ACHTUNG:Powerbook & iBook Akkus NICHT ganz enleeren!

Hauser, mach dir nicht zu viele Sorgen! Mein Akku ist auch schon 14 Monate alt und einige male schlafen gegangen weil es keinen Saft mehr hatte... trotzdem hält es immer noch bei normalem betrieb, schreiben Internet nutzen usw. 3,5 - 4 Stunden.... ALSO DON'T Panic!!! Schliesslich willst du ja hoffentlich dein PB nicht bis in die Ewigkeit verwenden.....
 
fLaSh84 schrieb:
da du dich ja scheinbar mit iBatt und akkus gut auskennst kannst du mir vielleicht bei meinem problem helfen...

http://www.spacepir8.de/pub/ibatt.gif

zu deinem problem kann ich mich nur nochmal wiederholen. ich habe erst heute wieder den akku in der uni leerlaufen lassen bis das pb in den ruhezustand ging und wieder aufgeladen, es immer noch die gleiche kapazität vorhanden wie vorher. und das hab ich heut nicht zum ersten mal gemacht.
seit einigen monaten beobachte ich meinen akku mit ibatt, er hat nichts an kapazität verloren. und das obwohl er min. 1x pro woche komplett entleert wird.

wie lange hast du denn dein pb schon? kann sein das dein akku noch in dieser einpendel-/kalibrierphase ist

Hi,

also dein iBatt Gif ist echt der Hammer. :D
KA wieso das so ist. :)
Was iBatt selbst angeht... Mein Mac OS zeigt mir ja die gleichen Werte (Amperestunden) an. Insofern ist es definitiv so, dass der Akku schlechter wird und nicht ein (Berechnungs-) Fehler von iBatt.

Mein Powerbook hab ich jetzt knapp 3 Wochen. Es hat 18 Ladezyklen hinter sich (Einpendelphase sind 10 Zyklen).

Grüße,
Hauser

P.s. Für die Ewigkeit ist wohl ein bissl lang... Aber solang wie ichs hab, würd ichs gern mit 100% Akkukapazität haben. Da dies nicht geht, allerdings mit so viel wie irgend möglich! ;) (Übrigens hält mein Akku 4 Stunden. OHNE das sich die HDD abschaltet. ;))
 
Hauser schrieb:
Da steht nichts von mehrfachem "Kalibrieren". In Handbuch Seite 18 (s.o.) steht dass man eine Batterie nur 1x Kalibrieren soll (muss).
Es geht hier doch nicht ums kalibrieren sondern ums entladen . Im Handbuch steht, dass der Akku nur einmal kalibriert werden muss und auf der Apple seite steht, dass der Akku einmal pro monat komplett entladen und wieder geladen werden soll. Das sind doch zwei Unterschiedliche Dinge und du redest zumindest in deinem ersten post nicht vom kalibrieren sondern entladen.

Hauser schrieb:
Was iBatt angeht, die Amperestunden-Zahl kann gemessen (berechnet) werden. iBatt braucht keineswegs zu schätzen! ;)
BERECHNET (nicht direkt gemessen!) auf der Grundlage von aktuellen Verbrauchsdaten, die wiederum schwanken können je nach der aktuellen Nutzung und damit keine absoluten Werte liefern.
 
Der Akku hat seine eigene Elektronik, die die Werte (Kapazität, Entladung/Ladung, Spannung, etc) berechnet und führt. iBatt liest die nur aus und berechnet (soweit es sich um die physikalischen Werte handelt) nichts.
Die Kapazität kann sich während "teilweisen" Ladungen und Entladungen nur sehr beschränkt ändern. Erst bei einer Vollentladung "merkt" sich der Akku dann: da ist also unten. Und zählt ab da die mAh, die reingeladen werden. Wenn er dann wieder "oben" anschlägt, behauptet die Elektronik, die gemessene Ladung sei die neue Kapazität. Ergo, die Kapazität wird NUR bei Vollentladung, gefolgt von Vollladung, überhaupt _gemessen_, dazwischen nur geschätzt und durch Berechnungen angepasst. Daher die Diagramme wie beobachtet.
 
