Apple ist ganz doll böse, iTunes Plus"-Stücke haben ein digitales Wasserzeichen

Aha, und woher nimmst Du dieses Fachwissen? Bravo lesen reicht nicht. Es gibt nunmal mehr Menschen, die ihr Geld im Musikbuiz verdienen, als 5 Aufsichtsräte von 5 Majorlabels. Siehe mein Posting oben.

Dann blaff uns bitte nicht an, sondern lass uns mit Fakten an Deinem Wissen teilhaben. Denn nein, ich bin auch nur Konsument -- dem man vor 20 Jahren erzählt hat, die CDs wären so teuer, weil das ja alles neue Anlagen sind. Heute sind es andere Ausreden.
Und ich würde mich auch freuen, wenn Du uns darlegst, wie durch Bekämpfung der Musikpiraterie DSDS abgeschafft wird.

Alex
 
Ich lese mich durch und wunder mich ein bisschen, denn das gute am Store ist, dass es auch noch sauviele indepedent Labels gibt! Also die Diskussion um die ganzen großen sprich "Majors" ist nahezu überflüssig.

Kann mich auch nicht erinnern jemals ein Songs der großen gekauft zu haben, vll. das Kraftwerk Best Of Album, aber sonst ist mein Musikgeschmack weit von DSDS und co.

PS: Die Indies haben sehr wohl mit den Kopien zu kämpfen, denn ihre Stücken sind in Foren und Tauschbörsen verbreitet. Mr. Oizo's neue Platte wurde so wenig verkauft.. oder die von MF Doom, schreckliche Verkaufszahlen für Internationale Verhältnisse!
 
Vollkommen richtig. Aber glaubst du, die Indie-Szene hat mit illegalen Kopien zu kämpfen? Ich bin der Überzeugung, dass Leute mit Geschmack immer bereit sind, für ihre Musik zu bezahlen. Schwund gibt es immer. Den gab's früher auch schon als man bei Freunden noch mit Double-Tape überspielt hat. Da war man aber deswegen nicht gleich ein Verbrecher.

Aber im großen Stil kopiert und im Netz verbreitet werden IMHO doch gerade Tokyo Hotel und Kollegen. Und da besteht meiner Meinung nach auch das Problem und die Intention der Majors. Es wird ein Haufen Geld in "Künstler" wie Britney Spears investiert, die sich per se nicht verkaufen lassen, wenn man keinen Kult um die Person macht und die Leute vom Kopieren abhält. Und die Kohle sind verlorene Kosten wenn man kein Mittel hat, die Verbraucher zu "erpressen". (Sorry für die Polemik, ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll).

Ich glaub nicht, dass sich Sting, U2 oder die Stones Sorgen um Raubkopien machen. Wer Sting mag, stellt sich die CD ins Regal. Ist jedenfalls meine Einschätzung. Empirisch untersucht hab ich es nicht. ;)

Wir liegen mit unseren Meinungen gar nicht soweit auseinander. Ich kenne den Markt und auch einigen Majors ist nicht verborgen geblieben, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist. Nur darum dreht es sich garnicht. Parallel zu den Bemühungen dem Kunden wieder ein ernstzunehmendes Produkt in die Hände geben zu können (Siehe z.B. "Wir sind Helden", "Seeed", "Die Happy", "Jan Delay" u.v.a.) muss auch der Kunde wieder ein wenig Anstand zeigen. Es geht einfach dadrum ein Bewusstsein für die Wertschätzung dessen was ein Künstler leistet zu schaffen. Das ist leider total abhanden gekommen. Was sich stehlen lässt, wird gestohlen, ohne schlechtes Gewissen. Dass daran nicht nur die Musikindustrie Schuld hat beweisen unzählige Software und Filmedownloads in den Tauschbörsen. Diese Branchen sind schließlich ebenso betroffen.
 
Das ist leider total abhanden gekommen. Was sich stehlen lässt, wird gestohlen, ohne schlechtes Gewissen. Dass daran nicht nur die Musikindustrie Schuld hat beweisen unzählige Software und Filmedownloads in den Tauschbörsen. Diese Branchen sind schließlich ebenso betroffen.

