Anschaffung eines MACs für Studium

Ich selbst - da das Thema für mich auch nicht ganz unwichtig ist - hätte ja fürs Studieren (vom Spielen jetzt mal abgesehen) mich fürs kleinste macbook (weiß) entschieden, doch man liest hier leider desöfteren dass das Macbook white absolut garnix aushält, dass es gern feine haarisse abkriegt, und schnell zerkratzt.

Sowas ist echt blamabel, zumal der einsteigspreis schon bei 899€ liegt.

Da pauschalisierst Du aber falsch, denn das neue MB Unibody ist ganz anders gefertigt als sein Vorgänger. Das neue Modell ist viel zu kurz auf dem Markt um zuverlässig von etwaigen Mängeln zu sprechen. Es wurde ja auch deutlich aufgewertet.
 
Wie gesagt, es wird wahrscheinlich auf die Uni ankommen. Bei uns liegt die Laptop-während-der-Vorlesung-Quote nicht ohne Grund bei rund 50%. Wir haben auch schon zu unserem Staunen festgestellt, dass wir in die "Kofferklausuren" auch einen Laptop samt Internet mitnehmen dürfen.

Meine Fertigungslehre und Werkstofftechnik Proffs haben bis jetzt etwa 10 Wörter an die Tafel geschrieben, der Rest war PowerPoint. ;) Skripte gibt es in WT nur online, also auch nicht gedruckt bei der Fachschaft. Das Anmelden zu Übungen, Klausuren, Tutorien, das Empfangen von Bestätigungen, Neuigkeiten und Nachrichten der Profs, das fristgerechte Einreichen von Anträgen und Krankenscheinen usw. passiert ausschließlich über den UniMail-Account oder andere spezielle HPs.
Bis jetzt wäre ich schon oft aufgeschmissen gewesen, und das nach erst 3 Wochen.
 
Bei uns liegt die Laptop-während-der-Vorlesung-Quote nicht ohne Grund bei rund 50%.
Die Durchfallquote bei den ersten Prüfungen liegt allerdings im ersten Semester in den meisten Fächern noch weitaus höher - von der Abbrecherquote ganz zu schweigen.

Ich will dich nicht bevormunden, schließlich kenne ich deine Uni auch gar nicht. Aber die ganzen Online-Einschreibungen, -Übungen, -Skripte, etc. hast du - behaupte ich mal - mittlerweile an jeder Uni, zumindest an allen die ich kenne, meine eingeschlossen, ist es haargenau so. Trotzdem brauche ich in der Uni direkt keinen Computer, die Skripte und Übungen drucke ich mir - sofern nicht im Copyshop erhältlich - selbst VOR den entsprechenden Veranstaltungen aus und was Anmeldungen angeht: Die kann man problemlos von zuhause erledigen.

Ohne ergänzende Notizen könnte ich mit meinen Skripten zum Lernen kaum etwas anfangen, eben weil es größtenteils Powerpoint Präsentationen sind, deren Folien vielleicht gerade mal die Hälfte dessen wiedergeben, was der Prof. in der Vorlesung erzählt. Und nicht zu vergessen, dass ein LP angeblich 30 Stunden eigenständigen Arbeitsaufwands erfordert… :)
 
Meine Fertigungslehre und Werkstofftechnik Proffs haben bis jetzt etwa 10 Wörter an die Tafel geschrieben, der Rest war PowerPoint. ;) Skripte gibt es in WT nur online, also auch nicht gedruckt bei der Fachschaft. Das Anmelden zu Übungen, Klausuren, Tutorien, das Empfangen von Bestätigungen, Neuigkeiten und Nachrichten der Profs, das fristgerechte Einreichen von Anträgen und Krankenscheinen usw. passiert ausschließlich über den UniMail-Account oder andere spezielle HPs.
Bis jetzt wäre ich schon oft aufgeschmissen gewesen, und das nach erst 3 Wochen.

Das ist an den meisten Unis so, es geht aber nichts über das geschriebene Wort. Alleine schon, weil das behalten eines geschriebenen Wortes besser funktioniert, als wenn man es auf der Tastatur tippt. Außerdem geht es darum alles wichtige mit zu schreiben, was der Prof sagt, nicht nur das, was er irgendwo hinschreibt, aber das lernst Du als Ersti noch. Das ist die berühmte Sache in der Klausur... "Moment, ich glaube die Sache hat er mal in einem Nebensatz erwähnt..."

