2,5x Speedbump durch SCSI RAID0 für G5 - Gedankenspinnerei

schickolo

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Ja ja der Mac Pro ist soooo toll, ich weigere mich aber immer noch gegen den intel-fortschritt und bleibe meinem getreuen “G5 doppelherz” treu... (Nicht zuletzt auch aus finanziellen gründen...)

Ein bißchen mehr Geschwindigkeit fänd aber auch ich toll, und habe festgestellt daß es bei meinen Anwendungsgebieten nicht zuletzt auch auf Festplattengeschwindigkeit ankommt.... Ein RAID0 sollte also (neben RAM und GraKa) die günstigste Lösung sein, Brutto-Performance mäßig was rauszukitzeln...

Da der PM.G5 von Haus aus allerdings nur SATA-I unterstützt (150MB/s) müsste also ein zusätzlicher SATA-II (300MB/s) her – damit auch WIRKLICH ein Speedbump zu erwarten ist....

Da aber ein zusätzlicher S-ATA II Controller auch keine ganz billige Sache ist (hab mal bei SONNET geschaut... 199$...) geh ich in Gedanken jetzt mal einen Schritt weiter....

SCSI U-320 !!! (soviel mehr kostet das nämlich nicht mehr...)
Datendurchsatz 320MB/s – kein wirklicher Netto-Geschwindigkeitsvorteil gegenüber SATA-II ... ABER.... SCSI bietet bekanntlich eine deutlich höhere Ausfallsicherheit UND dadurch das die SCSI-Controller komplett an der CPU vorbei arbeiten wird bei Lese- und Schreibzugriffen die CPU nicht belastet... Wenn Ich mir jetzt 2 SCSI U320 Laufwerke über besagten Controller zu einem 100GB Striped RAID0 Zusammenfasse.... Und diese RAID-Festplatte AUSSCHLIESSLICH für Betriebssystem, Programme, (ca 20GB) und einen großen Projektordner für aktuelle Projekte benutze... (80GB reichen mir für jeweils anstehende Sachen) Dann müsste sich (der Theorie nach) die Zugriffsgeschwindigkeit INNERHALB dieses RAIDS im Gegensatz zu meiner aktuellen HD-Konfig ungefähr ver-3-fachen – oder zumindest verdoppeln... Und dabei auch noch die CPU entlasten... Eine Vorstellung die mich strahlen lässt... ;-)

Soviel zur Theorie...
Jetzt sind die SCSI & SATA Checker gefragt... Wie viel Prozessorleistung spart SCSI wirklich... Merkt man das - oder ist das bei 2x2,5 Ghz eigentlich egal...
Denn nur um 1%-5% CPU-Power zu sparen... Dafür ist mir der Stress zu groß und die Investition zu hoch... Dann doch Lieber SATA-II von Sonnet.... Und 2 billige (“billig” im Vergleich zu SCSI) SATA-II Disks...

Eins noch...
*) Datensicherheit ist bei RAID0 Systemen immer ein neuralgischer Punkt - interessiert mich aber nicht. ICH WILL SPEED!!!
Habe nämlich eine automatische Backup-Lösung (die jede Nacht synchronisiert/aktualisiert wird)
 
Hallo Schikolo,

in meinem G4 MDD werkelt ein – uralter, treiberloser –
SCSI-Controller von FORMAC. Dieser Controller „treibt”
intern eine SCSI-Seagate, 74GB/10.000 U/min, extern
einem SCSI-Tower mit 2 x 300 GB, 10.000 U/min und
2 x 74 GB / 15.000 U/min ebenso einen UMAX-SCSI-
Scanner und einen CD-SCSI-Brenner von TEAC.

Mit Benchmarks kenne ich mich nicht aus, habe aber im
direkten Vergleich einen ACER-PC 2.7 GHz stehen, der
nicht schneller (Photoshop) als mein 1.25 Ghz arbeitet.
Also – im „gefühlten” Vergleich habe ich einen höheren
Geschwindigkeitszuwachs mit SCSI.

Um von den Kosten der teuren SCSI-Platten wegzukommen,
gibt es die Möglichkeit – wird demnächst in Angriff genom-
men – einer kostengünstigeren Variante. Mit einem SCSI
auf IDE-(ATAPI, UDMA 33)-Wandler. Die Lösung SCSI auf IDE
stellt meiner Auskunft nach sogar echte SCSI-Laufwerke in
den Schatten!

