Habakuk
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Und das, was – statt eng anliegend – dort unschön herumwabbelt? Jawohl, gemeint ist der fette Rettungsring, ähnliches Gewebe ist viel zu häufig an den verschiedensten Körperstellen zu beobachten.
Wie auch immer, ich habe es geschafft, zwanzig Kilo abzunehmen, und ich halte das Gewicht nun schon seit einem halben Jahr. Es war gar nicht schwer, habe es kaum mitbekommen. Mein einfaches und leicht einzuhaltendes Rezept (ich hasse nichts mehr wie komplizierte Diäten mit Messgeräten):
Etwas Sport plus weitgehender Verzicht auf Kohlenhydrate. Ich könnte es nicht besser ausdrücken als Wikipedia:
Kohlenhydrate sind neben Fett und Eiweiß ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Nahrung. Wichtige Grundnahrungsmittel, die einen hohen Anteil an Kohlenhydraten aufweisen, sind die verschiedenen Getreidesorten, die zu Lebensmitteln verarbeitet werden (Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer) bzw. als Viehfutter genutzt werden (vor allem Gerste, Hafer, Mais, Triticale). Die stärkehaltigen Getreideprodukte sind u. a. Brot, Nudeln, Kuchen u.v.a.m. Auch die Wurzelknollen der Kartoffel, einem Nachtschattengewächs und die zu den Hülsenfrüchten gehörenden Erbsen, Bohnen und Linsen weisen einen hohen Kohlenhydratanteil auf.
Dazu kommen noch Nüsse, Bananen und Zucker, letzterer auch enthalten in vielen Obstsorten in Form von Fruchtzucker, in Alkohol in vergärter Form und, wenn man's ganz genau nimmt, auch in Milch (Lactose). "Brot" umfasst sämtliche Produkte aus Mehl, also auch Vollkorn und Zwieback, Knäckebrot und Oblaten. So wenig wie möglich davon. Ein kleines Brötchen zum Frühstück, aber nicht mehr. Das kann man sich doch leicht merken, oder?
Dafür kann man vom Rest fast soviel essen wie man möchte. Also auch gerne ein halbes Kalb oder fünf gegrillte Fischfilets. Salat mit köstlichem Dressing in rauhen Mengen (ohne Kartoffeln; Gemüse ohne Bohnen, Erbsen und Mais). Soja-Produkte ohne Ende.
Den "Umstieg" nicht rigoros herbeiführen, sondern im Laufe von zwei Wochen. Der Körper reagiert auf plötzlichen Kohlenhydrate-Entzug manchmal etwas... ungehalten. Die Verdauung braucht eine Weile zum Umstellen. Nach weiteren zwei Wochen ist die Umstellung wie selbstverständlich geworden, man hat sich voll daran gewöhnt und vermisst NICHTS!
Psychologisch half mir auch, mich am Anfang abzulenken. Kauft Euch ein tolles Gadget (kann ruhig etwas kosten), mit dem Ihr eine Zeitlang möglichst intensiv beschäftigt seid. Bei mir war's das iPhone. Die Zeit, die Ihr sonst in die Beschäftigung mit Essenseinkäufen, Kochen, ausgedehnten Mahlzeiten und Aufenthalten auf dem Lokus verbrachtet, umwidmen.
Kochsendungen, TV-Werbespots mit köstlicher Schokolade (das Zeug schmiert fürchterlich auf der Toilette) und Restaurant-Rezensionen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Sich ruhig den Appetit verderben lassen: Wie Getreide und Brot heutzutage hergestellt wird.., – also gesund kann das nicht sein.
Konnte sogar meine latente ererbte Diabetes (Typ II) anbringen, komme mit dem reduzierten Gewicht ohne Medikamente aus. Body-Mass-Index 27.
Viel Erfolg!
Wie auch immer, ich habe es geschafft, zwanzig Kilo abzunehmen, und ich halte das Gewicht nun schon seit einem halben Jahr. Es war gar nicht schwer, habe es kaum mitbekommen. Mein einfaches und leicht einzuhaltendes Rezept (ich hasse nichts mehr wie komplizierte Diäten mit Messgeräten):
Etwas Sport plus weitgehender Verzicht auf Kohlenhydrate. Ich könnte es nicht besser ausdrücken als Wikipedia:
Kohlenhydrate sind neben Fett und Eiweiß ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Nahrung. Wichtige Grundnahrungsmittel, die einen hohen Anteil an Kohlenhydraten aufweisen, sind die verschiedenen Getreidesorten, die zu Lebensmitteln verarbeitet werden (Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer) bzw. als Viehfutter genutzt werden (vor allem Gerste, Hafer, Mais, Triticale). Die stärkehaltigen Getreideprodukte sind u. a. Brot, Nudeln, Kuchen u.v.a.m. Auch die Wurzelknollen der Kartoffel, einem Nachtschattengewächs und die zu den Hülsenfrüchten gehörenden Erbsen, Bohnen und Linsen weisen einen hohen Kohlenhydratanteil auf.
Dazu kommen noch Nüsse, Bananen und Zucker, letzterer auch enthalten in vielen Obstsorten in Form von Fruchtzucker, in Alkohol in vergärter Form und, wenn man's ganz genau nimmt, auch in Milch (Lactose). "Brot" umfasst sämtliche Produkte aus Mehl, also auch Vollkorn und Zwieback, Knäckebrot und Oblaten. So wenig wie möglich davon. Ein kleines Brötchen zum Frühstück, aber nicht mehr. Das kann man sich doch leicht merken, oder?
Dafür kann man vom Rest fast soviel essen wie man möchte. Also auch gerne ein halbes Kalb oder fünf gegrillte Fischfilets. Salat mit köstlichem Dressing in rauhen Mengen (ohne Kartoffeln; Gemüse ohne Bohnen, Erbsen und Mais). Soja-Produkte ohne Ende.
Den "Umstieg" nicht rigoros herbeiführen, sondern im Laufe von zwei Wochen. Der Körper reagiert auf plötzlichen Kohlenhydrate-Entzug manchmal etwas... ungehalten. Die Verdauung braucht eine Weile zum Umstellen. Nach weiteren zwei Wochen ist die Umstellung wie selbstverständlich geworden, man hat sich voll daran gewöhnt und vermisst NICHTS!
Psychologisch half mir auch, mich am Anfang abzulenken. Kauft Euch ein tolles Gadget (kann ruhig etwas kosten), mit dem Ihr eine Zeitlang möglichst intensiv beschäftigt seid. Bei mir war's das iPhone. Die Zeit, die Ihr sonst in die Beschäftigung mit Essenseinkäufen, Kochen, ausgedehnten Mahlzeiten und Aufenthalten auf dem Lokus verbrachtet, umwidmen.
Kochsendungen, TV-Werbespots mit köstlicher Schokolade (das Zeug schmiert fürchterlich auf der Toilette) und Restaurant-Rezensionen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Sich ruhig den Appetit verderben lassen: Wie Getreide und Brot heutzutage hergestellt wird.., – also gesund kann das nicht sein.
Konnte sogar meine latente ererbte Diabetes (Typ II) anbringen, komme mit dem reduzierten Gewicht ohne Medikamente aus. Body-Mass-Index 27.
Viel Erfolg!
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