Anschluss externer Monitore bei MacBook Air M2 bzw. Hardwareempfehlung

maverick82

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Hallo Community,

Ich benötige eure Hilfe beim Anschluss meiner Monitore mit meinem MacBook Air M2 2022. Leider lassen sich meine beiden Monitore nicht über meine bestehende DockingStation anschließen. Die Informationen, die ich hierzu im Netz finde, sind teilweise sehr irreführend. Teilweise konnte ich nachlesen, dass man bei einigen Mac-Geräten gar keine externe Displays anschließen kann, teilweise konnte ich nachlesen, dass bis zu 8 externe Displays möglich sind, sofern die DockingStation dies unterstützt.

Meine Hardwarebestand sieht wie folgt aus:

Docking: Lenovo ThinkPad Hybrid USB-C with USB-A Dock 40AF (angeschlossen an MacBook Air mit USB-C)
Monitor: Benq 2x GW2270 (sind per HDMI mit der Lenovo Dockingstation verbunden)
Mac Book Air M2, 2022 8 GB, MacOS 14.3 (23D56)

Problem:
Meine beiden Monitore zeigen kein Bild an und auch über die Systemeinstellungen -> Displays werden die beiden Monitore auch gar nicht erst erkannt. Die angeschlossene Maus funktioniert jedoch und auch das MacBook kann geladen werden.

Habt ihr eine Idee, warum die beiden Monitore nicht erkannt werden und wäre es technisch überhaupt möglich, dass ich 2 externe Monitore mit unterschiedlichem Inhalt (keine mehrfache Spiegelung sondern „extended mode“) verwenden kann?

Sofern ich meine Hardware aufbessern muss:
Mein Wunsch ist es, dass ich sämtliche Peripheriegeräte (2x Monitor, Maus, Tastatur, Webcam, etc.) über eine Dockingstation betreiben kann und sowohl meinen Mac- als auch meinen Windows-Laptop (Geschäftsrechner) durch Wechseln des USB-C Steckers nutzen kann. Beim Betrieb über die die Dockingstation sollte das Aufklappen der Laptops nicht notwendig sein.
 
Hallo Community,

Ich benötige eure Hilfe beim Anschluss meiner Monitore mit meinem MacBook Air M2 2022. Leider lassen sich meine beiden Monitore nicht über meine bestehende DockingStation anschließen. Die Informationen, die ich hierzu im Netz finde, sind teilweise sehr irreführend. Teilweise konnte ich nachlesen, dass man bei einigen Mac-Geräten gar keine externe Displays anschließen kann, teilweise konnte ich nachlesen, dass bis zu 8 externe Displays möglich sind, sofern die DockingStation dies unterstützt.

Mindestens 1 externes Display unterstützen alle aktuellen Macs. Bis zu 8 externe Displays über eine Docking Station halte ich auch für eher unwahrscheinlich, weil über ein Kabel die Datenrate gar nicht ausreichen dürfte, sofern man nicht Auflösung und Bildwiederholrate niedrig ansetzt.

Meine Hardwarebestand sieht wie folgt aus:

Docking: Lenovo ThinkPad Hybrid USB-C with USB-A Dock 40AF (angeschlossen an MacBook Air mit USB-C)
Monitor: Benq 2x GW2270 (sind per HDMI mit der Lenovo Dockingstation verbunden)
Mac Book Air M2, 2022 8 GB, MacOS 14.3 (23D56)

Problem:
Meine beiden Monitore zeigen kein Bild an und auch über die Systemeinstellungen -> Displays werden die beiden Monitore auch gar nicht erst erkannt. Die angeschlossene Maus funktioniert jedoch und auch das MacBook kann geladen werden.

Das Dock kenne ich nicht, Lenovo selbst gibt Windows 7, 10 oder 11 als Betriebssystem-Anforderung an. macOS wird also vom Hersteller erstmal nicht supported - was nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem funktionieren kann. Generell hätte ich auch kein USB-C-Dock und auch kein Gerät eines PC-Herstellers für den Mac gewählt. Generell würde ich hier auf Thunderbolt-Docks setzen. Ich habe Geräte von CalDigit im Einsatz und damit so weit ganz gute Erfahrungen gemacht.