Gruss Jürgen
 
Das spricht doch schonmal für meine Theorie ;-)
Aber das nit den Wandlern... das Gefällt mir... werde mich diesbezüglich mal Auch mal informieren... Die Ausfallsicherheit ist bei IDE halt quasi "nicht vorhanden" aber dafür gibts ja das tägl. Back-Up - Danke schonma!
 
nur mal so zu Theo:) :

IDE UDMA133 -> max. 133MB/sec. und SATA-II -> max. 300MB/sec.

was würde also eine IDE HDD maximal per Wandler am SCSI Port bringen :confused:.
Die Wandler sind nur als "Kostengünstige SCSI Platte" zu verstehen denn eine IDE Platte ist immer langsamer als eine SATA-II'er und erst recht im Vergleich zu einer 10.000'er USCSI HDD. Ich kann Dir nur raten von solchen Lösungen abzuraten denn sie werden Dir nicht viel Bringen.
 
Eins noch...
*) Datensicherheit ist bei RAID0 Systemen immer ein neuralgischer Punkt - interessiert mich aber nicht. ICH WILL SPEED!!!
Habe nämlich eine automatische Backup-Lösung (die jede Nacht synchronisiert/aktualisiert wird)


Hallo Schickolo,

einen Kommentar zum RAID hatte ich vergessen!:)
Da mir vor etlichen Jahren ein superwichtiger Job
im Orkus verschwand und ein nicht nur finanzielles
Desaster hinterliess, bequemte ich mich zu einer
BackUpLösung! Bis vor vier Wochen lief es nur Out-
door mit Retrospect von Dantz zum Rechner eines
Freundes (ich kann oder will die Materie nicht be-
greifen:( )! Nun wird aus – eventuell auch überrea-
gierender Vorsicht – auch noch Inhouse standby ge-
sichert, Retrospect arbeitet im Hintergrund und dafür
liegt eine 300 GB-SCSI-Platte parat. Nur – jetzt wird
es in meinem Rechner etwas eng, laut ist er eh schon:D
Die Wärme tangiert mich nicht. Ein normales Digital-
Thermometer in den laufenden G4 gelegt zeigt konstant
35 Grad. Bei dem Datentransfer geht es abends dann
schon mal auf 48 Grad. (Anfang Mai gemessen). Mein
Rechner ist aber nun auch mit aktiven Bauteilen voll-
gestopft. Ende der Räumlichkeiten!

Sollte sich also im normalen Bereich befinden. Ein G5
hat den kritischen Bereich bei 63 Grad (CPU).

Ich weiss ja nicht, was Du arbeitest, aber 80 GB sind
meines Erachtens heutzutage verdammt schnell zu-
gemüllt und auf das stete Brennen/Archivieren einzelner
Jobs auf DVD habe ich keinerlei Lust und Ausdauer.

Gruss Jürgen
 
Hi... Bei Hantz war ich (Google sei Dank) schon vor 10min... Trotzdem Danke für Deinen Link... Trotzdem verstehe ich nicht ganz wie es technisch möglich sein soll daß ein 10.000U/min oder 15.000U/min SCSI Laufwerk (U320) von einer IDE/ATAPI geschlagen wird???

ABer ich hab dir auch einen Link in Bezug auf dein Umrüstungsvorhaben...

"...So unglaublich das auch klingen mag: Serial ATA hat - richtig angewandt und mit einer ausreichend schnellen Schnittstelle zum System - Performancevorteile gegenüber Ultra320 SCSI. Das liegt daran, dass jede SATA-Festplatte über ihre eigene, 150 MB/s schnelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit dem Controller kommuniziert, während der SCSI-Bus von allen Geräten gemeinsam genutzt wird. Bei hohem Datenverkehr entsteht damit unter Umständen ein Flaschenhals. Das ist hinreichend bekannt, weshalb schon an Serial Attached SCSI (SAS) gefeilt wird. Bis das jedoch soweit ist, ist Serial ATA am Zug...." (Quelle Tom´s Hardware Guide...)

mehr: http://hardware.thgweb.de/2003/11/1...ht_serial_ata_zum_high_end_produkt/index.html

Ich fasse also zusammen, SCSI entlastet den Prozessor (spürbar) - ist aber teuer! SATA -richtig angewendet- kann jedoch sogar schneller als SCSI sein (vermutlich ist das auch eine Frage des Controllers) - Ergo > ein SATA II - Hardware Raid mit entsprechendem Controller und ausschließlich 320MB/s Laufwerken mit 10.000 rpm - müsste dementsprechend die günstigste Lösung für ein Ultraschnelles Hardware-RAID0 sein oder??? - schließlich kostet so ein IDE>SCSI Adapter schon fast soviel wie eine 10.000 rpm SATA-II...

