Adieu All-in-one-Apple...?

2x2GHz vs. 4x2,6GHz

Ich denke, da sollte schon ein deutlich messbarer Unterschied bestehen, sofern iMovie die Kerne auch nutzt, was mir hier der Fall zu sein schein.
 
2x2GHz vs. 4x2,6GHz

Ich denke, da sollte schon ein deutlich messbarer Unterschied bestehen, sofern iMovie die Kerne auch nutzt, was mir hier der Fall zu sein schein.

Mit was vergleichst du?
Er hat sich ja das „kleine“ mit 2,0 Ghz und 2 Core gekauft und mit dem Vorjahres-Modell verglichen.

Es hat einen Intel Core i5 (6360U) mit 2,0 GHz, ein Dual-Core-Prozessor der sechsten Generation (Intel Skylake), der von 8 GB RAM (LPDDR3) unterstützt wird.
 
Der Export aus iMovie nutzt Intels "Quick Sync", also im Prinzip ein Stück fixed function Hardware auf der CPU. Kann gut sein, dass Intel da in letzter Zeit was verbessert hat. Hat mit der übrigen Systemperformance aber nix zu tun.
 
Mit was vergleichst du?
Er hat sich ja das „kleine“ mit 2,0 Ghz und 2 Core gekauft und mit dem Vorjahres-Modell verglichen.
Oh, sorry. Ich hatte bei 15" geschaut (die 13" existieren für mich irgendwie nicht). Bitte was?!? Apple bietet noch Dual-Core i5 mit 2GHz an – für 1700€?!? :) Das hab ich für meinen 2012er bezahlt, aber mit 4x2,3GHz i7 und 15" Display. Wie schlecht ist das denn… Preisverfall gibt es scheinbar nur bei anderen Herstellern.
 
Theoretisch könnte man ein Gerät bauen, welches folgendes entält und nur mit einem einzigen Kabel an das neue MBP angestöpselt werden würde:

- Großer, relativ günstiger SSD Speicher
- Powerbank, der die Akkulaufzeit verdoppelt
- Mifi Router für eine SIM Karte (dadurch könnte man sich via WLAN auf den Speicher zugreifen)
- diverse Anschlüsse von HDMI über USB, Ethernet, digital Audio, SD-Kartenleser etc. etc.

Stelle mir das Ganze sehr flach aber dafür in DIN A4 Größe vor. USB-C bietet dahingehend einfach super Möglichkeiten.
 
Stelle mir das Ganze sehr flach aber dafür in DIN A4 Größe vor. USB-C bietet dahingehend einfach super Möglichkeiten.
Ich würde mich nicht wundern, wenn es das nicht schon vor Ewigkeiten von jemanden auf dem Markt geworfen wurde. Letztlich ist es nichts weiter als eine Docking-Station mit Akku, anstelle eines Netzteils. Und Anschlüsse dafür gibt es auch schon locker 25 Jahre. Ich hatte um 92/93 ein Compaq-Laptop mit Docking-Station, worüber man sogar 2 ISA-Karten (in meinem Fall ein SCSI-Controller für 1x CD-ROM und 1x HDD) anschliessen konnte.
 
Der Export aus iMovie nutzt Intels "Quick Sync", also im Prinzip ein Stück fixed function Hardware auf der CPU. Kann gut sein, dass Intel da in letzter Zeit was verbessert hat. Hat mit der übrigen Systemperformance aber nix zu tun.
Ergebnisse von fixed function Hardware wandern AFAIK gerade auch in Geekbench-Ergebnisse rein (z.B. Krypto) und werden teilweise AFAIK sogar recht stark gewichtet. Das führt dann dazu, dass die Geekbench-Ergebnisse sehr stark verzerrt sein können und zu komplett falschen Schlüsseln führen können, insb. wenn es um so Geschichten wie iPhone SoC vs. Mac Intel CPU geht. Natürlich sind die A-SoCs von Apple sehr gut. Aber so gut, wie die Geekbench-Ergebnisse es glauben lassen, wohl kaum... .
 
Ja, Geekbench hängt in vielerlei Hinsicht sowieso ein bisschen daneben. Die aktuelle Verison läuft derart schnell durch, dass z.B. thermisches Throttling gar nicht mehr berücksichtigt wird. Dafür geht die RAM-Performance sehr stark in die Bewertung ein.
 
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