Aktuelles Saturn-Angebot gut?

Hi noch mal,
also die Saturn-Sache ist sowieso gestorben. Ich halte generell nicht viel von dem Laden :)
Ich denke nicht bei Photoshop (oder Pixelmator) an Bilder die besser werden, sondern an die Freiheit. Die Freiheit, einfach rausgehen zu können und etwas fotografieren können, was ich eben brauche. Ich brauche irgendwas, weil ich merke immer beim Erstellen von irgendwelche Traumbildern, dass irgendwas fehlt nämlich ein Teil eines Bildes.
Dafür verwende ich Photoshop größtenteils.
Ich möchte mich langsam aber eben auch sicher in die Materie einarbeiten, mal sehen wie weit ich komme und kommen will.

das ist ein sehr guter Ansatz.
Aber warum machst Du Traumbilder in PhotoShop?
Mach super tolle Bilder mit übertriebenem Kontrast oder Farben, mach HDR´s, mach Portraits von Deinen Träumen...
Der Kreativität ist keine Grenze gesetzt.

Schnapp Dir die Kamera, sieh zu, dass der/die Akkus voll sind, genug Speicher einpacken und los - raus - Fotos machen und sich dessen freuen, was Du geschaffen hast.

Triff DIch mit Gleichgesinnten und vervielfache Deine Ambitionen.

Viel Spass dabei!

und vergiss nie, Deine Arbeiten zu publizieren.
 
Ich danke für die Hilfestellungen. Hoffentlich haben unsere Fotoläden in meiner kleinen Stadt genug Kameras zur Auswahl, ansonsten muss ich woanders hin.
Ich erstelle meine Träume in Photoshop, weil ich anscheinend keine Kamera habe. Aber auch wenn ich eine Kamera habe, ist das immer noch mein großes Werkzeug.
Spuckie du machst echt tolle Fotos!
Gibt es denn irgendwelche guten DSLR-Foren, die man empfehlen kann?
 
Jein - nur mit gutem Werkzeug kannst Du gute Ergebnisse erzielen. Siehe den Punkt mit PhotoShop. (...)
Der Wunsch kommt automatisch. Eine 50D (o.Ä.) verkaufen sich später besser, als eine 6 Monate alte 1000D. Als Vorbereitung auf diesen Augenblick ist es wichtig, die Haushaltsregierung vorzeitig zu sagen, sie soll es auf jeden Fall für die nächsten Monate unterbinden, also den Neukauf. Immerhin kannst Du nur für den Body einer Vollformat eben mal 6.500 Euro oder Mittelformat eben mal 20.000 Euro und mehr ausgeben...

Ähem, um da noch mal einzuhaken. Einem Einsteiger eine DSLR mit einem Kit-Durchschnittspreis von ca. 1k € zu empfehlen, halte ich gelinde gesagt für einen Fall von "mit Kanonen auf Spatzen" schiessen. :rolleyes:

Denn:

1.
Der Wertverlust ist relativ. Wenn ich eine Einsteiger-Kamera (wie die 1000d oder d3000) kaufe und merke, es ist nichts für mich, habe ich nach Verkauf vllt. € 150 in den Sand gesetzt. Kaufe ich eine 50D / D90 / D 300(s) und merke, dass es nichts für mich ist, setze ich bestimmt mehr als 150 € in den Sand. Zusätzlich wird erheblich mehr Kapital an ein ungewisses Hobby gebunden.

2.
Jede (!!) aktuelle DSLR macht anständige und vergleichbare Fotos (RAW vorausgesetzt). Wieso braucht man eine 50D, um in ein Hobby einzusteigen? Einen manuellen Modus haben alle, so dass man schnell lernen kann.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Minilux mit seiner D3000 potentiell schlechtere Fotos macht als ich mit meiner D90! Einem Foto sieht man am Ende nicht an, mit welcher Kamera es geschossen wurde! Das ist alles Marketing-Geschwätz von den Konzernen, damit sich die Bodies auch verkaufen.

Vielleicht hat man ein schöneres Gefühl, im Mittelklasse-Segment und nicht im Einsteiger-Segment zu kaufen, aber rational lässt sich so eine Argumentation nicht halten.

Mein Tip: Hobbies sind in erster Linie Bauchsache! Geh in einen Laden, begrabbel alle Kameras, die infrage kommen und entscheide Dich dann für eine, bei der Dein Bauch (!) "ja" schreit. Alles andere hat keinen Zweck.

Ich habe mich damals für die D90 entschieden. Warum? Sie war für mich die beste Kombination aus Haptik und Preis. Mir war damals bewusst, dass es auch eine D3000 oder 1000D getan hätte, aber mein Bauch konnte das nicht verantworten. Also habe ich ca. 300 € mehr ausgegeben als nötig gewesen wäre, habe allerdings jetzt viel mehr Spaß als ich mit einer D3000 oder D5000 je hätte haben können. :D

In diesem Sinne: Frohes begrabbeln!! :cake:
 
Hallo,

ich will ja schon seit langem auf eine digitale Spiegelreflexkamera wechseln und im Moment ist ja diese "Alt gegen Neu" Aktion, wo man 100€ spart.