Naja... alles in allem ein Thema daß man nicht auf die Schnelle abhandeln kann... Interessant ist auf jedenfall, daß es auch neben SCSI noch möglichkeiten gibt auf "High-Performance" zu kommen... Immer vorrausgesetzt mann kann auf redundanz verzichten... Dann SATA und IDE traue ich bezüglich Ihrer Lebensdauer nicht über den Weg ;-)
 
Also hier mal meine 2 Cents:

die schnellste SATA Platte ist afaik die Raptor von WD mit 10000RPM.
Diese besticht vor allem durch sehr schnelle Zugriffszeiten, was sich spürbar bemerkbar machen soll.
Vom reinen Lese/Schreibdurchsatz schafft so ein Teil seine 60 - 70 MB/s. Der SATA Controller schafft pro Kanal 150MB/s.
Jetzt erklär mir bitte nochmal, wo der Geschwindigkeitsvorteil von SATA II liegen soll ;)
Die theoretisch höhere Bandbreite bringt dir nicht viel, wenn sie nicht genutzt wird. Ein RAID0 verschlechtert in der regel auch die Zugriffsgeschwindigkeiten und lohnt sich deshalb nur, wenn große einzelne Daten geschrieben/gelesen werden müssen. Sonst fährt man mit einer einzelnen mit geringen Zugriffszeiten gefühlt schneller.

mein Tipp:
Hol dir 2 Raptor a 74 GB oder 150 GB.
Mach ein Software RAID0 mit dem onBoard Controller und lass sie einmal allein laufen. Dann nimmst du, was dir schneller vorkommt.
Die Schnittstelle wird aber mit Sicherheit nicht das Problem sein und eine CPU Last Verringerung von 3% rechtfertigt den immensen finanziellen Aufwand eines neuen Controllers in keinster Weise imho.
 
80GB reichen mir WEIL

Hallo Jürgen,
Du hast absolut recht 80GB sind nicht sehr zeitgemäß und schnell zugemüllt... Mit externen Laufwerken habe ich in meinem System mittlerweile auch schon 1TB

ABER... temporär brauchen tu ich immer nur ein paar GB (mach beruflich viel Grafik und ein bißchen Film und privat Musik) 80GB reichen deshalb WEIL ich diese 80GB ausschließlich für anstehende Projekte verwende...
Ich habe mir da eine ziemliche Disziplin angeeignet... Ich habe auf meinem PM.G5 einen sogenannten "Work-Folder" welcher ständig mit meinem Powerbook.G4 synchronisiert ist.... Wenn ich also das Haus verlasse habe ich den aktuellen Status Quo ALLER Projekte auf dem Powerbook und kann unterwegs weitermachen... Sobald sich Powerbook und G5 wieder im Netz finden wird wieder synchronisiert... und der aktuelle Stand ist auf dem G5 (hat mich über ein Wochenende tüftelarbeit gekostet... macht sich aber bezahlt...) Bedingt durch die "eingeschränkte" Kapazität meines getreuen PB.G4 muss ich mit der Größe dieses Synchronisationsordners sehr Diszipliniert umgehen... Ist ein Projekt abgeschlossen - dann verschwindet es auf eine andere Festplatte (500GB) - Und wenn ich es wieder brauche... dann ziehe ich es halt wieder in den Workfolder... dann kopiert mein Bester halt ein paar Minuten - aber was soll sein... Kaffeepause schadet auch mir nicht ;-)... Wenn ich dann ein RAID-0 habe... würde ich dieses Verfahren genauso beibehalten... Deshalb reichen mir 80GB...

Zum Thema Sicherung...
Da bin ich auch leicht Paranoid! Hatte einmal einen kritischen Fall, (Warum man immer nur aus Fehlern lernt...) nur mit hilfe von DATA RESCUE II - (alle anderen Tools haben mehr Schaden angerichtet) - liessen sich die Daten wieder herstellen - Gott Sei Dank... ABER... ich will das NIE MEHR MIT MACHEN!!!! Nicht nur das man zitternd vorm Rechner sitzt und 3 Tage nicht mehr schläft.... Nein, man beginnt sich auch (zurecht... ;-)...) selbst zu hassen von wegen DU DEPP!!! WARUM MACHST DU KEINE BACKUPS!!!....

