen (ein lautes Surren, weil der Lüfter mechanisch defekt war) im Apple Shop war nun dieses:

Wir steckten den Shuffle hinten am iMac ein, um ihn aufzuladen.

NISCHTS passierte. Kein Blinken, kein rein gar nix!
Interessant war, dass er am Keyboard funktionierte, nur Laden kann man dort ja bekanntlich nicht. Btw: Hinten am iMac funktionierte kein einziger USB Port...

Tja, vor 5min haben wir per Zufall herausgefunden, dass man den Shuffle zum aufladen bzw. aktualisieren nicht ganz in den Port stecken darf!!!
Er hängt also mehr oder weniger "locker" hinten am USB Port :(

Von den sich ewig verklemmenden CD's im Slot in mal abgesehen...

Apple, das ist enttäuschend!
 
Du scheinst wirklich vom Pech verfolgt zu sein.
Ich hatte nie irgendwelche Probleme mit Apple's Qualitätssicherung...
 
Ich hatte ja auch nie nie nieemals schlechte Erfahrungen mit meiner Hardware gemacht.
Der Shuffle funktioniert an meinem iBook nach wie vor zuverlässig. Konnte das eben testen.
Naja, jetzt geht es mir ja bereits wieder besser :)
 
Meinen Shuffle schiebe ich immer in egal welchen Port komplett hinein (ausser Keyboard) und er funzt perfekt...

Bitte wie kann sich denn eine CD im Slot verhaken ????
 
Ich habe auch derzeit das Gefühl, dass die Qualität von Apple nachlässt. Mein iMac G5 ist auch in Reparatur. Der erste voll defekte Mac seit ca. 10 Jahren ...
 
Lynhirr schrieb:
Ich habe auch derzeit das Gefühl, dass die Qualität von Apple nachlässt.

kann das bestätigen...
ipod g3 der mittlerweile jeden zweiten tag geladen werden muss.
ein ibook mit logicboard-problem.
im moment g5 1.8er mit freeze-problem

plus der heckmeck, den man so liest, mit den powerbooks, imacs und wie sie alle heissen...
 
Na ja, das der Akku vom G3 iPod nicht mehr lange hält ist klar.

Allerdings war mein iBook nun auch schon 3. mal zum Service...
1. Logic Board defekt -> ausgetauscht.
2. Beim LogicBoard Tausch haben sie mir 100MHz geklaut, HD macht seltsame Geräusche -> beides ausgetauscht.
3. Festplatte ist wieder platt -> Wieder getauscht.

Nun ist meine Garantiezeit (+ "Zusatzgarantie") vorbei und ich bekomme schon ein wenig "Angst", wann die HD wieder den Geist aufgibt...
 
kermit schrieb:
Na ja, das der Akku vom G3 iPod nicht mehr lange hält ist klar.

das er hatte von anfang an nicht...


übrigens nach 2 erfolglosen reparaturen hast das recht vom kaufvertrag zurück zu treten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
j.edgarhoover schrieb:
das er hatte von anfang an nicht...


übrigens nach 2 erfolglosen reparaturen hast das recht vom kaufvertrag zurück zu treten ...

Das der Akku nicht von Anfang an platt ist, ist klar.

Das weiß ich, leider waren die Reperaturen 1. Erfolgreich 2. In einem Zeitraum von drei Jahren. da gilt das meines Wissens nicht mehr, oder?
 
puh ... da bin ich überfragt...

ich meinte eigentlich "der akku lief von anfang nicht astrein"...
 
Ich halte den Shuffle eh für einen totalen Fehlgriff. Aber das ist meine persönliche Meinung. Mein iPod verabschiedet sich manchmal einfach und mein iMac zeigt mir an, dass er nicht mehr da hockt, wo er eigentlich hocken sollte. Dann muss ich ihn neu einstecken, dann gehts. Das Problem tritt zumeist auf, wenn ich den iPod aktualisiere.

Ich lade also ein Lied und plötzlich zeigt mir mein Mac an, dass das gerät entfernt worden ist.

