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Apple hat im Kampf gegen die Veröffentlichung von Firmengeheimnissen in
Online-Foren von Apple-Fans einen Erfolg erzielt. Ein Gericht im
kalifornischen Santa Clara bestätigte Apple das Recht, den E-Mail-Provider
der Website PowerPage nach Hinweisen auf Informanten zu durchsuchen.
Die freie Meinungsäußerung und auch der von den Bloggern beanspruchte
Status als Journalisten spiele dabei keine Rolle, berichtet das Wall Street
Journal (WSJ).
Auf der Website PowerPage http://www.powerpage.org und dem Apple-
Fanforum AppleInsider http://www.appleinsider.com hatten drei Blogger
Artikel über ein Apple-Gerät namens Asteroid veröffentlicht. Das Gerät, das
nach wie vor noch nicht auf dem Markt ist, soll Musikinstrumente mit
Apple-Software verbinden.
Offensichtlich ist viel Wahres an dem Gerücht, denn Apple will nun genau
wissen, wo die Informationslücke im Unternehmen klafft. Ziel der Klage
sind in diesem Fall laut IT-Portal Cnet aber nicht die Blogger oder die
Websites selbst, sondern die unbekannten Personen, die
Unternehmensgeheimnisse weitergegeben haben.
Das Gericht hat Apples Argumentation bestätigt, wonach es nicht um freie
Meinungsäußerung geht. Die Veröffentlichung von Firmengeheimnissen in
einem so frühen Stadium der Entwicklung kommt demnach geistigem
Diebstahl gleich. Der Schutz von Unternehmensinformationen sei durch
kalifornisches Recht und andere Gerichtsurteile längst bestätigt. Zudem
sei dieser Schutz gerade im Technologiebereich essenziell.
Der Fall hat nichts mit der Klage gegen die Apple-Fansite Think Secret zu
tun (vgl. pte http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050114011 ).
Online-Foren von Apple-Fans einen Erfolg erzielt. Ein Gericht im
kalifornischen Santa Clara bestätigte Apple das Recht, den E-Mail-Provider
der Website PowerPage nach Hinweisen auf Informanten zu durchsuchen.
Die freie Meinungsäußerung und auch der von den Bloggern beanspruchte
Status als Journalisten spiele dabei keine Rolle, berichtet das Wall Street
Journal (WSJ).
Auf der Website PowerPage http://www.powerpage.org und dem Apple-
Fanforum AppleInsider http://www.appleinsider.com hatten drei Blogger
Artikel über ein Apple-Gerät namens Asteroid veröffentlicht. Das Gerät, das
nach wie vor noch nicht auf dem Markt ist, soll Musikinstrumente mit
Apple-Software verbinden.
Offensichtlich ist viel Wahres an dem Gerücht, denn Apple will nun genau
wissen, wo die Informationslücke im Unternehmen klafft. Ziel der Klage
sind in diesem Fall laut IT-Portal Cnet aber nicht die Blogger oder die
Websites selbst, sondern die unbekannten Personen, die
Unternehmensgeheimnisse weitergegeben haben.
Das Gericht hat Apples Argumentation bestätigt, wonach es nicht um freie
Meinungsäußerung geht. Die Veröffentlichung von Firmengeheimnissen in
einem so frühen Stadium der Entwicklung kommt demnach geistigem
Diebstahl gleich. Der Schutz von Unternehmensinformationen sei durch
kalifornisches Recht und andere Gerichtsurteile längst bestätigt. Zudem
sei dieser Schutz gerade im Technologiebereich essenziell.
Der Fall hat nichts mit der Klage gegen die Apple-Fansite Think Secret zu
tun (vgl. pte http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050114011 ).