Von Haus aus unterstützt das MacBook Air nur 1 externes Display. An vielen Docks können daher - wenn überhaupt - zwei Displays nur gespiegelt benutzt werden. Sollen es wirklich zwei externe Displays mit unterschiedlichen Inhalten sein, brauchst du eine Lösung DisplayLink-Technik. Dies ist für manche Anwendungen okay, aber kann gerade bei dynamischen Inhalten ggf. nicht zufriedenstellend funktionieren.

Sofern ich meine Hardware aufbessern muss:
Mein Wunsch ist es, dass ich sämtliche Peripheriegeräte (2x Monitor, Maus, Tastatur, Webcam, etc.) über eine Dockingstation betreiben kann und sowohl meinen Mac- als auch meinen Windows-Laptop (Geschäftsrechner) durch Wechseln des USB-C Steckers nutzen kann. Beim Betrieb über die die Dockingstation sollte das Aufklappen der Laptops nicht notwendig sein.

Wenn es wirklich zwei externe Displays sein sollen, ist man mit Geräten ab der Pro-Stufe der Apple-Chips (M1 Pro, M1 Max, M2 Pro, M2 Max, M3 Pro oder M3 Max) - also einem MacBook Pro - deutlich besser dran als mit den Airs. Wenn auch das Windows-Notebook funktionieren soll scheiden ggf. Thunderbolt-Geräte aus - je nachdem was das Windows-Gerät so kann oder eben auch nicht.
 
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Meine beiden Monitore zeigen kein Bild an und auch über die Systemeinstellungen -> Displays werden die beiden Monitore auch gar nicht erst erkannt. Die angeschlossene Maus funktioniert jedoch und auch das MacBook kann geladen werden.
Die Monitore einzeln direkt anzuschließen hast Du bereits probiert? Nur testweise, um zu wissen, dass es generell funktioniert...
 
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Das Dock kenne ich nicht, Lenovo selbst gibt Windows 7, 10 oder 11 als Betriebssystem-Anforderung an. macOS wird also vom Hersteller erstmal nicht supported - was nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem funktionieren kann. Generell hätte ich auch kein USB-C-Dock und auch kein Gerät eines PC-Herstellers für den Mac gewählt. Generell würde ich hier auf Thunderbolt-Docks setzen. Ich habe Geräte von CalDigit im Einsatz und damit so weit ganz gute Erfahrungen gemacht.
Die Dockingstation hatte ich schon, bevor ich mir das MacBook Air zugelegt hatte. Da dieses USB-C unterstützt, bin ich davon ausgegangen, dass das MacBook Air damit auch umgehen kann (soweit ich mich erinnern kann, steht das U in USB für universal... :))
Von Haus aus unterstützt das MacBook Air nur 1 externes Display. An vielen Docks können daher - wenn überhaupt - zwei Displays nur gespiegelt benutzt werden. Sollen es wirklich zwei externe Displays mit unterschiedlichen Inhalten sein, brauchst du eine Lösung DisplayLink-Technik. Dies ist für manche Anwendungen okay, aber kann gerade bei dynamischen Inhalten ggf. nicht zufriedenstellend funktionieren.
Das scheint nach meiner Recherche tatsächlich die einzige Lösiung zu sein, wenn man 2 unterschiedliche Monitore mit dem MacBook Air verbinden möchte. Allerdings wird dies von Apple nicht offiziell supported. Ich habe mich dennoch dazu entschieden, mir so eine DockingStation zuzulegen. Bin mal gespannt, ob die Angaben stimmen. Ansonsten geht das Gerät wieder zurück.
Wenn es wirklich zwei externe Displays sein sollen, ist man mit Geräten ab der Pro-Stufe der Apple-Chips (M1 Pro, M1 Max, M2 Pro, M2 Max, M3 Pro oder M3 Max) - also einem MacBook Pro - deutlich besser dran als mit den Airs. Wenn auch das Windows-Notebook funktionieren soll scheiden ggf. Thunderbolt-Geräte aus - je nachdem was das Windows-Gerät so kann oder eben auch nicht.
Für den Mehrpreis ist mir ein MacBook Pro einfach zu teuer. Mein letztes MacBook Pro hat mich knapp 1.500 € gekostet. Mittlerweile bekommt man dafür gerade noch ein vernünftiges MacBook Air.
 