Dazu möchte ich Belege sehen. Spricht nicht gerade der Erfolg des iTunes Music Stores eine ganz andere Sprache?
Haben "Wir sind Helden" nicht ausreichend Umsatz gemacht? Müssen die jetzt Hartz IV beantragen, weil die Konsumenten alles Stehlen?

Ralfinger, ich komme aus der Softwarebranche. Die muss sich seit bestimmt 30 Jahren mit diesem Thema herumschlagen. Schön finde ich das überhaupt nicht, aber so wie die Musikindustrie jammert, dürfte es eigentlich gar keine Software mehr geben. Im Spiegel vor etwas einem Jahr waren mal die Schadenssummen gegenübergestellt. Da kann ich als Softwareentwickler nur sagen: "Heult doch!"

Klauen ist doof, keine Frage. Aber diese heuchlerische Jammerei der Musikindustrie geht mir echt auf den Sack. Leute, ich muss mit dem Problem auch fertig werden. Und meins ist schlimmer.

Alex
 
"Ich glaub nicht, dass sich Sting, U2 oder die Stones Sorgen um Raubkopien machen. Wer Sting mag, stellt sich die CD ins Regal. Ist jedenfalls meine Einschätzung. Empirisch untersucht hab ich es nicht."

Deine Einschätzung mag stimmen, aber schade das man auf Künstler zurückgreifen muss, deren Aufbau aus der goldene Zeit stammen.
 
Dazu möchte ich Belege sehen. Spricht nicht gerade der Erfolg des iTunes Music Stores eine ganz andere Sprache?

Zur besseren Einschätzung, iTunes, Musicload usw. machen ca. 10-15% des gesamten Marktes aus. Klingeltöne, Merchandising, usw. 80%, der traurige Rest sind CD-Verkäufe. Das ist schon ein wenig bizarr. Dass es der Software-Branche nicht besser geht, kann ich nicht beurteilen, kann ich mir aber gut vorstellen. Auch hier wird es wohl zuerst die kleineren Verlage usw. treffen. Gutes Beispiel aber: Gerade in dieser Branche sind doch Kopierschutz, Seriennummer und Dongle Usus. Kein Mensch käm auf die Idee wegen einer Seriennummer so einen Aufstand zu proben wie bei den iTunes+ Titeln wegen der Tags.

Um aber mal von der abstrakten Denkensweise wegzukommen ...
Vor zwei Jahren habe ich bei einem kleinen CD-Release in Berlin gespielt. Nach dem Gig haben sich die Leute die neue CD gekauft und von der Band signieren lassen. Vor mir stehen zwei Mädels und eine hält mir ihre CD hin. Ich signier das Ding und sag zu der anderen "Kann ich Dir auch wat gutes tun?" und bekomme als Antwort "Nee, hab keine eigene, die brennt mir die dann." Ja, was willste in dem Moment noch sagen. An dieser nichtverkauften CD stirbt die Band nicht, aber ist doch schon dreist, wenn die Leute dem Künstler ins Gesicht sagen "Nö, ich kauf Deine CD lieber nicht, ich klau sie lieber."
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur besseren Einschätzung, iTunes, Musicload usw. machen ca. 10-15% des gesamten Marktes aus.
Wenn Deine Aussage stimmt, dann sollte das doch etwa 0% des Marktes ausmachen, denn ich nehme an, die illegalen Möglichkeiten gibt es immer noch (wenn es sie nicht mehr gibt -- ich bin da nicht informiert -- dann sehe ich das Problem nicht).

Das rechtfertig trotzdem keine Diebstähle.
Das wollte ich mit keiner Silbe auch nur andeuten. Aber immer, wenn ich wohlfeile Pressemitteilungen der Musikindustrie lese bin ich abwechselnd amüsiert und ärgerlich. Softwarepiraterie bedroht direkt meine Existenz, aber ich bekomm es auch irgendwie hin. Dieses Geheule "Copy Kills Musik" finde ich unerträglich.