also an iBatt zweifle ich nicht, da es genau die gleichen werte ausgibt wie Mac OS selbst übers Terminal kann daran soviel nicht falsch sein...

zu meinem screenshot: ich hab leider auch keine ahnung warum das bei mir so ist. das problem äußert sich darin, das mein akku bei ziemlich genau einer stunde restlaufzeit in den ruhezustand geht. dabei ist die restkapazität ziemlich egal. auf dem screenshot warens fast noch 50%, da wollte ich ihn grad mal leerbekommen und hatte itunes visualisierung etc... am laufen. wenn ich hingegen nur wenig mache passierts auch manchmal erst das er erst bei 20-25% restkapazität in standby geht. aber eben immer bei (laut anzeige in der menüleiste) bei 1h restlaufzeit
 
@Flash
Das ist ja echt merkwürdig. Hast mal getestet, ob das auch bei anderen Akkus auftritt? Wenn nicht, würd ich schätzen, das die "unteren" Zellen deines Akkus kaputt sind und der Akku zusammenbricht, wenn diese "erreicht" werden.

@Rest
Wie auch immer... Ich will hier keine Gerüchte in die Welt setzen. Ich werde meinen Akku jedenfalls nicht mehr komplett entladen, sondern nur bis zur 10-Minuten-Warnung. Ich glaube definitiv nicht an einen Zufall (den Screenshot habt ihr ja gesehen).

Hauser
 
Artaxx schrieb:
Also: Nicht wild drauf los spekulieren. Das hat alles seinen Sinn.
Bei Apple hat alles seinen Sinn. Selbst ein verzogenes Gehäuse!
Und wenn mal was keinen Sinn hat, dann liegt der Sinn im Unsinn. :D
 
Ich hab gerade genau das gleiche Phänomen (???) gehabt. ausgegangen obwohl mir ibatt anzeigte, dass ich noch 43% Rest habe.


Jens
 
AAAAAAALSO...

Ich bin ja unermüdlich im Belegen meiner Thesen.
Und wenn ich mal daneben liege, dann lauf ich auch nicht davor weg. ;)

Ich habe mit einem Experten gesprochen. Die Sache verhält sich genau so:

1. Eine Ursprungskalibrierung sollte durchgeführt werden. Geschieht dies nicht, ist es aber kein Weltuntergang.

2. Die Amperestunden (Ah) berechnen sich tatsächlig. Dies geschieht wie folgt:
Die Kapazität des Akkus wird beim ersten Volladen gemessen. Wenn der Akku nun komplett entleert wurde, hat das Notebook Daten über den Verbrauch des Notebooks gesammelt. Aus diesen Daten zusammen mit der gemessenen Kapazität des Akkus zum Zeitpunkt der vollständigen Ladung und der "völlständigen" Entladung errechnet nun die Software (Mac OS & iBatt) den Wert der Amperestunden. Je mehr Daten die Software hierfür hat (z.B. Notebook-Stromverbrauch, Messwerte Volladung & Entladung), je genauer kann sie die Amperestunden interpolieren.

3. Dies bedeuted natürlich, dass eine "vollständige" Entladung dem Akku NICHT schadet.

Ich habe mich also von den Fakten damals irreleiten lassen.
Was die merkwürdigen iBatt Graphs angeht, so kann ich heute nur vermuten, dass entweder

a) zu viele Messdaten fehlen, um besser interpolieren zu können (evtl. nur die Trial-Version, die nach 10 Minuten ausgeht?), oder

b) irgendetwas am Akku oder der Powerbook PMU nicht stimmt, so dass der untere Etladepunkt des Akkus nicht korrekt festgestellt werden kann (somit irrt die Software und/oder sogar das Powerbook sich mit dem unteren
Grenze des Akkus).

