Aperture & iPhoto gemeinsam nützen

Kintaro360

Kintaro360

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Hallo,

ich habe mir gedacht, ich könnte ja iPhoto (für den Import und für das schnelle suchen und herzeigen) UND Aperture, falls ich mal das ein oder andere Foto professioneller bearbeiten möchte.
Laut Quicktour kann man ja die iPhoto Library für Aperture benutzen OHNE die Fotos in die Aperture Library zu kopieren... als ich auf Importieren und Store Files: in Their Current Location geklickt habe habe ich bei meinen 7000 Fotos ca 2-3 GB Speicherplatz verloren... Schon die Art wie iPhoto alles doppelt und dreifach speichert nervt aber das ganze nochmal bei Aperture zu erleben finde ich ... unpraktisch...

Wie macht ihr es?

Eher unwichtige nebenfrage:

Außerdem habe ich das gefühl, dass der Speicherplatz nach dem Löschen der Aperture Library irgendwie doch nicht richtig freigeworden ist... wo speichert Aperture noch ab, wenn ich "in their current location" eingestellt habe? Ich muss doch jetzt nicht manuell nach doppelten Fotos in der iPhoto library suchen, oder?! *schreck*

Außerdem scheint mir Aperture etwas viel Bildschirmplatz zu verbrauchen auf dem kleinen Macbook Bildschirm, scheinbar ist das bei Adobe lightroom etwas besser gelöst, oder habe ich da etwas übersehen?


mfG Kintaro
 
.. ich schließe mich den Fragen an ... wer hilft ?

mfg *shootingstar
 
Ich habe keine Patentlösung für das eigentliche Problem, da ich iPhoto nicht wirklich benutze.

Aber zu einigen deiner Fragen:

-Aperture speichert standardmäßig von jedem Bild ein Preview ab (damit man die Library mit iLife benutzen kann). Die Größe von dem Preview kann man in den Preferences einstellen, genauso kann man das ganze komplett abstellen. Würde ich in diesem Fall empfehlen, da dies zu dem Speicherverbrauch geführt haben dürfte.

-die Anordnung der Fenster und damit den "Bildschirmverbrauch" kannst du bei Aperture extrem flexibel einstellen. Mit "I" kannst du den Inspector rechts ausblenden, mit "W" die Projektleiste oder mit "V" die Thumbnails. Mit Swap/Rotate Workspace kann man alles in der Anordnung umdrehen, außerdem kann man die Größe jedes Teilfensters oder der Thumbnails manuell einstellen. Ich denke von der Flexibilität ist man hier weiter als bei Lightroom, wobei Aperture ganz klar den Maximalnutzen bei 2 Schirmen erzielt.
 
Zunächst mal halte ich es für keine Gute Idee, wenn man Aperture hat, parallel noch iPhoto zu nutzen. Da sollte man sich schon entscheiden.

Was den Speicherplatz angeht: Auch wenn man, wie Hemi Orange schreibt, das Erzeugen von Previews komplett ausschaltet, nimmt die Aperture Bibliothek noch einigermaßen Platz ein. Das liegt vor allem an den (nicht abschaltbaren) Miniaturbildern, die vor allem für die Thumbs benötigt werden. Das sind einige hundert KB je Foto. Hinzu kommt noch die interne Datenbank von Aperture.

Zum Löschen der Aperture Bibliothek: Da hast Du Dich wohl verguckt. (Vielleicht den Papierkorb anschließend nicht geleert?). Ist die Library weg, nimmt sie auch keinen Platz mehr ein.

Was die Bildschirmnutzung angeht, schließe ich mich Hemi an. Alles konfigurierbar.
 
Zunächst mal halte ich es für keine Gute Idee, wenn man Aperture hat, parallel noch iPhoto zu nutzen. Da sollte man sich schon entscheiden.
Warum? Kann doch jeder machen wie er will. Ich nutze iPhoto auch ganz gerne mal.

Besonders ärgerlich finde ich, dass ich wenn ich meine Fotos in Aperture verwalte, mir nen Wolf kopiere, wenn ich ein in iPhoto ein Fotobuch erstellen will weil es die Vorlage in Aperture nicht gibt.
 