Das es ohne Computer nicht geht, ist vollkommen normal, aber man muss die Nutzung genau abwägen.
 
Ich habe nicht Maschinenbau studiert sondern Politikwissenschaft und Soziologie. Hierfür habe ich mein Powerbook/MacBook Pro allerdings sehr in Anspruch genommen, sei es für die zahlreichen Referate, in denen man mit Keynote punkten kann, den Abruf aktueller Informationen oder dem Schreiben von Semesterarbeiten in der Unibibliothek oder draussen im Unipark.
Wie bereits mehrfach ausgeführt würde auch ich prüfen, ob meine künftige Uni am Apple on Campus teilnimmt. Mit dem Rabatt i.H.v. 12 % spart man nochmal richtig Geld - auch im Vergleich zum normalen Education Store von Apple (8 %). Software und Lizenzen (v.a. von Microsoft aber auch andere Dinge wie CAD und Statistikprogramme) bekommt man oftmals auch umsonst über die Uni.
 
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Gerade zu Beginn des Studiums ist es noch recht egal ob man einen Desktop PC oder Laptop benutzt. Aber zum Ende hin, wenn man die Abschlussarbeit oder Studienarbeiten verfassen muss, bietet sich ein mobiles Gerät an, da man mobiler ist.
Das man einen Rechner fürs Studium braucht ist klar, aber man kann auch alles ohne einen eigenen Rechner schaffen. Jede Uni hat Rechner-Pools, in denen man alles runterladen und organisieren kann und gedruckte Skripte schlagen immer die digitale Version!
 
Hallo zusammen,

da ich nächstes Jahr anfangen möchte zum Studieren, wollte ich mir einen Laptop zulegen und da es diese nur noch mit Windows Vista und in Zukunft Windows 7 gibt, dachte ich da an einen MAC, weil ich einen bei einem Bekannten kennen gelernt hatte und dieser um einiges schneller war als ein Laptop mit Windows, leichter war und einen schönen Aluminumrahmen hat.

Ich dachte, dass ich den Mac zum Arbeiten, Surfen, Chatten und gelegentlichem Spielen verwenden möchte.

Da ich Maschinenbau studieren möchte hab ich mich gefragt, wie Windows Emulator von MAC mt Windows Programmen abschneidet. Zum Beispiel Konstruktions Programmen, evtl. Office 2007? Hat jemand von euch da schon Erfahrungen gemacht? Deswegen sollte der Bildschirm auch nicht zu klein sein.

Was für Programme werden mir da noch bei einem MAC mitgeliefert (E-mail, Chatprogramme)

Außerdem höre ich gerne Musik und schaue gerne Filme und habe da die frage, ob iTunes auf einem Mac wesentlich schneller ist, als auf Windows?

Was für einen Mac würdet ihr mir empfehlen? Ein MAC-Book hatte ich mir schon mal angeschaut.




Gruß Maschine

Seid wann ist die Geschwindigkeit bei iTunes ausschlaggebend? Es läuft stabil und das ist das wichtigste...genau wie alles andere.
 
Des ist nicht ausschlaggebend. War nur eine Frage, da mir unter Windows dass iTunes nicht so zugesagt hatte. Danke für eure Zahlreichen Posts, ich werd mich jetzt dann mal schlau machen ;)
 
Ich habe nicht Maschinenbau studiert sondern Politikwissenschaft und Soziologie. Hierfür habe ich mein Powerbook/MacBook Pro allerdings sehr in Anspruch genommen, sei es für die zahlreichen Referate, in denen man mit Keynote punkten kann, den Abruf aktueller Informationen oder dem Schreiben von Semesterarbeiten in der Unibibliothek oder draussen im Unipark.
Wie bereits mehrfach ausgeführt würde auch ich prüfen, ob meine künftige Uni am Apple on Campus teilnimmt. Mit dem Rabatt i.H.v. 12 % spart man nochmal richtig Geld - auch im Vergleich zum normalen Education Store von Apple (8 %). Software und Lizenzen (v.a. von Microsoft aber auch andere Dinge wie CAD und Statistikprogramme) bekommt man oftmals auch umsonst über die Uni.

du triffst genau den Punkt.

An den TE:

Ich würde mal nach einer T-Online Aktion Ausschau halten. Der Preis dieses Geräts samt dem Gutschein schlägt die MacATCampus. Aber nicht mehr lange!
 
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