2017er 27 Zoll mit Fusion Drive

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Gurambo

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Hallo zusammen,
gefühlt kenne ich als Beiträge zu Fusion Drive hier und auf anderen Plattformen.
So richtig komm ich aber nicht weiter und bin mittlerweile total verunsichert.

Ich bin seit 2011 mit einem 21,5 Zoll mid 2011 in der Normalausstattung unterwegs. 2016 hab ich eine SSD selbst nachgerüstet, was den Rechner bis heute richtig flott macht. Und bis heute eigentlich total glücklich mit meinem Rechner.

Nun ist aber mit Catalina und neuen Handys/Kameras auch der Anspruch an neue Hardware da.

Grundsätzlich habe ich hauptsächlich Office-Anwendungen, schneide jedoch gern schonmal ein Urlaubsvideo mit iMovie (selten mehr als 10 Minuten, jedoch mit Tonspur und hin und wieder sequenziell schonmal mit zwei Videospuren) und die DSLR-Fotos werden in Lightroom aufgebessert. -> Das war´s!
Bisher ging das sogar in HD ganz zufriedenstellen, wenn auch manchmal stockend.


Nun kann ich den 27 Zoll iMac von 2017 wie folgt als Auslaufmodell erwerben:

  • Prozessor: 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 8 GB DDR 4 - 2400 RAM
  • Speicher: 1 TB Fusion Drive
  • Grafik: Radeon Pro 570 mit 4 GB GDDR5 Grafikspeicher
  • Display: 27 Zoll
  • 1450 EUR


oder


  • Prozessor: 3,8 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 8 GB DDR 4 - 2400 RAM
  • Speicher: 2 TB Fusion Drive
  • Grafik: Radeon Pro 580 mit 8 GB VRAM Grafikspeicher
  • Display: 27 Zoll (68,58 cm) Retina 5K Display mit 5.120 x 2.880 Pixeln
  • 1850 EUR

Also 400 EUR für die dritte Ausbaustufe mit dem 2TB Fusion Drive.


Von meinem Anforderungsprofil würde ich sagen, würde mir die erste Variante locker wieder für Jahre reichen. Verunsichern tut mich jedoch der 1TB FD.
Jetzt mal Hand aufs Herz, wenn ich die Variante 1 nehme, wird mich das zu meinem alten mid2011 mit SSD ausbremsen oder ist das für mein Anforderungsprofil ausreichend? Wie schnell kommen die 32GB SSD im FD an ihre Grenzen. Im Alltagsbetrieb dürfte ich theoretisch kaum Unterschied zur SSD bemerken? Was passiert in iMovie wenn die Daten von der HDD kommen. Oder sollte ich dann die Videos von einer externen SSD in imovie laden. (vorhanden).

Wie stark wird sich das in iMovie bemerkbar machen, wenn ich z.B. 4K-Videos vom iPhone 11 schneiden werde.
Sind die 400 EUR gerechtfertigt? Ich könnte mir vorstellen, dass ich den 3,8 mit der Pro 580 nie ansatzweise ausnutzen würde.

Was sagt ihr? Ist das 1TB FD wirklich so ein Killer oder sind die 400 EUR gut investiert?

Eine Konfig mit werkseitiger SSD ist budgetmäßig nicht drin. Gebrauchte Geräte (Late 2015) liegen zur Zeit knapp unter Variante 1, also nicht lohnenswert.


PS: Meine Daten liegen alle auf externen Datenträgern (Doppeltes Backup). Auf dem Rechner wird eigentlich nur abgearbeitet und dann weggespeichert.
 
Du kannst das System ja auf eine externe SSD installieren, wenn du den Rechner nicht konfigurieren kannst. Du wirst sonst schon einen Unterschied merken. Die aktuellen Systeme brauchen einfach eine SSD, aber der SSD-Teil ist teilweise so klein, dass zu viel ausgelagert wird.
 
Ist es denn tatsächlich egal ob es der 1TB oder 2TB FD ist? Beides auf Dauer scheiße?

Zu der Lösung mit der externen SSD. Ich hab den Ablauf noch nicht ganz verstanden. Ich schließe eine SSD am TB3(USB C) Port an, formatiere diese dann als Mac-Festplatte und spiele dann da MacOS drauf. Beim Computerstart stelle ich als Startvolumes (wie bei Boot Camp) die SSD als Boot-Disk ein und alles läuft über die SSD?
Was passiert dann mit dem System auf dem FD? Kann ich die FD noch als Ablage nutzen? Laufen dann quasi zwei MacOS parallel?


Die Lösung hört sich aufjedenfall für mich als guter Kompromiss an. Gibt es da irgendeinen Haken, außer, dass ich die SSD am Kabel betreiben muss?
Wäre die Samsung X5 dann von der Schnelligkeit am TB3 Anschluss ausreichend schnell um sich keine Gedanken mehr machen zu müssen?
 
Hi.

Das 1TB FD hat einen 32GB SSD Anteil. Nicht so toll aber ok für alles normale.
Das 2TB FD hat einen 128GB SSD Anteil. Das gut aber für Power so lala.

