Falls es zum Umstieg hilft, bzw. zur Entscheidungshilfe beiträgt, hier noch ein paar Features von C1 Pro:
Tethered Shooting
- live View
- Kamerasteuerung (auch über kostenpflichtige iOS App „Capture Pilot“)
- Capture Pilot App lässt die Kamerasteuerung zu, freigegebene Projekte oder die aktuelle tethered Session werden auf das iOS Gerät übertragen. Bewertung nach Sternen, Histogramm, Vorschaugröße werden angezeigt und man kann einen Weißpunkt setzen.
- Freigabe über Webbrowser - wie Capture Pilot nur im Netzwerk über den Browser. Mit einer Portweiterleitung geht
das sicher auch über das Internet.
-Überlagerung: Hier kann man ein Magazincover einblenden und das Model dann so platzieren, dass es auf das Cover passt. Wir hatten mal ein Schlüsselband fotografieren müssen, dass in einer geränderten Schatulle liegt. Mein Kollege hat die Schatulle gerendert, ich hab sie als Overlay in C1 Pro platziert, das Schlüsselband nur noch Perspektiv ausgerichtet und das Bild aufgenommen. Ein Bild und alles sitzt, Photoshop war somit nur noch für den Freisteller und Schatten zuständig.
- über einen Funkstick kann man von C1 Pro Profoto Blitzanlagen steuern, bei Änderungen an der Belichtung
stellt sich die Kamera mit ein.
- Einstellungen werden für folgende Bilder der Session übernommen (wenn man will)
Objektivkorrektur
- automatisch über vordefinierte Objektivprofile
- manuell über LCC für das jeweilige Objektiv
- Chromatische Aberration kann für das jeweilige Bild analysiert und eliminiert werden oder manuell
- Schärfeabfall lässt sich regulieren
Trapezkorrektur
- vertikal
- horizontal
- über 4 Punkte (Grundeinstellung ca. 80%, da natürlicher)
Moiré
- nach Stärke
- nach Muster
sehr effektiv
Filmkorn
- es stehen 6 verschiedene Kornarten zur Verfügung (Fine Grein, Silver Rich, Soft Grain, Cubic Grain, Tabular Grain, Harsch Grain)
- Stärke einstellbar
- Körnung einstellbar
Rauschreduzierung
- Luminanz
- Details
- Farbe
- Single Pixel
Klarheit
- 4 Modi (Natürlich, Durschlag, Neutral, Klassisch)
- gibt dem Bild noch einen extra Punch
Lokale Anpassungen
- maximal 16 Ebenen
- Weißabgleich, Belichtung, HDR, Schärfung, Klarheit, Rauschreduzierung, Moiré, Farbeditor, Violette Farbsäume
- Klonebene
- Retuscheebene
- Masken
- Verlaufsmasken
HDR
- etwas unglücklich gewählter Name, aber die Wiederherstellung von Tiefen und Lichtern ist hervorragend
Weißabgleich
- auf Grau
- auf Hautton (entweder die vordefinierten oder eigene)
Schwarz/weiß
- gewohnte Regler der Farbbereiche
- Duplexmodus
Farbeditor
- Basis
- Erweitert
- Hautton (angleichen der Hauttöne)
Der gewünschte Farbton wird ausgewählt, kann erweitert oder eingeschränkt werden, die gewählten Farbbereiche kann man anzeigen lassen. Sehr gute Farbsteuerung.
Metadaten
- lassen sich per Drag & Drop zuweisen
Renderengine
- kann von v6, v7 oder v8 gewählt werden
Austausch
- Windows und Mac
- EIP Format, da werden die Bilder mitsamt Einstellungen, Masken und Farbprofilen verpackt und können weitergegeben werden
DAM
- eigenes DAM
- Media Pro Integration
- DAM unabhängig (für Agenturen z.B. sinnvoll)
Backupfunktion
Schärfeebene
- Im Gegensatz zu Aperture werden hier nicht die Fokuspunkte, sondern die Schärfeebne farbig angezeigt werden
Proofing
- jedes Profil, egal ob CMYK oder RGB, CMYK Bearbeitung auch möglich
GUI
- frei anlassbar durch Schwebepaletten und frei definierbare Werkzeuge
Scriptfähig
Skripte für die Weiterverarbeitung lassen sich problemlos integrieren
Web
- es lassen sich Webkontaktabzüge erstellen