macOS Sierra 2. Betriebssysteme auf einem iMac

Mickydiemaus

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Hallo liebe Community,

ich bin leider im Netz nicht ganz so fündig geworden, oder einfach zu blöd um genau das richtige zu finden ;-)

ich habe vor mir demnächst einen neuen iMac zuzulegen, da meiner hier nun so langsam in die Jahre gekommen ist. Er ist mittlerweile 10 Jahre alt und soll durch einen neuen ersetzt werden. Ich habe auf meinem aktuellen derzeit MacOS Sierra 10.12.6 drauf, sowie Programme die nur mit dieser Version funktionieren. Beim neuen Mac wird dann ja Catalina vorinstalliert sein, welches ich auch drauf lassen möchte. Nun dachte ich mir, da ich von meinem Rechner immer ein Backup via TimeMachine gemacht habe, das ich auf meinem neuen Rechner eine 2. Partition erstelle und auf dieser dann Sierra darauf spiele. Plan ist, das ich beim Starten entscheiden kann, welches Betriebssystem ich starten möchte. Kann ich auf der 2. Partition via TimeMachine das komplette Betriebssystem meines alten Rechners ohne Probleme aufspielen? Vorausgesetzt die Partition ist groß genug, vorauf ich beim Erstellen achten werden. Das komplette System neu installieren (mit allen vorhanden Programmen) möchte ich eigentlich vermeiden. 1. würde es (denke ich mal) deutlich länger dauern als mit TimeMachine zurückzusetzen und 2. das wäre das größere Problem habe ich keine CD oder bootbaren USB Stick mit dem Betriebssystem.

Gibt es irgendetwas worauf ich achten soll?
Vielen Dank für eure Antworten

Gruß Andreas
 
Sierra ist ziemlich sicher zu alt für den neuen Rechner.
Ein älteres system lässt sich auf Macs nur installieren, wenn in der Zwischenzeit von Apple nichts an der Hardware verändert wurde.
Du kannst aber versuchen, Sierra in einer Viruellen Maschine laufen zu lassen, mit VirtualBox, VMWare oder Parallels. Ist natürlich etwas langsamer als nativ, und du brauchst genügend RAM für zwei Systeme.
 
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an das habe ich gar nicht gedacht, dass das Betriebssystem zu alt ist. Virtuelle Maschine habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht. Kennst du dich damit aus? Parallels habe ich schon mal gehört, reicht es aus dies einmalig zu holen, oder muss man das immer wieder (nach jedem neuen Betriebssystem) neu kaufen. Die Programme, welche ich verwende, benötige ich nur ab und an, da lohnt es sich nicht jedesmal hunderte von Euros zu investieren...
 
Als Vorschlag du behälst deien iMac wegen der Programme die dir wichtig sind. Benutzt ihn nur noch ohne I-Net. Das machen einige die ich kenne.
Es wäre nett zu wissen um welchen iMac es sich genau handelt.
 
Als Vorschlag du behälst deien iMac wegen der Programme die dir wichtig sind. Benutzt ihn nur noch ohne I-Net. Das machen einige die ich kenne.
Es wäre nett zu wissen um welchen iMac es sich genau handelt.

den alten Rechner in die Ecke stellen und ihn nur noch rauszuholen wenn man ihn braucht geht auch, allerdings steht das alles nur wieder rum, hab noch nen alten Win Laptop mit XP, der im Schrank steht... und der iMac ist bei weitem deutlich größer. Wollte ich eigentlich vermeiden.... Das ist ein iMac 21,5 Zoll von Mitte 2010 mit nem i5 3,6 GHz Prozessor, aufgerüstet mit 16 GB RAM und 1 TB Festplatte und einer Grafikkarte
ATI Radeon HD 5670 512 MB
 
Das sind doch mal Infos. der Schiffeversenker hat eigendlich schon alles geschrieben. Du musst nun selber entscheiden ob du virtuell mit dem älteren OS arbeiten willst, oder die Software erneuerst was denke ich gut Geld kostet.
um sie auf dem aktuelle macOS des neuen iMac zu betreiben. Oder etwas weniger ausgibst und in einer der Virtuellen Maschinen ( VirtualBox, VMWare oder Parallels ) laufen zu lassen.
Bedenke du brauchst dann schon etwas mehr Arbeitsspeicher und wenn du wieder einen 21,5 Zoll iMac erwirbst musst du halt die höheren Preis für Ram bei Apple latzen.
 
vielen Dank für eure Antworten. Ich denke ich werde das ganze über eine Virtuelle Maschine laufen lassen.
 
wenn du dir einen 2019er holst, da sollte 10.14 mojave auch noch drauf laufen, falls du kein catalina willst.
die wurden ja auch zu mojave zeiten damit ausgeliefert.
 
der Aufpreis für weitere 16 GB Arbeitsspeicher ist echt heftig. Meint ihr man kommt mit 16 GB aus? Oder doch gleich 32 GB RAM nehmen?
 
