Apple-Tastatur mit Batterien ist bombenfest zu

Varg58

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
05.11.2023
Beiträge
29
Reaktionspunkte
7
Hallo zusammen

nach langer Zeit habe ich eine externe Apple-Tastatur, die mit Batterien betrieben wird, hervorgenommen. Und kann den Verschluss nicht mehr öffnen. Vielleicht ist eine Batterie ausgelaufen, jedenfalls habe ich versucht: WD 40, Schraubenzieher zuerst normal, Schraubenzieher ein bisschen mehr zudrehen (ging gar nicht) und dann versuchen, den Verschluss zu öffnen, mit einem Plastikhammer vorsichtig drauf geklopft. Alles nix. Bombenfest zu. Hat da jemand von euch eine Idee?

IMG_5869.jpeg

Herzlichen Dank und viele Grüsse

Martin
 
Würde das WD40 mal über Nacht einwirken lassen.
Franz
 
nach langer Zeit habe ich eine externe Apple-Tastatur, die mit Batterien betrieben wird, hervorgenommen. Und kann den Verschluss nicht mehr öffnen. Vielleicht ist eine Batterie ausgelaufen, jedenfalls habe ich versucht: WD 40, Schraubenzieher zuerst normal, Schraubenzieher ein bisschen mehr zudrehen (ging gar nicht) und dann versuchen, den Verschluss zu öffnen, mit einem Plastikhammer vorsichtig drauf geklopft. Alles nix. Bombenfest zu. Hat da jemand von euch eine Idee?

Wenn das so ist sind die Batterien ganz sicher ausgelaufen.

WD40 über Nacht ist eine ziemlich gute Idee, kann aber an der Dichtung (O-Ring) scheitern.
(Weil die Dichtung kann sich auch auflösen, die ist hinterher wie Klebstoff)

Den Verschluss etwas erwärmen, aber nicht mit einer Gasflamme oder so was in der Art.. und auch nicht so das sich das Alu verfärbt!
Dann vorsichtig etwas Kältespray. Das würde ich auch mehrfach versuchen.

Das Metal dehnt sich bei Wärme und zieht sich bei Kälte rasch zusammen, diese geringe Bewegung im Gewinde
könnte die Verkrustung bzw. die kristallisierte Chemie der Batterien knacken.

Davon abgesehen, das Batteriefach ist dann ziemlich oft hoffnungslos zerstört. Bis auf das Alu dürfte ziemlich alles angefressen sein.
Leider läuft ja nicht unbedingt die hintere Batterie, also die direkt hinter dem Stöpsel aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und Siebenstern
Ich würde bei ausgelaufener Batterie die Tastatur nicht mehr verwenden. Einfach aus Sicherheitsgründen.
 
Hatte das selbe Problem, nur mit meiner großen Maglite :(
Brauchte die Tachenlampe nach langer Zeit mal wieder, ging nicht an.
Dachte mir, tauschste schnell mal die Batterien! Haben sich keinen Millimeter gerührt, festgefressen!
:cautious:
 
Ich würde bei ausgelaufener Batterie die Tastatur nicht mehr verwenden. Einfach aus Sicherheitsgründen.
Zum einen müsste er sie dazu ja erstmal aufbekommen, um das zu verifizieren.

Zum anderen, was soll passieren? Je nachdem, an welcher Stelle es ist, kann man das gut reinigen. Die explodiert deswegen ja nicht oder brennt ab...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: UnixLinux und Systemschreck
Genau so eine Maglite und so eine Tastatur habe ich auch und beide bombenfest zu am Batteriefach.
Liegen nebeneinander in der Schublade, als Reminder die nie wieder zu kaufen.
Schätze mal, dass der „Apple-Inschenör“ aufgrund dieser Tastatur mit diesem Verschluß darauf kam, alle Akkus in den Devices zu verkleben. :hehehe:
 
Ich würde mit einem Dremel den Schlitz so weit vertiefen, das man mit einem sehr großen
Schraubenzieher reinkommt. Und dann geht der auf. Sind ja nur wenige Umdrehungen Gewinde.
 
50ct Münze oder andere passende einlegen, diese mit einer Zange greifen um die Hebelwirkung zu vergrößern und dann drehen - hat beim Kollegen Wunder gewirkt und ja, Batterie war ausgelaufen :confused:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bobesch, Macschrauber, phonow und 2 andere
50ct Münze oder andere passende einlegen, diese mit einer Zange greifen um die Hebelwirkung zu vergrößern und dann drehen
Nope, ein 2ct Stück bekommt davon eine hervorragende Drehung in sich. :crack:
Mal eine Unterlegscheibe rauskramen …
 
Ballistol probieren. Das macht auch die Dichtung nicht kaputt, das Zeug ist deutlich besser als WD40. Und ja, über Nacht wirken lassen, ggf. am nächsten Tag nochmal machen. Nicht mit Gewalt, da kann noch mehr in die Binsen gehen.