Geh nach Leistenschneider, die beraten dich wirklich...:noplan:
(knall den das Angebot auf den Tisch.:Pfeif:)
 
Ähem, um da noch mal einzuhaken. Einem Einsteiger eine DSLR mit einem Kit-Durchschnittspreis von ca. 1k € zu empfehlen, halte ich gelinde gesagt für einen Fall von "mit Kanonen auf Spatzen" schiessen. :rolleyes:

Denn:

...

das kann ich jetzt mal so nicht ganz stehen lassen.

Ich hab vor einiger Zeit mit einer EOS 400D angefangen. Jetzt bin ich zur 40D gekommen, die etwa genauso alt wie die 400D ist. Ich hab sie gebraucht gekauft.

Aber, der Unterscheid zwischen den Bildern beider Kameras ist enorm!
Mehr Schärfe, mehr Dynamikumfang und klarere Farben "out of the Cam".

Und dann kommen hier die Meldungen "große Kaliber/kleine Vögel".

Wollt Ihr denn, dass er sein neues Hobby gleich wieder bleiben lässt? Schließlich kommt er von der analogen Fotografie, wo die Sensorprobleme fremd sind? Ein Bild - wenn man ein Objektiv bedienen kann - schärfer ist als Chili - kennt er und dann soll er aus einen Minisensor Gleiches erzielen?

Ich glaube nicht, dass Du/Ihr Euch ein Bild aus einer Digitalkamera genauer angesehen habt.

Btw. eine 40D mit BG bekommt man im DSLR- oder D-Forum für um und bei 390-450 Euro. Ein EF50 1.4 oder ein 85 1.8 auch noch mal 300 Euro - besser kann man nicht einsteigen.

Früher bei der analogen Variante hatte ich auch nur ein 28er und ein 50er - mehr nicht.

Grüße
 
das kann ich jetzt mal so nicht ganz stehen lassen.

Ich jetzt auch nicht, denn das sind jetzt (teilweise) ganz andere Aussagen von Dir als vorher. ;)

Ich hab vor einiger Zeit mit einer EOS 400D angefangen. Jetzt bin ich zur 40D gekommen, die etwa genauso alt wie die 400D ist. Ich hab sie gebraucht gekauft.

Von gebraucht kaufen war allerdings bisher nicht die Rede, weder vom TO, noch von Dir.

Aber, der Unterscheid zwischen den Bildern beider Kameras ist enorm!
Mehr Schärfe, mehr Dynamikumfang und klarere Farben "out of the Cam".

Da werden wir wohl anderer Meinung bleiben. Vielleicht bin ich noch zu sehr Laie, aber ich habe ohne EXIFs noch keinem Bild angesehen, mit welcher Kamera es geschossen wurde. Und zum Thema Schärfeleistung: WENN Du schon unten die analoge Fotographie für Vergleiche heranziehst, dann muss ich Dir leider sagen, dass das Thema "Schärfe" erst seit den Digitalen so hoch gekocht wird und ebenfalls Marketinggewäsch ist. Was interessiert es einen Einsteiger, ob das Bild 10% schärfer ist? Wer schaut denn Bilder im 400%-Modus an? Wohlgemerkt, alles gemessen am Einsteiger, der sich entscheiden muss, ob das Hobby überhaupt etwas für ihn ist.

Und dann kommen hier die Meldungen "große Kaliber/kleine Vögel".

Ja. ;)

Wollt Ihr denn, dass er sein neues Hobby gleich wieder bleiben lässt? Schließlich kommt er von der analogen Fotografie, wo die Sensorprobleme fremd sind? Ein Bild - wenn man ein Objektiv bedienen kann - schärfer ist als Chili - kennt er und dann soll er aus einen Minisensor Gleiches erzielen?

Eine D3000 hat eine Sensorgröße von 23,6 x 15,8 mm bei 10,2 Megapixeln. Eine 50D hat eine Sensorgröße von 22,3 x 14,9 mm bei 15,1 Megapixeln. Außer Pixelpeeping sehe ich da keinen großen Unterschied, im Gegenteil, der Sensor der 50D ist sogar kleiner als der ach so schlimme CCD der D3000. "Minisensor-Probleme" hat doch die 50D genauso. Es ist bestimmt eine tolle Kamera, aber ich bleibe dabei: Für den Einsteiger Overkill.

Ich glaube nicht, dass Du/Ihr Euch ein Bild aus einer Digitalkamera genauer angesehen habt.

Das ist allerdings reine Spekulation und im übrigen nicht richtig.

Btw. eine 40D mit BG bekommt man im DSLR- oder D-Forum für um und bei 390-450 Euro. Ein EF50 1.4 oder ein 85 1.8 auch noch mal 300 Euro - besser kann man nicht einsteigen.

