Aperture oder PSE ?

lalelitiffany

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Hallo !

Ein Freund von mir will sich einen Mac holen, er ist sich nur nicht sicher ob ihm das Software Angebot ausreicht, wenn er umsteigt will er kein Windows mehr sehen... :)

Also - es geht um ein Programm mit dem man Bilder (RAW Format / Canon und Sony) anzeigen, retouchieren, ausrichten, etc. kann...

Die besten dafür sind wohl Photoshop Elements 6 (und später Lightroom) und Aperture...

Wo seht Ihr Vor- und Nachteile und welches Programm würdet ihr nehmen ?!

Danke - Grüße
 
Schau Dir mal die genauen Produktbeschreibungen beider Programme an; sie verfolgen ein jeweils grundlegend verschiedenes Konzept.
 
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Lightroom zum verwalten und groben Bearbeiten der Bilder - weitere, aufwändige Bearbeitung dann in Photoshop Elements bzw. CS 3.
 
Ob Aperture oder Lightroom zum Einsatz kommt, hängt ja auch von der verwendeten Kamera ab. Aperture ist ja ziemlich wählerisch.
 
Wenn es wirklich hauptsächlich um das bearbeiten geht > Auf jeden Fall PS Elements 6 :)

Ist auch preislich sehr interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gängigsten Modelle sollten doch unterstützt werden, oder?
Ich habe mich mit Aperture noch nicht wirklich beschäftigt.
 
Die gängigsten Modelle sollten doch unterstützt werden, oder?
Ich habe mich mit Aperture noch nicht wirklich beschäftigt.

Im Vergleich zu Lightroom ist die Auswahl bei Aperture sehr bescheiden! Mich hat es förmlich in die Arme von LR getrieben, da selbst einige etablierte Kameras (die schon weit über ein Jahr auf dem Markt sind) nicht unterstützt werden.

Hier mal die Vergleiche:

Aperture
Lightroom
 
raws von diesen kameras kann aperture benutzten

... immer schön wenn das zeugs zweifach verlinkt ist...

was will denn dein freund, bearbeiten oder verwalten?

so fürs
anzeigen, retouchieren, ausrichten
ist aperture das richtige
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal.

Natürlich geht es um RAWs - aus der Mark3 und Sony A700 (die seine Schwester seit neustem nutzt, ist ein Experiment, aber eine tolle Kamera).

Beides wird von Aperture unterstützt.

Er ist bisher mit Photoshop Elements (Was ist denn PS Express ?!?! Das kenne ich nicht...) 5 gut auf dem PC ausgekommen, nur will man dann noch die Verwaltung dazu nehmen, braucht man eben Lightroom.

Aperture kann beides (weltenbummler schreibt irgendwas mit grundverschieden, finde ich nicht...)...

Photoshop Elements 6 ist ca. um die Hälfte günstiger als Aperture, dafür muss man für Lightroom in die Tasche greifen.

Ich würde gerne wissen wie stabil und wie "nativ" Photoshop Elements unter OS X läuft ?! Hat das jemand von Euch ?

Hat jemand beides oder hat beides gehabt ? und kann dazu etwas sagen ?!

Danke.
 
Er ist bisher mit Photoshop Elements (Was ist denn PS Express ?!?! Das kenne ich nicht...) 5 gut auf dem PC ausgekommen, nur will man dann noch die Verwaltung dazu nehmen, braucht man eben Lightroom.

Aperture kann beides (weltenbummler schreibt irgendwas mit grundverschieden, finde ich nicht...)...

Photoshop Elements 6 ist ca. um die Hälfte günstiger als Aperture, dafür muss man für Lightroom in die Tasche greifen.
Danke.

Nur damit es klar ist. Aperture und Lightroom können ungefähr das gleiche. Beide können Verwaltung, beide können grundlegende Bildanpassungen. Da tut sich nicht viel, Aperture kann nicht mehr. Bei dir klingt es so, als dächtest du das.

Für weitergehende Manipulationen oder pixelgenaue Änderungen braucht man in beiden Fällen Photoshop (Elements)
 
schau doch da mal was aperture so kann

lightroom kann mehr oder weniger das selbe

und von aperture, lightroom und pse gibt es trial versionen...
 
Also wenn ich die Wahl hätte, würde ich mir Aperture zulegen. Aber da das beides vollkommen unterschiedliche Programme sind, die miteinander eigentlich gar nichts zu tun haben, wäre es ratsam, auf lange Sicht hin beide Programme an zu schaffen.

dasich
 
Okay. Vielen Dank. Ich war falsch informiert. Dachte Aperture verbindet zum grossen Teil die Funktionen von Lightroom UND PSE. Ich lag falsch.
 
Es gibt seit Aperture 2.1 die Möglichkeit, Plugins einzubinden, und es gibt einige Plugins, die Aperture ein gutes Stück weiter in Richtung PSE bringen, was Bildmanipulation angeht.

Allerdings arbeiten auch die Plugins in Aperture nicht mehr "zerstörungsfrei" (sie arbeiten mit einer zusätzlichen Arbeitskopie, die gemachten Bearbeitungen können nachträglich nicht mehr abgeändert werden), bringen also gegenüber einer Bearbeitung ausserhalb Apertures (zum Beispiel mit PSE) keinen wirklichen Vorteil. Und kosten natürlich auch Geld.