Ich weiß, das liegt in meinem Fall warscheinlich an meinem iPod und hat mit Deinem Posting nicht wirklich etwas zu tun, aber ich musste das hier mal nutzen, um mich in aller Öffentlichkeit über meinen Shuffle auf zu regen.


dasich
 
j.edgarhoover schrieb:
kann das bestätigen...
ipod g3 der mittlerweile jeden zweiten tag geladen werden muss.
ein ibook mit logicboard-problem.
im moment g5 1.8er mit freeze-problem

plus der heckmeck, den man so liest, mit den powerbooks, imacs und wie sie alle heissen...

Ich würde gerne wieder mehr für einen Mac bezahlen, wenn ich die alte verlässliche Qualität bekäme!
 
Die ganzen Probleme sind wirklich nicht schön und Apple sollte tunlichst darauf achten, das in den Griff zu bekommen, was angesichts der verlängerten Werkbank Taiwan / China nicht so ganz einfach ist.

Es gibt nichts schlimmeres als ein versautes Image wenn es mit der Qualität hapert.

Opel ist das beste Beispiel, das kostet später mehr wie es gespart hat.

Aber ich glaube auch nicht, das die bei Apple doof sind, das wissen die auch.

Und wenn die Nachfrage groß ist, wird die Produktion hochgefahren und damit gibt es auch mehr Montagsgeräte.

Selbst wenn im Werk jedes Gerät getestet würde, wäre immer noch nicht sicher, das es keine Probleme später geben würde.

Warum bleiben Mercedes liegen wegen Elektronikproblemen, oder meint ihr beim Daimler schaffen nur Deppen.

Ganz bestimmt nicht, aber je komplexer ein technisches Gerät wird, desto höher ist auch die Möglichkeit von fehlerhaften Teilen..

Die Zeiten, wo in einem Werk ALLES selber gebaut wurde sind nun schon lange passe.

Und auch bei Apples Schraubern, kommen die Teile aus allen möglichen Ecken. Natürlich haben die Zulieferer ihre Verpflichtungen, aber ob denen immer nachgekommen wird?

Das ist KEIN statement für Apple, sondern eine Einsicht wie etwas passieren kann.

Ich Könnte noch Seiten schreiben, um aufzuzeigen das Technik immer fehlerbehaftet sein kann, auch bei hohem Automatisationsgrad.

Ich halte es aber für besser, Geld in die Qualitätsskontrolle zu stecken.

Aber wie so oft ist auch das ein Rechenexempel:

Kostet z.B. die QS bei jeden Mac sagen wir mal als Beispiel 50 € und die Kosten für die Nachbearbeitung der Fehlerhaften Geräte lägen auch bei 50 € pro Gerät, so wäre es immer noch erheblich billiger, denn nur ein Bruchteil der gefertigten Geräte sind fehlerhaft.

Bei einer Millionen gefertigten Geräten und 50 € / Gerät wären das 50 Millionen €.

Bei 5% defekten Geräten aber nur 500.000 €.

So wird gerechnet und nicht anders. Bei dem Vergleich sind die Zahlen ja nur ein Beispiel, aber es wird so kalkuliert, darauf verwette ich meinen.....
 
avalon schrieb:
Ich halte es aber für besser, Geld in die Qualitätsskontrolle zu stecken.

Aber wie so oft ist auch das ein Rechenexempel: (...) Bei einer Millionen gefertigten Geräten und 50 € / Gerät wären das 50 Millionen €.

Bei 5% defekten Geräten aber nur 500.000 €.

....

Das Problem ist, dass Kunden vergrault werden, ohne dass es bemerkt wird. Das ist ein schleichender Prozess ...
 
Hejho,

im Vergleich zu den Dosenfabriken die PC versemmeln ist die Qualität bei Apple doch noch sehr sehr gut.

Apple sollte halt bei den Zulieferern besser aufpassen mein ich.

Aber wie gesagt: Wer einen Windows-Rechner hat, wird Lachen über die prozentual lächerlichen Wehwechen denk ich mal.

LG

Axel
 
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