Wie oben schon ausgeführt, stand Gebrauchtkauf bisher nicht zur Debatte. Wenn wir allerdings schon davon reden, tut es für den Anfang auch eine D40 für unter 200 €. Dazu noch ein gebrauchtes 18-105 für ca. 150 € und gut ist. :D

Früher bei der analogen Variante hatte ich auch nur ein 28er und ein 50er - mehr nicht.

Da sind wir allerdings einer Meinung! Ich fotografiere im Moment ausschliesslich mit einem 50 1,4. Die Kreativität ist viel wichtiger als das benutzte Gerät.

Grüße

Ich jedenfalls wünsche dem TO viel Spaß bei seinem neuen Hobby! :)
 
Ich jedenfalls wünsche dem TO viel Spaß bei seinem neuen Hobby! :)

Vielleicht noch mal eine Zusammenfassung die dem Threadersteller helfen kann bei seiner Wahl entsprechend seinen finanziellen Möglichkeiten:
1.) Ein Euro mehr in ein gutes Objektiv ist mehr Wert als ein Euro mehr in einen guten Body
2.) Gute Objektive kann man viele Jahre nutzen, Bodies sind nach 2-3 Jahren veraltet (deswegen siehe 1.)
3.) Bessere Bodies zeichnen sich dadurch aus das die Sensoren ein rauschfreieres Bild bei hohen ISO Werten liefern und das sie oft stossunempfindlicher und besser gegen Staub etc. abgedichtet sind.
4.) Mehr Megapixel bedeutet nicht automatisch besseres Bild, kann im Gegenteil sogar zu höheren rauschen führen, wird bedingt kompensiert durch neuere Bodies (Rauschen ist eine Variable die aus vielen anderen Variablen gebildet wird, deswegen kein einfaches Thema)
5.) Bildstabilisatoren helfen bei statischen Objekten Verwacklung bei längeren Belichtungszeiten zu vermeiden.
6.) Viel lesen im DSLR-Forum unter www.dslr-forum.de


PS: Vielleicht ist die Idee einen gebrauchten Body zu kaufen gar nichtmal so schlecht für den TE.
 
Aber, der Unterscheid zwischen den Bildern beider Kameras ist enorm!
Mehr Schärfe, mehr Dynamikumfang und klarere Farben "out of the Cam".
Ich kenne die beiden Kameras nicht "persönlich", aber
a) hat Schärfe weniger mit der Kamera als mit den Objektiven zu tun
b) sind eigentlich eher die Einsteigerkameras auf gefälligere JPGs out of cam getrimmt als die höheren Klassen, deshalb ist es üblicherweise eher umgekehrt
c) kann man die out of cam-Bilder durch die kamerainternen Einstellungen beeinflussen, von neutral bis knallig, je nach Geschmack ;)

Wollt Ihr denn, dass er sein neues Hobby gleich wieder bleiben lässt? Schließlich kommt er von der analogen Fotografie, wo die Sensorprobleme fremd sind? Ein Bild - wenn man ein Objektiv bedienen kann - schärfer ist als Chili - kennt er und dann soll er aus einen Minisensor Gleiches erzielen?
Das die Sensoren der 400D, 40D, 50D und 1000D gleich groß sind weißt du aber schon, oder? Sind alles APS-C-Sensoren und damit alles andere als "Mini".

Ich glaube nicht, dass Du/Ihr Euch ein Bild aus einer Digitalkamera genauer angesehen habt.
Mhm ... also beim Lesen deines Beitrages habe ich mir die Frage eher umgekehrt gestellt :cool:

Vielleicht noch mal eine Zusammenfassung die dem Threadersteller helfen kann bei seiner Wahl entsprechend seinen finanziellen Möglichkeiten:
1.) Ein Euro mehr in ein gutes Objektiv ist mehr Wert als ein Euro mehr in einen guten Body
2.) Gute Objektive kann man viele Jahre nutzen, Bodies sind nach 2-3 Jahren veraltet (deswegen siehe 1.)
3.) Bessere Bodies zeichnen sich dadurch aus das die Sensoren ein rauschfreieres Bild bei hohen ISO Werten liefern und das sie oft stossunempfindlicher und besser gegen Staub etc. abgedichtet sind.
4.) Mehr Megapixel bedeutet nicht automatisch besseres Bild, kann im Gegenteil sogar zu höheren rauschen führen, wird bedingt kompensiert durch neuere Bodies (Rauschen ist eine Variable die aus vielen anderen Variablen gebildet wird, deswegen kein einfaches Thema)
5.) Bildstabilisatoren helfen bei statischen Objekten Verwacklung bei längeren Belichtungszeiten zu vermeiden.
6.) Viel lesen im DSLR-Forum unter www.dslr-forum.de
*unterschreib* mit dem Zusatz zu 3), dass bessere Bodies idR auch ein besseres "Handling" bieten, wobei hier primär das von mir in Beitrag #20 und QuikMac in Beitrag #25 gesagt gilt: In den Laden gehen, anfassen und ausprobieren!

Ob ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, muss jeder für sich selbst entscheiden, der Ersparnis steht fehlende Garantie/Rückgabemöglichkeit gegenüber.
 
Zurück
Oben Unten