Extern kannst du an TB3 zum Teil noch schneller als intern eine SSD anschliessen und alles davon laufen lassen. Alternativ langsamer als intern aber immer noch sehr schnell ist eine USB-C Platte. Meine Wahl.

Das FD kannst du nutzen wie du willst!
 
Hi.

Das 1TB FD hat einen 32GB SSD Anteil. Nicht so toll aber ok für alles normale.
Das 2TB FD hat einen 128GB SSD Anteil. Das gut aber für Power so lala.

Extern kannst du an TB3 zum Teil noch schneller als intern eine SSD anschliessen und alles davon laufen lassen. Alternativ langsamer als intern aber immer noch sehr schnell ist eine USB-C Platte. Meine Wahl.

Das FD kannst du nutzen wie du willst!


Ist eine SSD, die über USB-C angeschlossen wird eigentlich schneller als das FD? Also wenn man davon ausgeht, dass der Rechner häufig genutzt wird und die 32 GB/128 GB des FD gut ausgenutzt werden.
Bisher war ich ja ein Freund vom FD, aber so langsam komme ich für meine Neuanschaffung ja doch ins Grübeln. Wollte eigentlich ein 2TB FD im 27" iMac haben, aber jetzt vielleicht doch eher eine 512MB oder 1TB SSD... Ich mag halt keine externen Lösungen - jedenfalls nicht dauerhaft.
 
So ganz blicke ich es noch nicht, wenn ich auf meine externe SSD macOS installiere, bleibt die Ursprungsversion auf der FD sich noch vorhanden? Quasi als Zweitsystem? Ich lese immer vom CCC Klonen, dass ist aber wahrscheinlich nur dazu da um bestehenden Datenbestand zu übernehmen, richtig?
 
FD ist
Ist eine SSD, die über USB-C angeschlossen wird eigentlich schneller als das FD? Also wenn man davon ausgeht, dass der Rechner häufig genutzt wird und die 32 GB/128 GB des FD gut ausgenutzt werden.
Bisher war ich ja ein Freund vom FD, aber so langsam komme ich für meine Neuanschaffung ja doch ins Grübeln. Wollte eigentlich ein 2TB FD im 27" iMac haben, aber jetzt vielleicht doch eher eine 512MB oder 1TB SSD... Ich mag halt keine externen Lösungen - jedenfalls nicht dauerhaft.

FD ist cool aber bei den SSD Preisen überholt. Schnell ist es ja nur wenn auf den SSD Teil zugegriffen wird und das macht für besondere Anwendungen wenig Sinn. Die interne SSD ist etwas schneller als die externe USB-C, langsamer als eine externe TB3. Das ist aber grundsätzlich egal.

Intern sollte man dann SSD nehmen wenn man extern nicht mag, kostet aber ordentlich und ist weniger flexibel. Die externe SSD verschwindet unsichtbar und elegant hinter dem iMac am Arm!
 
So ganz blicke ich es noch nicht, wenn ich auf meine externe SSD macOS installiere, bleibt die Ursprungsversion auf der FD sich noch vorhanden? Quasi als Zweitsystem? Ich lese immer vom CCC Klonen, dass ist aber wahrscheinlich nur dazu da um bestehenden Datenbestand zu übernehmen, richtig?

Ja das interne FD wird nicht angefasst. Mit CCC kann man dieses z. B. auf die Externe clonen und dann immer davon starten wenn man das so einstellt.
 
Also ich bin auch vom 2011er (mit selbst nachgerüsteter SSD) auf einen gebrauchten 2017er iMac mit dem 2TB FusionDrive umgestiegen. Mein Anforderungsprofil ist mit deinem nahezu identisch. Im Hinterkopf hatte ich beim Kauf auch schon die Variante mit einer externen SSD über TB3. Nach einem halben Jahr muss ich sagen, dass ich mit dem 2TB FD sehr gut zurecht komme und das Projekt externe SSD erstmal ausgesetzt habe.

Die "großen" Datenmengen (Fotos, Videos und Musik) liegen bei mir auf einer externen Platte, die über USB-C angeschlossen ist. Auf dem Fusion-Drive liegen also nur das System, die Anwendungen und kleinere Datenmengen (Word, Excel usw.).

Bei Variante 1 würde ich eine externe SSD mit einplanen. Bei Variante 2 würde ich es erstmal mit dem Fusion Drive versuchen.
 
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Ich würde dir raten es zunächst mit dem kleineren Modell zu versuchen. Die Preisdifferenz rechtfertigt den Aufpreis auf das 2TB Fusion Drive nicht wenn du die restlichen Vorteile (schnellere CPU, schnellere GPU) nicht brauchst. Je nach Anwendungsprofil kann auch das 1TB Fusion Drive schon ausreichend schnell sein. Sollte es lahm werden würde ich wie hier bereits empfohlen in eine externe SSD investieren - die kriegst du für bedeutend weniger als 400€ und bist am Ende trotzdem deutlich flotter unterwegs.
 
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