Zugegeben: Softwarepiraterie ist einfach wahrscheinlich genauso alt wie Off The Shelf Software. Wir hatten etwas mehr Zeit (und Notwendigkeit), uns mit dem Problem zu beschäftigen. Aber deshalb sage ich den Musikern: Ich habe keine Zweifel, das ihr das auch hinbekommt!

Alex
 
aber ist doch schon dreist, wenn die Leute dem Künstler ins Gesicht sagen "Nö, ich kauf Deine CD lieber nicht, ich klau sie lieber."

Ist schon dreist, das würde mich auch ärgern. Aber vor 20 Jahren hätte sie eine Kasette aufgenommen, oder nicht? Für 17 jährige sind EUR 10 (oder was eure CD gekostet hat) manchmal viel Geld.
Dafür hast Du dann die Jungs wie mich, die die CD auch nochmal kaufen, ob wohl sie im Schrank steht, damit die Unterschrift drauf ist. Steh ich drauf.

Alex
 
Ach komm. Bravo lese ich seit 20 Jahren nicht mehr.

Ich unterstelle den Majors mal nur Böses.. Als Major wäre dann meine Vorgehensweise folgende:
Kurzfristige Nachfrage erzeugen. Egal womit, kann auch die letzte Drecksmusik sein. Dabei wird viel Geld in das Pushen des Künstlers in den Medien investiert. Noch mehr Geld in die Vermarktung vor Ort, aufwändige Covers, weiß der Geier. MTV wird geschmiert, indem wir einfach mal für ein paar Millionen Werbung schalten (die sind nämlich auch käuflich wenn es um Werbeeinnahmen geht).
Soweit so gut. Jetzt haben wir zwei Möglichkeiten. Es ist gute Musik oder es ist Scheißmusik. Was meinst du lässt sich besser verkaufen und fährt die Ausgaben wieder rein? ;)
Und wenn es Scheißmusik ist.. Womit lässt sich das Zeug noch besser verkaufen? Mit DRM. Da liegt das Interesse der Majors.

Wenn du Schrott teuer verkaufen willst, muss du Druck ausüben. Erstens per Werbung und zweitens per Gesetz und/oder Technik. Leute die nicht bereit sind, für Britney Geld auszugeben würden es auch nicht tun, wenn Kopieren unmöglich wäre. Dann wird halt wieder der Kassettenrecorder ans Radio gehängt. Man kann eine Kuh nicht beliebig melken. Egal wie dumm sie ist oder was sie mit ihren Haaren macht. ;) :hehehe:

Und mal ehrlich.. Indie Labels sind vielleicht die Nutznießer bei DRM. Aber entwickelt wird sowas bei den Majors mit den finanziellen Mitteln der Majors unter dem Druck der Major-Lobbyisten. Und bei nem Indipendent Label, dass sich da einklinkt.. Naja. Das sieht für mich aus als ruft da einer lauthals "Jehova!". Aber das nur als Randbemerkung. ;)

Nicht dass wir uns falsch verstehen.. Das ist kein Votum für DRM-frei oder illegales Kopieren. Ich hab nix gegen DRM. Lieber DRM als Wasserzeichen.

Ich halte nur die Argumentation, dass die Majors damit das Künstlerinteresse im Blick haben für relativ fragwürdig. Du hast es ja vorhin schon angesprochen: Auswahl, Vielfalt, Künstler fördern, die auch mal nicht ins Schema F passen..

Dazu brauche ich aber als Allererstes mal eines. Nen Plattenladen wo ich die Musik kaufen und mich auch mal informieren kann. Musik will ich erleben. Und die Vielfalt will ich wahrnehmen können.

