APFS hat grundsätzlich deutliche Vorteile gegenüber HFS+: snapshots, de-duplication, cloning, copy-on-write, immer verschlüsselt.
Das bedeutet dann u.a. dass selbst bei einem Stromausfall mitten in einem Schreibvorgang, das Filesystem konsistent bleibt. Änderungen an Dateien erfordern kein erneutes Schreiben der gesamten Datei, Kopieren eines Files kann durch cloning erfolgen und benötigt so keinen zusätzlichen Speicherplatz und ist ultra-schnell, Aktivierung von FileVault ist sofort erledigt, da immer verschlüsselt wird und nur der Schlüssel selbst in FileVault aktiviert wird.
Bei der Nuztung mit TimeMachine kommt zusätzlich eine besondere "Rolle" des TimeMachine-Volumes hinzu, die Schreib/Löschvorgänge nur für TimeMachine erlaubt, was unbeabsichtigtes Löschen eines Backups weitestgehend verhindert.
Die o.g. Features machen ein TimeMachine-Backup auf einer angeschlossenen HDD mit APFS deutlich schneller als früher mit HFS+
Ach ja, wenn du hier öfters mitliest, weißt du vielleicht, dass ich von CCC überhaupt nichts halte und davon ab rate. Das alles wieder zu erörtern würde aber diese Antwort sprengen.
Frage dich einfach, ob es dir wirklich Wert ist, für etwas zu bezahlen, was keinen nennenswerten Vorteil gegenüber Bordmitteln mit sich bringt und dazu noch die zetrale Funktion unter der Haube mit macOS-Bordmitteln realisiert und zuletzt die selbst eingeführten Funktionen wie "Safety-Net" und Co nur der Versuch sind, macOS und insbesondere TimeMachine zu simulieren (und das noch schlechter gelöst). Auch CCC lebt nur von seinem Ruf aus lang vergangenen Zeiten, in welchen man glaubte, das Klonen unverzichtbar sei, es noch kein schreibgeschützes und signiertes Systemvolume gab und APFS noch nicht exisitierte. Und selbst damals war es, wenn man genauer hinsah, nur sehr gutes Marketing. "Geklont" wurde damals nämlich auch nicht, sondern file-basiert kopiert. Und das kann man auch ganz einfach auf der Kommandozeile selbst machen.