Gleich am Tag danach habe ich mir 2x 500GB extern gekauft! Die eine steht bei meinen Eltern - die andere im Schrank und wird täglich synchronisiert... Jedesmal wenn ich meine Eltern besuche (1 - 2x im Monat) dann nehme ich die, die im Schrank steht mit zu meinen Erzeugern, und nehme die, die bei meinen Eltern steht wieder mit zu mir um sie zu aktualiaieren...
Sollte also etwas schreckliches passieren (was ich nicht auszusprechen wage) - dann habe ich nicht nur eine Hausrat die mir von allem den Neuwert ersetzt... Sondern auch bei meinen Eltern eine HD liegen - die maximal so alt ist wie die letzte Aktualisierung. Im absoluten WORST CASE SZENARIO habe ich also einen maximalen Verlust von 3 Wochen... Und um noch einen draufzusetzen... Wenn durch den Umbau meines Systems auf RAID0 die interne 250GB "frei wird" - dann kommen die ALLER WICHTIGSTEN DATEN auf diese Platte... und die kommt zu meinen SChwiedereltern! Nennt mich Paranoid... Aber wer tagsüber Leistung bringen will, der sollte Nachts gut schlafen können...
 
Hi... Bei Hantz war ich (Google sei Dank) schon vor 10min... Trotzdem Danke für Deinen Link... Trotzdem verstehe ich nicht ganz wie es technisch möglich sein soll daß ein 10.000U/min oder 15.000U/min SCSI Laufwerk (U320) von einer IDE/ATAPI geschlagen wird???
Diese Adapter bringen bezüglich der Geschwindigkeit sicherlich nichts. Wenn du Spitzenleistung willst musst du nach wie vor zu 10k oder 15k SCSI Platten greifen. Die Adapter bringen meines Erachtens nur etwas wenn man kostengünstig bestehende Rechner mit SCSI-Schnittstelle kostengünstig mit großen Festplatten ausrüsten will. 500 GB IDE Platten bekommt man beispielsweise fast nachgeworfen, 300 GB SCSI sind erheblich teurer. IDE Platten sind aber in aller Regel langsamer, eine 7200er Platte kann eine 10k oder 15k schon physikalisch gesehen gar nicht schlagen. Und flotter wird sie durch den Wandler sicherlich nicht.

Unterm Strich bringt das für dich nichts. Entweder du greifst komplett zu SCSI oder du lässt es bleiben.
 
Also hier mal meine 2 Cents:
die schnellste SATA Platte ist afaik die Raptor von WD mit 10000RPM.
Diese besticht vor allem durch sehr schnelle Zugriffszeiten, was sich spürbar bemerkbar machen soll.
Vom reinen Lese/Schreibdurchsatz schafft so ein Teil seine 60 - 70 MB/s. Der SATA Controller schafft pro Kanal 150MB/s.
Jetzt erklär mir bitte nochmal, wo der Geschwindigkeitsvorteil von SATA II liegen soll ;)

... Ich bin doch auch nur ein Mann :D Und ein Porsche reizt doch auch mehr als ein A4... auch wenn der Porsche im Stau und ausserhalb Deutschlands nix mehr bringt :)
SATA II bringt 300MB/s pro Kanal... Also der Therorie nach... (und damit sind wir bei deinem Post... :) )...

Die theoretisch höhere Bandbreite bringt dir nicht viel, wenn sie nicht genutzt wird. Ein RAID0 verschlechtert in der regel auch die Zugriffsgeschwindigkeiten
hab auch schon gehört das im normalen "Alltagsbetrieb" RAID0 eher bremsend wirkt
und lohnt sich deshalb nur, wenn große einzelne Daten geschrieben/gelesen werden müssen.
und genau das ist bei mir der Fall - z.T. 1GB aufwärts... indess der normale Rachnerbetrieb (Internet, iTunes etc...) unter RAID0 leidet - so sollen einzelne Anwendungen (Photoshop, FinalCut Express etc) SEHR davon profitieren... da mir PS, FC etc jedoch wichtiger als iTunes sind...

mein Tipp:
Hol dir 2 Raptor a 74 GB oder 150 GB.
ganau über diese Platte habe ich schon viel gutes in der letzten std gelesen!

Die Schnittstelle wird aber mit Sicherheit nicht das Problem sein und eine CPU Last Verringerung von 3% rechtfertigt den immensen finanziellen Aufwand eines neuen Controllers in keinster Weise imho.
Genau das ist der Punkt der mich am allermeisten interessiert... Wieviel % CPU nimmt SATA mit internem Controller / Software RAID im Gegenzug zum Hardware RAID - Ich habe keine AHnung und hab bislang auch nix gefunden!

So jetzt muss ich ne Versteigerung gewinnen und mit meiner liebsten in das bißchen Sonntagssonne... Vielen Dank Euch beiden... I´ll keep you updatet...
 