Warum? Kann doch jeder machen wie er will. Ich nutze iPhoto auch ganz gerne mal.

Klar kann das jeder selbst entscheiden. Ich tue ja nur meine persönliche Meinung kund. Ich würde mich halt auf eine Software konzentrieren. Und das tue ich auch. Aber dies ist eben ein freies Land. :)
 
Stimmt ja auch. Ich konzentriere mich ja auch auf eine. :)

Dass man aber die iPhoto Buchvorlagen in Aperture nicht nutzen kann und deshalb zwischendurch mal iPhoto anwerfen muss ist schon ziemlich beknackt. Aber eben auch ein guter Grund, beides zu nutzen.
 
Hallo,
ich bin vor kurzem mit meiner neuen Digicam (Nikon D60) auf Aperture umgesprungen (vorher iPhoto als einfachen Bilddatenspeicher und mal ein paar Videos des Events zwischendurch). Aperture bot mir an alles direkt von iPhoto zu importieren, was ich garnicht mal so übel fand und daher direkt Ja gesagt habe - wozu 2 Bildverwaltungen?

Dann der Schock: Nach 2 Tagen wollte ich ein Video raussuchen aber es war nicht da. Aperture kann nichts mit Videos anfangen. Eigentlich ein NoGo für mich weil ich viele Videos zu diversen Events habe und die Bilder natürlich dazu gehören.

Nun bin ich echt am verzweifeln. Ich möchte die Funktionen von Aperture um meine RAW-Bilder bearbeiten zu können doch möchte ich gleichzeitig auch die Videoablage für das jeweilige Event behalten, aber irgendwie finde ich keinen richtigen Lösungsansatz.

Man könnte ja die Arbeitskopien aus Aperture exportieren und das ganze dann nach iPhoto nehmen, aber das ist doch alles dann doppelte und dreifache Arbeit sowie Speicherplatz - das brauch ich nun wirklich nicht.

Eventuell hat ja jemand eine gute Idee dazu.
 
Das würde mich auch mal interessieren, denn das Problem habe ich auch.
Hat jemand eine praktikable Lösungsidee?
 
Ich hätte noch paar Verständnis frage an die runde.

- Habe ich es richtig verstanden, man kann iPhoto Datenbank mit X Bildern und Albums gleichzeitig mit Aperture nutzen ohne die Sachen ins Aperture Datenbank zu übernehmen.

- Ich ändere paar Bilder im iPhoto Album, werden diese Änderungen auch im Aperture sichtbar?
 
Es ist natürlich blöd für dich, lordimac, aber Aperture ist eine professionelle Fotoapplikation, deshalb werden Videos folgerichtig nicht unterstützt.
 
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- Habe ich es richtig verstanden, man kann iPhoto Datenbank mit X Bildern und Albums gleichzeitig mit Aperture nutzen ohne die Sachen ins Aperture Datenbank zu übernehmen.

- Ich ändere paar Bilder im iPhoto Album, werden diese Änderungen auch im Aperture sichtbar?

http://www.apple.com/aperture/tutorials/#integration-iphoto

Man muß die Bilder schon von der einen in die andere Applikation übernehmen (drag and drop), aber man kann sie ja danach auch jederzeit wieder löschen wenn man sie nicht mehr braucht.
Ich nutze z.B. gerne die Kalenderfunktion in iPhoto. Nach dem Importieren und Bestellen des Kalenders lösche ich die Bilder einfach wieder in iPhoto.
 
Ich nutze auch Aperture und iPhoto. Am Anfang habe ich 3-4 Raws die noch in iPhoto schlummerten übernommen. Ging einfach, da man sich in Aperture die iPhoto-Bibliothek anzeigen lassen kann, vice versa.

Seitdem kommen in Aperture nur meine RAW-Projekte. iPhoto verwaltet meine alte JPEG-Sammlung und die üblichen "Bilderchen" wie Covers, WoW-Screenshots ...
 
