"AdBlock" gefährlich oder sinnvoll?

[iPhill]

Zum eigentlichen Anliegen will ich nicht extra einen neuen Thread eröffnen müssen, deswegen schreib ich hier mal mit.** Und zwar wollte ich mal nachfragen ob Erweiterungen wie "AdBlock" den Nutzer ausspionieren können. Kann über eine derartige Erweiterung Schadsoftware, die beispielsweise Tastatureingaben/Kennwörter mitliest, eingeschleust werden oder kann man die Tools (Add-ons) bedenkenlos aktivieren, auch wenn beispielsweise eBanking verwendet wird?

Ist dazu etwas bekannt oder gibt's vielleicht gar Erfahrungen? - Mittels Google konnte ich kaum etwas ausreichend informatives finden...(Liegt womöglich daran, dass ich nicht ordentlich gesucht habe; oder gar doch daran, dass die Mehrheit der Nutzer sich gar nicht solch sicherheitsrelevante Fragen stellt? )

**hier, das Original

 

[Faraway]

Ich habe nichts zu einer konkreten Gefahr durch AdBlock gelesen. Andererseits empfinde ich den Nutzen als so gewichtig, dass ich nur sehr ungern darauf verzichten würde. So lass ich das iPad immer öfter liegen und nehme MacBook oder iMac nur weil ich dort Safari MIT AdBlock habe. Ohne ist Safari auf vielen Seiten für mich fast nicht benutzbar.

 

[Keek]

Nicht direkt eine Gefahr für dein System, dennoch bedenkenswert:
http://www.mobilegeeks.de/adblock-plus-undercover-einblicke-in-ein-mafioeses-werbenetzwerk/ (betrifft insbesondere die Erweiterung "AdBlock-Plus")


Ich vermute aber das eher die ein oder andere Werbung eine Gefahr darstellt wenn man (oder ein unwissender User) aus Versehen drauf klickt.

 

[iPhill]

Da ist was dran. Immer mehr Websites & Videoclips sind einfach unverhältnismässig werbeverseucht, was den Einsatz von AdBlock sehr begünstigt.

Was Adblock Pro betrifft: Dabei handelt es sich ja um ein anderes, ähnliches Tool, steht also nicht direkt zur Diskussion. Dennoch ein Danke an dich, Keek.

 

[FelixMacintosh]

Ich denke, die Frage ist immer von welcher Quelle stammen die Addons. Die Erweiterungen (auch AdBlock) die man über die Apple Seite via Safari hinzufügen kann werden sicherlich auch von Apple verifiziert worden sein. Andere Quellen würde ich meiden.
Bezüglich HomeBanking gibts ja Richtlinien deiner Bank. Daran würde ich mich dann auch orientieren und/oder einen zweiten Browser ohne Erweiterungen nur dafür nehmen. Oder eben ein seperates HomeBanking Programm.

 

[MACohneCD]

Habe mal einen Bericht vom Bundesministerium für Sicherheit in IT (oder so) gelesen und die Tipps da sind ganz gut. Z.b. sollte man einfach einen neuen account machen, den man nur für Homebanking benutzt.