Und genau da liegt auch der Marketing Ansatz: Warum nicht ein (nicht hackbares) System, dass es erlaubt, die Musik ein oder zweimal komplett zu hören und danach wird sie deaktiviert. Muss ja nicht für lau sein, ich kann ja auch für die "Testversion" ruhig was bezahlen. Von mir aus im iTunes Store. Und dann kommen wir nämlich zum nächsten Punkt.. Genau da, im iTunes Store will ich dann ein paar Klicks machen und mir die CD ordern können. So stelle ich mir mein Kauferlebnis vor. Das hat dann nämlich auch Kaufqualität. Und für die gibt jeder Konsument Geld aus. Als Beispiel nenn ich da mal deejay.de. Da macht Stöbern Spaß.

Meine Meinung ist einfach, dass wir weniger Zwang brauchen und mehr verbrauchergerechte Angebote. Die Aussage der Majors ist: "Du bist Käufer oder Verbrecher." Egal ob du Musik aus dem Netz ziehst oder nicht. Die Ansage ist ne Beleidigung.

Die Buchläden sind dank Amazon auch inzwischen so klug, Leseecken einzurichten. Warum haben es die Plattenfirmen noch nicht geschafft und verticken stattdessen ihr Zeug bei Real neben dem Werkzeug und der Butter? Weil sie lieber mit DRM rumspielen, statt sich das Elend des Plattenkaufs mal vor Ort anzusehen.

Die Künstler wollen ihr Geld? Na klar! Alle vier Daumen hoch. Aber nicht mit den Methoden.
 
Deine Einschätzung mag stimmen, aber schade das man auf Künstler zurückgreifen muss, deren Aufbau aus der goldene Zeit stammen.
Da hast du natürlich recht. Aber mal ehrlich.. Dass Mr. Oizo ne neue Scheibe hat wusste ich nicht mal. Das schieb ich aber nicht auf illegale Kopien sondern auf die katastrophale Vertriebsstruktur.

MTV, Amazon, Media Markt und Konsorten haben da einfach ne abartige Marktpräsenz. Da wird Kommerzmusik in den Markt gepresst, dass mir die Ohren klingeln. Ich treib mich wie gesagt gerne bei deejay.de oder muschihaus.de rum. Das sind aber echte Ausnahmen.

Wenn du radio42.de noch aus alten Zeiten kennst.. Der Betreiber hat ein Hammergeiles Webradio mit Shop auf die Beine gestellt. Titel gehört, gefallen, klick und gekauft. Inzwischen ist er wieder online, hatte aber mit der Gebührenerhöhung für Webradios (die ja den Künstlern zugute kommen sollte ;)) mächtig zu kämpfen gehabt und musste dichtmachen. Sowas passiert auf Druck der Majors. Die Künstler, die er gespielt hat (meist von kleineren Labels).. denen hat es natürlich mächtig gestunken, weil es für die einfach sonst kaum Vertriebsplattformen gibt.

Deshalb seh ich das ähnlich wie below. Das Gejammer der Musikindustrie ist hausgemacht. Alles kaputt machen was Vielfalt fördert und nebenher jammern dass die Umsätze in den Keller gehen. Dass dabei kleine Plattenläden und alternativer Vertriebsformen den Bach runter gehen während real nur noch Tokyo Hotel im Programm hat.. Das merkt keiner. Und jetzt stehen wir vor dem Problem, dass wir zwar tolles DRM haben. Aber ewig suchen müssen, bis wir mal was anderes als Tokyo Hotel kaufen können.
 
Das ist alles richtig. Ich war auch eine lange Zeit der Meinung es wäre nicht verkehrt wenn die gesamte Industrie erstmal den Bach runter geht, damit ein völlig neuer Markt, andere Vertriebsformen usw. enstehen können. Nur funktioniert das leider nicht so einfach. Kaufst Du keine CDs mehr, erschlagen sie Dich mit Jamba-Werbung im Fernsehen usw. Und während die einen den illegalen Download aus Protest vornehmen, geben sie den Kids und aller Welt das Gefühl "alles sei umsonst". Man lebt ihnen vor, dass Kunst keinen Wert mehr hat, der Diebstahl sozusagen moralisch ok ist, weils ja jeder macht. Das ist der Nebeneffekt, der mich mittlerweile anders denken läßt. Wenn Ihr den Künstlern, die ihr mögt was Gutes tun wollt, besucht ihre Konzerte und kauft dort Ihre CDs. Und wenn Ihr dazu zu faul seid, so kauft die Musik wenigstens legal im Netz. Besser ein Teil des Geldes landet beim Künstler, als garnichts. Und damit das so bleibt, ist es nicht unbedingt tragisch, wenn man die ganz bösen Buben, die im großen Stil CDs kopieren und weiterverkaufen irgendwie aussortieren kann. Viel mehr kann man als Konsument momentan eh nicht machen. Piraterie ist genauso unsinnig wie der Boykott der Tankstelle um die Ecke, weil Herr Bush den Irak nach Öl absucht.
 
