Hemi Orange
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Ich bin seit 2001 Mac-User und beschäftige mich jetzt schon lange mit der Computerhistorie im allgemeinen und seit einigen Wochen mit der Mac-Historie im besonderen (lese z.B. gerade das Buch "Revolution in the Valley" von Andy Hertzfeld).
Angeregt von dieser Meldung
http://www.heise.de/newsticker/meldung/61992
habe ich mich nochmal mit der Geschichte des Amigas auseinandergesetzt, den ich selbst erstmalig in Form des A500 '88 eingesetzt hatte bis zum A4000/030 ein paar Jahre später. Das Ding läuft hier bei mir immer noch einwandfrei.
Wenn man rein die technischen Daten vergleicht (der erste Amiga, der 1000, kam ziemlich genau ein Jahr nach dem ersten Mac raus), dann erscheint es mir rein nüchtern betrachtet als relativ fragwürdig, wie im Vergleich dieser beiden Rechner der Macintosh als die ultimative Revolution im Home-PC-Bereich angesehen wird, während der Amiga vielen nur als Daddelkiste in Erinnerung ist.
Schaut man sich die heutigen Rechner und deren primären Einsatz im Heimbereich an (Stichwort "Multimedia"), dann hat IMHO davon der Mac in seinen ersten Modellen eigentlich überhaupt nichts gezeigt, während schon der allererste Amiga seiner Zeit vermutlich 10 Jahre voraus war. Von der reinen Technik ganz abgesehen: präemptives Multitasking, damals schon UNIX-orientiertes OS, eine meiner Meinung nach dem Mac überlegene GUI (Stichwort mehrere Screens in verschiedenen Auflösungen hintereinander) usw.
Vergleicht mal selbst die technischen Daten:
Mac
http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?st=1&c=271
Amiga 1000
http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?st=1&c=28
Wie kommt es also, dass der Mac als die "Urmaschine" schlechthin gilt, obwohl er eigentlich erst mit dem Knubbel-iMac in den 90ern die technischen Eigenschaften erhalten hat, die einen Home-PC eigentlich ausmachen? Warum ist nie die Rede vom Amiga, obwohl er sich z.B. in Europa deutlich besser als der Mac verkauft hat?
Angeregt von dieser Meldung
http://www.heise.de/newsticker/meldung/61992
habe ich mich nochmal mit der Geschichte des Amigas auseinandergesetzt, den ich selbst erstmalig in Form des A500 '88 eingesetzt hatte bis zum A4000/030 ein paar Jahre später. Das Ding läuft hier bei mir immer noch einwandfrei.
Wenn man rein die technischen Daten vergleicht (der erste Amiga, der 1000, kam ziemlich genau ein Jahr nach dem ersten Mac raus), dann erscheint es mir rein nüchtern betrachtet als relativ fragwürdig, wie im Vergleich dieser beiden Rechner der Macintosh als die ultimative Revolution im Home-PC-Bereich angesehen wird, während der Amiga vielen nur als Daddelkiste in Erinnerung ist.
Schaut man sich die heutigen Rechner und deren primären Einsatz im Heimbereich an (Stichwort "Multimedia"), dann hat IMHO davon der Mac in seinen ersten Modellen eigentlich überhaupt nichts gezeigt, während schon der allererste Amiga seiner Zeit vermutlich 10 Jahre voraus war. Von der reinen Technik ganz abgesehen: präemptives Multitasking, damals schon UNIX-orientiertes OS, eine meiner Meinung nach dem Mac überlegene GUI (Stichwort mehrere Screens in verschiedenen Auflösungen hintereinander) usw.
Vergleicht mal selbst die technischen Daten:
Mac
http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?st=1&c=271
Amiga 1000
http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?st=1&c=28
Wie kommt es also, dass der Mac als die "Urmaschine" schlechthin gilt, obwohl er eigentlich erst mit dem Knubbel-iMac in den 90ern die technischen Eigenschaften erhalten hat, die einen Home-PC eigentlich ausmachen? Warum ist nie die Rede vom Amiga, obwohl er sich z.B. in Europa deutlich besser als der Mac verkauft hat?