Die Monitore einzeln direkt anzuschließen hast Du bereits probiert? Nur testweise, um zu wissen, dass es generell funktioniert...
Ja, das geht mit einem USB-C Adapter und es ist sogar möglich, unterschiedlichen Inhalt (auf MacBook Air und Display) anzuzeigen. Aber auch hier bin ich auf einen externen Monitor beschränkt.
 
wäre es technisch überhaupt möglich, dass ich 2 externe Monitore mit unterschiedlichem Inhalt (keine mehrfache Spiegelung sondern „extended mode“) verwenden kann?
Nein, geht nicht. Nur 1 externer Monitor. Außer du nutzt etwas mit Display Link.
 
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Man kann die Anzeige auch auf ein Apple TV erweitern und damit einen zweiten externen Bildschirm ansteuern, zumindest als Workaround.
 
Steht doch auch in den Specs...

Code:
Simultaneously supports full native resolution on the built-in display at 1 billion colors and:
One external display with up to 6K resolution at 60Hz

Ein externer Monitor.
Allerdings zusätzlich zum internen Display und auch ein zusätzliches via AirPlay ist möglich ( nutze ich manchmal so für Meetings als OBS Stream Vorschau )

Und wie schon erwähnt wurde mit einem DisplayLink fähigem Dock.

Das alles ist aber nicht ganz optimal.

Also hilft nur ein Mx Pro etc. oder ein Monitor mit entsprechend Bildfläche 49er z.B.

Mein billig TV von Hicense kann auch AirPlay :) und das läuft erstaunlich gut, allerdings nur FHD auf 4K.
 
Die Dockingstation hatte ich schon, bevor ich mir das MacBook Air zugelegt hatte. Da dieses USB-C unterstützt, bin ich davon ausgegangen, dass das MacBook Air damit auch umgehen kann (soweit ich mich erinnern kann, steht das U in USB für universal... :))

Das dachte ich mir spätestens, als am Ende deines Posts die Rede von einem Windows-Notebook war. Ja das U steht für universal, ist aber eine Eigenschaft des Bus-Systems, USB ist halt universell für verschiedene Zwecke nutzbar. Das bedeutet noch lange nicht, dass dies für alle Geräte, die USB einsetzen wirklich universell einsetzbar sind. Je nach Gerätekategorie braucht es noch immer Treiber - wobei hier heute häufig universelle Klassentreiber zum Einsatz kommen. Daher funktioniert ja praktisch jede USB-Maus an fast jedem Rechner.

Und USB-C ist dann erstmal ja auch nur die Form von Buchse und Stecker. Und zu allem Überfluss kommt über diesen Stecker nicht mal unbedingt das USB- Protokoll zum Einsatz: Thunderbolt 3/4 und DisplayPort sind zwei alternative Schnittstellen, die mir einfallen und den gleichen Stecker nutzen (können). Und leider unterstützt Apple in an den USB-C-Anschlüssen gerade in Bezug auf Displays nicht alle Möglichkeiten, die es so gibt.

Das scheint nach meiner Recherche tatsächlich die einzige Lösiung zu sein, wenn man 2 unterschiedliche Monitore mit dem MacBook Air verbinden möchte. Allerdings wird dies von Apple nicht offiziell supported. Ich habe mich dennoch dazu entschieden, mir so eine DockingStation zuzulegen. Bin mal gespannt, ob die Angaben stimmen. Ansonsten geht das Gerät wieder zurück.

Ist halt leider eine Beschränkung der M1/M2/M3-Chips ohne Zusatz im Namen. Die können alle nur zwei Displays direkt ansteuern; bei den Books ist eines davon das Interne.

Für den Mehrpreis ist mir ein MacBook Pro einfach zu teuer. Mein letztes MacBook Pro hat mich knapp 1.500 € gekostet. Mittlerweile bekommt man dafür gerade noch ein vernünftiges MacBook Air.

Das verstehe ich, zumal die "günstigen" MacBook Pro ja auch nur den kleinen Chip haben, der nur 1 externes Display unterstützt.
 
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