Es kann doch nicht so schwer sein, dass Aperture auch Videos verwaltet. Entweder Apple lässt sich etwas einfallen, oder aber es gibt evtl. ein Aperture-Plugin dafür?

Ist es übrigens wirklich so, dass bei Aperture nur eine immer riesiger werdende Datei mit allen Fotos etc. abgelegt wird, wohingegen bei iPhoto mir bekannterweise hunderte von Ordnern und tausende von einzelnen Foto-Dateien gespeichert werden?

Die Datensicherheit erscheint mir bei iPhoto höher zu sein. Wenn mal ein paar Dateien korrupt sind, ist nicht gleich die ganze Datenbank im Eimer. Gut, dafür bietet Aperture eine eigene Backup-Funktion an, soweit ich weiß.
 
alphaomega schrieb:
Es kann doch nicht so schwer sein, dass Aperture auch Videos verwaltet. Entweder Apple lässt sich etwas einfallen, oder aber es gibt evtl. ein Aperture-Plugin dafür?

Das würde überhaupt keinen Sinn machen, da Aperture auf die Bedürfnisse eines Fotografen ausgerichtet ist und auch die Werkzeuge dafür mitbringt. Es wäre völlig widersinnig mit Aperture Videos zu archivieren.

alphaomega schrieb:
Die Datensicherheit erscheint mir bei iPhoto höher zu sein. Wenn mal ein paar Dateien korrupt sind, ist nicht gleich die ganze Datenbank im Eimer.

Eine DB hält sich im allgemeinen selbst konsistent. Wenn man die nicht möglichen Userfehler dabei mit einrechnet kann das ein echter Sicherheitsgewinn sein :) Außerdem kann m.W. auch Aperture mit externen Quellen ( also Verzeichnissen im Filesystem) umgehen. In jedem Fall ist ein Backup immer das A&O !
 
Es kann doch nicht so schwer sein, dass Aperture auch Videos verwaltet. Entweder Apple lässt sich etwas einfallen, oder aber es gibt evtl. ein Aperture-Plugin dafür?
:rolleyes:

Es kann doch nicht so schwer sein zu verstehen, dass Aperture primär eine Applikation für Fotografen ist und sich an Profis und ambitionierte (RAW-)Fotoamateure richtet?

Kann man mit Logic Pro Bilder verwalten?
Kann man mit Motion MP3's verwalten?
Kann man mit Final Cut Pro......

Wenn du mehrere verschiedene Medien in einem Tool verwalten willst, dann such dir was anderes. iView bietet sich da an.

Ist es übrigens wirklich so, dass bei Aperture nur eine immer riesiger werdende Datei mit allen Fotos etc. abgelegt wird, wohingegen bei iPhoto mir bekannterweise hunderte von Ordnern und tausende von einzelnen Foto-Dateien gespeichert werden?
Nein, dem ist nicht so. Aperture macht genau das gleiche wie iPhoto: jedes Bild in einen Ordner. Die ganze Struktur wird dann nur als Paket im Finder angezeigt, damit es nur als ein Objekt erscheint. Dahinter steckt eine stinknormale Verzeichnisstruktur.
 
:rolleyes:

Es kann doch nicht so schwer sein zu verstehen, dass Aperture primär eine Applikation für Fotografen ist und sich an Profis und ambitionierte (RAW-)Fotoamateure richtet?

Das sind so die Schattenseiten von Apples Consumer-Ausrichtung. Früher wäre kein Mac-Anwender auf eine solche Idee gekommen.

Apple vermittelt heute so ein bisschen: Kauf dir den Mac und alles geht. ;)
 
Kochen, waschen, putzen und müll austragen ach Kehrwoche auch noch. :D
Nee, leider nicht. Seit ich Leopard drauf hab, stürzt müll.app ständig ab wenn ich nicht ordentlich getrennt hab und Kochen 1.4.1 synct nicht mehr mit meinem Kühlschrank. :hehehe:
 
Nette Ideen - aber jetzt völlig Off-Topic

Es sei denn Aperture und iPhoto könnten den Haushalt in der nächsten Version übernehmen - natürlich nur bei Fotographen ;)
 
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