Wenn du wieder einen 21,5 Zoll iMac willst hast du garkeine andere Möglichkeit als die teuer bei Apple zu kaufen.
Standart ist 8 Gb Ram. Wieso nimmst du nicht einen 27 Zoll? kostet zwar etwas mehr aber du hast dann die Mglichkeit selber Ram aufzurüsten das ist günstiger.
 
Apple 2x8GB 240€
https://www.mac-speicher-shop.de/Pr...B-16GB-KIT-DDR4-RAM-PC4-21300-2666MHz-SO-DIMM 75€
nur so zum vergleich.
Beim 27 Zoll sind nur 2x4 Gb verbaut wenn du gleich 4x8 einbaust hast genügend Puffer und es kostet dich 150€ extra.
Klar ein Fusiondrive ist nicht der Hit deshalb ne SSD Pflicht und für mehr Platz ne externe SSD ist immer noch besser als die Preis von Apple.
Oder du schaust mal ob es wo einen BTO oder CTO gibt der schon gepimt worden ist.
Könnte günstiger sein.
 
Hab auch ein Budget das ich nicht wirklich überschreiten will. Da komme ich mit 27 Zoll schneller an die Grenze. Kann man den 21,5 Zoll gar nicht mehr aufrüsten? Das aber echt schade, da ich meinen alten von 8 GB auf 16 GB selbst erweitert habe. Das würde ich mit dem neuen bei Gelegenheit nämlich auch machen wollen, wenn ich mehr benötige... Ich überlege mir das nochmal. lt. Parallels werden min. 16 GB empfohlen, denke mal läuft dann nicht ganz so flüssig, aber Kompromisse muss ich so oder so eingehen....
 
Kennst du Mactracker da steht alles ganz genau. bei den 21,5 Zoll iMac's geht es schon seit geraumer Zeit nicht mehr sie selber aufzurüsten mit Ram. Sie sind verlötet.
Wenn steht built in dann heisst das nicht selber aufrüstbar.
 
@Mickydiemaus:
Eine ganz andere Idee: Warum behältst Du nicht Deinen aktuellen iMac und rüstest ihn auf eine SSD um?
Die restlichen Daten Deines iMac sind doch noch gut für die allermeisten Dinge (i5 3,6 GHz CPU und 16 GB Speicher).
Eine 1 TB SSD kostet so um die 80-100€ und Dein Mac fühlt sich hinterher 5x so schnell an.

Vorher die alte Installation mit TimeMachine oder anderem Backupprogramm sichern und nach dem Umbau auf die SSD wieder zurückspielen.

So hast Du weiterhin Deine alten Programme und trotzdem ein flottes System.
 
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Die Übernahme des "alten" Systems auf den neuen Rechner hat schon ihre Tücken: Die installierten Programme werden zwar so übernommen, aber die Schlüssel sind oft an die originale Disk gebunden, so zB bei MS Office. Diese Schlüssel müssen neu eingegeben werden, macht oft grössere Probleme. Am besten wäre wohl, die "alte" Disk in einem externen Gehäuse zu betreiben, falls das vom neuen Rechner aus geht, mit dem alten Betriebssystem.
Schliesslich, wohl am Besten: SSD einbauen (Schlüssel sind auch so problematisch).
Gruss Hanspeter
 
Die Übernahme des "alten" Systems auf den neuen Rechner hat schon ihre Tücken: Die installierten Programme werden zwar so übernommen, aber die Schlüssel sind oft an die originale Disk gebunden, so zB bei MS Office. Diese Schlüssel müssen neu eingegeben werden, macht oft grössere Probleme. Am besten wäre wohl, die "alte" Disk in einem externen Gehäuse zu betreiben, falls das vom neuen Rechner aus geht, mit dem alten Betriebssystem.
Schliesslich, wohl am Besten: SSD einbauen (Schlüssel sind auch so problematisch).
Gruss Hanspeter

Wie hier ja schon geschrieben wurde:

Ein altes System läuft gar nicht auf einem neuen Rechner. Weder intern noch auf einer externen Platte.
Das geht nur in einer virtuellen Umgebung. Alten Rechner behalten ist aber schneller und besser.
 
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