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:clap:

Ich glaube auch dass neue Vertriebsformen bei der Marktmacht der Majors nur dann entstehen können, wenn die merken, dass digital nicht automatisch böse ist und sie trotzdem ihre Gewinne einfahren können. Und das geht nur, wenn weniger kopiert wird, statt mehr.

Nichtsdestoweniger sollte man als Verbraucher ja auch nicht alles hinnehmen. Deshalb kaufe ich meine CDs z.B. nicht bei Amazon sondern suche mir immer nen schicken Shop bei dem man am Angebot merkt, dass da jemand Musikverkauf nicht nur als Geschäft sieht sondern auch auf die richtige Auswahl Wert legt.

Den Schritt Wasserzeichen statt DRM find ich ja grundsätzlich auch positiv. Scheinbar merken auch die Majors, dass man Verbraucher nicht beliebig gängeln kann.

Aber irgendwie bleibt doch der Eindruck, dass man ein potenzieller Verbrecher ist.

Eins wurde auch noch gar nicht angesprochen glaub ich:
Angenommen ich brenne meiner Freundin ne CD für's Auto. Darf ich ja machen. Da steht mein Name drin. Sie findet die CD klasse und nimmt sie mit zu ner Freundin und schmeißt sie in den Player. Darf sie ja auch. Da vergisst sie sie aber. Und der Freund der Freundin findet sie im Player und macht sich ne Kopie von 1-2 Liedern und stellt die Lieder in einem Anfall geistiger Umnachtung ins Netz ohne zu wissen, wessen CD er da hat. Wenn mein Name noch drin ist, bin ich am Sack. Ohne dass ich da irgendwas Illegales geleistet hab.

Da spielen vielleicht schon 2-3 Zufälle ne Rolle und alltäglich ist das vielleicht nicht. Ich kann ja schließlich besser auf meine Sachen aufpassen. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Man weiß nie was so passiert. Einmal Name drin, immer Name drin.

Und ein dumpfes, ungutes Gefühl bei dem Gedanken, dass mein Name nebst Lied im Internet kursiert, bleibt da schon. Egal ob sich daraus rechtliche Konsequenzen ergeben. Es reicht schon, zu denken, dass irgendso ein Hansbambel am anderen Ende des Internets auf seiner Platte nen Track mit meinem Namen drin hat.
 
iTunes hat es auf jeden fall was vorgemacht und schließt anscheinend kleinere Labels nicht aus.

Und zum Beispiel, ja das ist wohl die neue Verantwortung die der User zu tragen hat. Aber ich kenne noch ein anderes Problem-Beispiel, nehmen wir an jm klaut dir deine Kreditkarte, kauft auf dein Namen die Songs und vertriebt sie Professionell übers Netz!
 
Da steht ja nur Hebert Müller und müller@mac.com oder so, und solange dieses Daten nicht auf 10.000 in China kopierten Robby-Alben auftauchen wird das auch niemand interessieren denke ich mal. Ist vielleicht sogar für die Abrechnung wichtig oder falls mal ein Song aus versehen nur zur Hälfte geladen wurde, um den Download als bezahlt zu identifizieren und fortzusetzen. Ich finde das wird alles viel zu heiß gegessen.
 
Ja finde ich auch, und es ist gar nicht so einfach sein Zeug über solche (illegale?) Netzwerke zu releasen.
 
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