Grüße,
Hauser
 
Zuletzt bearbeitet:
äh nochma zu deiner kapa...hast dich sicherlich vertippt ,aber das sind nicht 5xxx sondern 4xxx :)

huh. ich hoffe ich erschrecke dich nicht wenn ich dir 1000Ah klaue :p

äh mAh natürlich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Japp, da hast du ganz recht. Meine aktuelle Kapazität beträgt: 4.539 Ah.

Grüße,
Hauser
 
Geht einfach in den Systemprofiler und dann unter "Power". Da steht, wie oft euer Akku geladen wurde, die Ladezyklen und Kapazität.
Mein aktueller Akku hat noch 1700 mA und wurde 190 mal tiefentladen.
Mein anderer hat noch 440 mAh(!!) und wurde 280 mal geladen…
 
also meiner 73mal (nach ca 3,5 Monaten) und hat noch 4500 (von ca 4560 am Anfang)...bei 190mal 1700? Ist ja arg wenig.
 
Hi,

das sehe ich auch so. Laut Apple sollte ein Akku nach 300 Ladungen noch 80% seiner Kapazität haben. Wenn wir als von 4500 Ah ausgehen, noch 3600 Ah. :-/

Hauser
 
Kleiner Unterricht in Akkus:
  • Jeder, und wirklich jeder, Akku verliehrt über seine Lebenszeit an Kapazität. Bei neuen Akkus und bei richtig alten Akkus findet dies überproportional statt.
  • Jeder, und wirklich jeder, Akku hat einen Memoryeffekt. Alles andere ist Marketing.
  • Jeder Litium-Ionen-Akku hat eine Schutzbeschaltung gegen Tiefentladung und Überhitzung. Dies ist eine weltweite Vorschrift. Sogenannte Roh-Litium-Ionen-Akkus (ohne Schutzbeschaltung) fallen unter Gefahrgut und dürfen nicht im Markt verkauft werden. Es gibt sogar die Theorie, daß nach der aktuellen Gesetzeslage in Europa solche Akkus noch nicht einmal auf öffentlichen Straßen transportiert werden dürfen bzw. daß dies in einer Grauzone stattfindet, weil z. B. pures Litium ist ein Gefahrenstoff.
  • Lithium-Ionen-Akkus sollten zur Aufbewahrung ca. Halbvoll sein. Damit es, wie von einem anderen schon angesprochen, nicht zur Tiefentladung durch Lagerung kommt.
  • Es gibt nur eine Handvoll von Lithium-Ionen-Akku-Herstellern. Alles andere ist Brandlabeling.
  • OK, jetzt getht es zu weit in die Details.


Pingu

EDIT: Referenz: Teilnehmer beim Kongress: http://www.design-elektronik.de/d&e/tb/csc_article_details.php?VID=WGoIQuY5ekpt0jFj&nArticleID=41
 
Zuletzt bearbeitet:
@pingu: das ist mir schon klar das akkus kapazität verlieren. stellt ja auch niemand in frage.

aber nach 190 Zyklen ein verlust von über 50% wenn ich davon 4500 mAh im Durschnitt bei einem neuen Gerät ausgehe. Da waren dann wohl einige Tiefenentladungen mit dabei so wie es scheint.
 
@Pingu
Und inwiefern hilft uns das nun weiter?

Hauser
 
Hauser schrieb:
@Pingu
Und inwiefern hilft uns das nun weiter?

Hauser

Jack du hast doch Paranoia. So ein Akku haelt ca 1000 Ladungen und dann nimmt es rapide mit der Leistung ab. Also im taeglichen Gebrauch wuerde ich sagen kommt man damit max 2,5 Jahre mit hin.

PS: Musst du garnicht mal arbeiten? Hast ja immens Zeit zu posten :D
 
Hey Jack!

Wo steckst Du eig immer? Guckst wohl nur alle paar Tage mal hier rein...
Ich hab eig. keine Angst (mehr) um meinen Akku. Aber wenn der Powermac84 hier schreibt, er hat nach 300 Ladungen nur noch 440 Ah ist das doch krass, oder? Also ich würde da fast behaupten das sei nicht normal.

Evtl verlesen? Und 4400 Ah?

Grüße,
Hauser
 
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