-- Markus
 
also ich hab beides ausprobiert, Canon EOS 400D und Sony DSC H10.

Zuerst LR und PS (bzw. CS3) dann Aperture und Pixelmator.

Letztlich muss ich sagen, dass die Kombination Aperture und Pixelmator mir besser gefällt, braucht nicht so viel Recoursen starten viel schneller und "gefallen" durch das Look&Feel. Lightroom ist so gut wie Apperture, nur Photoshop ist mir einfach zu umfangreich - 95% dessen brauch ich nie und das was ich brauch, kann Pixelmator auch jetzt in der doch recht frühen Phase schon sehr gut.

Ein weiterer Aspekt dabei ist, dass kleine Entwickler, die Adobe hier die Stirn bieten, unterstützt werden sollten. Eventuell werden die PS Nutzer es uns ja eines Tages danken, wenn Adobe die Preise auf ein erträgliches Maß senkt.

Fazit: beide nicht schlecht - Preis-Leistung ist Apperture und Pixelmator meine Topkombination
 
Spuckie,

da du PS (CS3 ) mit Pixelmator vergleichst, wundert mich dein Ergebnis nicht.
Allerdings wird Pixelmator den CS3 Preis sicherlich nicht senken helfen :D

Wenn dann schon Photoshop Elements incl. Bridge als Vergleich hinzuziehen.

Ich denke jeder findet die optimale Kombination für seine Ansprüche und seinem Geldbeutel. Dank Trial Versionen kann man sein optimales Programm schnell finden.
 
Ich habe irgendwo gelesen, dass Pixelmator an Photoshop Elements im Umfang nicht herankommt... Na gut, es kostet auch nur die Hälfte...
 
Verwaltung

Ich habe lange Zeit mit Aperture und Lightroom experimentiert. Beide sind sich - wie schon vielfach genannt - im Wesentlichen ähnlich. Es sind vor allem Verwaltungsprogramme, die über die verwaltende Aufgabe hinaus "hochgetunt" sind mit Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Die Ergebnisse reichen wohl für den Alltag, aber nur bedingt für die professionellere Bildbearbeitung. Allein schon deshalb, weil man erst dort genaueste Kontrolle über die detaillierten Abläufe hat.
Sollte die Alltagstauglichkeit im Vordergrund stehen, dann rate ich - zur Zeit - zu Aperture, weil das Programm die Bilder auch für andere Programme im System bereit hält. Das macht Lightroom nicht, oder noch nicht. Allerdings gibt es Programme wie "iMedia Browser", die genau das vorbereiten. Lightroom dagegen ist, wie ich finde, einfach in vielen Funktionen rationaler gestaltet als Aperture. Das bemerkt man vor allem beispielsweise beim Erstellen von einfachen Druckausgaben wie Kontaktbögen oder insbesondere Webseiten. Hier ist Aperture auf die üblichen Apple-Vorlagen, die nicht zu bearbeiten sind, reduziert.
Und obbacht: Aperture sammelt die Daten in einer einzigen Datenbank. Auch wenn man die eigentlichen Bilder auslagert, so brauchen doch die Vorschaubilder, die das Benutzen der Motive in anderen Programmen erst möglich machen, recht viel Platz auf der Platte. Die Aperture-Datenbank wächst sehr schnell, mit jeder Bildveränderung.
Ich arbeite professionell mit Bildern und benutze folgende Kombination: Lightroom (Beta, hier gibt es den zweiten Monitor), zur Verwaltung der Bilder auch in Hinblick auf die Verwendung auf Websites und Drucken. Bridge zum Verwalten der Bildbearbeitungen und Photoshop (beides CS3) zum Bearbeiten. nd natürlich ist es schon schön, wenn die ganze CS3 Suite zusammenarbeitet, bei aller Kritik, die es hier auch brechtigt gibt. Aber das ist eine andere Geschichte...

So isses bei mir:)
 
Und obbacht: Aperture sammelt die Daten in einer einzigen Datenbank. Auch wenn man die eigentlichen Bilder auslagert, so brauchen doch die Vorschaubilder, die das Benutzen der Motive in anderen Programmen erst möglich machen, recht viel Platz auf der Platte. Die Aperture-Datenbank wächst sehr schnell, mit jeder Bildveränderung.

Du würdest nicht ernsthaft mit der Geschwindigkeit leben wollen, die Aperture (und auch Lightroom) hätte, wenn das nicht gemacht würde.


Ich arbeite professionell mit Bildern


Super Idee! :eek:
 
Und obbacht: Aperture sammelt die Daten in einer einzigen Datenbank. Auch wenn man die eigentlichen Bilder auslagert, so brauchen doch die Vorschaubilder, die das Benutzen der Motive in anderen Programmen erst möglich machen, recht viel Platz auf der Platte. Die Aperture-Datenbank wächst sehr schnell, mit jeder Bildveränderung.
Und wie macht das Lightroom? :confused:
 
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