Die Dichtung kann aufgrund des Alters zum Kleber werden, da braucht nicht mal eine Batterie auslaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thogra und bobesch
Genau so eine Maglite und so eine Tastatur habe ich auch und beide bombenfest zu am Batteriefach.
Liegen nebeneinander in der Schublade, als Reminder die nie wieder zu kaufen.
Schätze mal, dass der „Apple-Inschenör“ aufgrund dieser Tastatur mit diesem Verschluß darauf kam, alle Akkus in den Devices zu verkleben. :hehehe:
Naja, Maglite stellt Gebrauchsgegenstände her! Wenn der User die TL dann jahrelang im Keller liegen läßt und nicht wartet, ist es nicht deren Problem, oder? Und ob ML jetzt einen andere Batteriesäure-resistente Innenhülle einbauen könnte, damit dieses Verschmelzen nicht mehr passiert, kann ich nicht beurteilen :unsure:

War schon ziemlich sauer, da mich die ML jahrzehntelang begleitet und gute Dienste geleistet hat!
Und man hatte sie immer neben der Tür, falls mal Räuber Hotzenplotz ungefragt zum Tee erscheinen sollte
:LOL:
 
War schon ziemlich sauer, da mich die ML jahrzehntelang begleitet und gute Dienste geleistet hat!
Schon … aber auch, wie ich lernte, können in Alu-gedrehte Gewinde recht schnell Macken bekommen und verkanten.
Da braucht es manchmal nur „einen minimalen kleinen Ditsch“.
 
Wenn ich ganz ehrlich bin, trage ich mich mit dem Gedanken, so eine Tastatur auf Ricardo (wie ebay, halt bei uns in der Schweiz) zu kaufen......Denn ich kann mir schon vorstellen, dass das ganze Fach mit der ausgelaufenen Batterie "infiziert" ist.....
 
Wenn ich ganz ehrlich bin, trage ich mich mit dem Gedanken, so eine Tastatur auf Ricardo (wie ebay, halt bei uns in der Schweiz) zu kaufen......Denn ich kann mir schon vorstellen, dass das ganze Fach mit der ausgelaufenen Batterie "infiziert" ist.....

Reinigen kann man ja fast alles, wenn es dann mal offen ist..
Grundsätzlich bin auch gegen schnelles wegwerfen.

So was wie deine Tastatur lohnt tatsächlich meistens aber nicht. Vor allem, kriegt man das nicht Rückstandslos sauber, hört
das gammeln nicht auf, nach zwei Wochen haben die Batterien dann doch keinen Kontakt mehr.. und .. Kann halt eine
unendliche Geschichte werden.

Neu muss ja nicht "Magic" sein, den andere Mütter haben auch ganz hübsche Töchter, meist auch mit deutlich besseren Features.
 
Hatte ich genauso beim Trackpad. Ging auch nach Reingung wieder. Ich würde auch die U-Scheibe wie oben vorgeschlagen nehmen und in einen Schraubstock spannen. Dann ist die unverkantete Dosierung einfacher.
 
wie schon erwähnt: Ballistol und ein Haarföhn - wirkt manchmal Wunder 😉
 
und nicht zu vergessen, der Vorteil von Ballistol ist, es ist wasserlöslich und verharzt nicht
 
Genau so eine Maglite und so eine Tastatur habe ich auch und beide bombenfest zu am Batteriefach.
Liegen nebeneinander in der Schublade, als Reminder die nie wieder zu kaufen.
Schätze mal, dass der „Apple-Inschenör“ aufgrund dieser Tastatur mit diesem Verschluß darauf kam, alle Akkus in den Devices zu verkleben. :hehehe:
Ich habe mal irgendwann gelernt, bei längerem Nichtgebrauch Batterien zu entfernen und separat zu lagern.
Stand auch, wenn ich mich recht erinnere, mal in den Bedienungsanleitungen....
//Klugscheiss aus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: GMN2503
Hatte ich auch öfter, die Scheibe mit einer Zange funktioniert, lohnt aber den Kraftakt nicht.

Das sind Fräsungen für Münzen, sieht man an der runden Form. Da geht man nicht mit einem flachen Werkzeug ran.
 
Zurück
Oben Unten