RAID0 bringt dir auf jeden Fall Performancevorteile. Ich würde dir aber von den Raptoren abraten. Der Preis ist nicht gerechtfertigt und im Vergleich sind Hitachis im RAID0 schneller als Raptoren. Die eignen sich afaik am besten für den RAID-Betrieb. (Das kommt wohl noch aus den IBM-Zeiten) Und einen extra SATA II-Controller würd ich mir nicht kaufen, wenn ein SATA I bereits zur Verfügung steht. Wie bereits erwähnt wurde gibt es im Moment noch keinen Vorteil von SATA II.
Also steck dir zwei Hitachis im RAID0-Verbund rein und gut ists. Die rocken!
 
Also es gibt keinen vernünftigen Grund, warum eine Hitachi wesentlich schneller sein sollte, als eine Samsung oder ähnliches, oder für ein RAID besonders gut geeignet sein soll, außer dass in Hitachi die gleichen Vokale sind wie in RAID.
Allerdings gibt es sehr wohl Benchmarks wie auch Gründe, warum eine Raptor abgeht.
Es stimmt, dass normale SATA Platten in den Zugriffszeiten am Anfang der Disks fast gleich sind aufgrund der hohen Datendichte. Das trifft aber auch nur in diesen Bereichen zu.

Hardware RAID lohnt sich bei RAID 0 oder RAID 1 mit 2 Platten nicht, da der Rechenaufwand so klein ist, dass eine normale CPU das kaum bemerkt, geschweigedenn dessen Anwender.
Abgesehen davon würde ein RAID Controller, der selbst tatsächlich rechnet, wohl um die 300€ kosten.

Mein Statement bleibt bestehen: Speed zum halbwegs vernünftigen Preis = Raptor, in deinem Fall evtl. als RAID0, müsstest du ausprobieren. Da ist die Performance wenigstens gleichmäßig und gleichbleibend.


Und nochmal zurück auf Los:
Wenn du dich für ein Hardware RAID entscheiden solltest (warum auch immer) oder du mehr Ports haben willst, nimmst natürlich gleich SATA II, lohnen tut sich da abe rnix fürchte ich ;)
 
http://barefeats.com/quad07.html

Für den Preis einer WD Raptor mit 150GB gibt es schon eine 750GB SATA Platte, die nicht merklich langsamer sein wird.

Auch wenn mich Grösse in diesem Zusammenhang nicht interessiert weil es mir ausschließlich auf SPEED ankommt.... treiben mir die tests auf barefeats daß wasser in die augen aber seht selbst...

barefeats.com schrieb:
FOUR INTERNAL DRIVE RAID 0
Seagate = 294MB/s READ, 284MB/s WRITE
Hitachi = 243MB/s READ, 245MB/s WRITE
Maxtor = 271MB/s READ, 262MB/s WRITE
Raptor = 297MB/s READ, 286MB/s WRITE

THREE INTERNAL DRIVE RAID 0
Seagate = 222MB/s READ, 223MB/s WRITE
Hitachi = 181MB/s READ, 184MB/s WRITE
Maxtor = 204MB/s READ, 224MB/s WRITE
Raptor = 221MB/s READ, 214MB/s WRITE

Es scheint sich also herauszukristallisieren daß die Lösung ein SATA-RAID0 sein wird... ob Hardware oder Software oder welcher Hersteller... das werd ich als nächstes Errurieren... Aber echte sequentielle schreib/lesegeschwindigkeiten von fast 300MB/s MANN MANN MANN!!!

Aber das ist doch alles noch kinderk***** - Der Königsweg sieht wie folgt aus.... SAS!!! (Serial attached SCSI) - dummerweise kostet so ein Controller 600,-EUR (für den PC).... Da es für den Mac so einen Controller nicht gibt kauf ich mir einen gebrauchten XSERVE... klatsch da 4 von den SAS Teilen rein und verbinde das ganze mit meinem PM mit so ner FibreChannel dingsbums karte... Das Kostet mich dann zwar soviel wie ein neuer MacPro... aber egal... Ich habe dann das beruhigende Gewissen für die nächsten 2-3 Jahre das schnellste Festplattensystem in der "unteren" Preisklasse zu besitzen...

Spass beiseite... Wahrscheinlich läufts auf nen zusätzliches Drivebay und ne SATA-RAID0 Lösung raus!!!

Danke an alle... Ich werde euch auf dem laufenden halten...
 
Ja halt uns auf dem Laufenden. Leider sagt der Test nix über die Fühlperformanc aus. Die Raptoren haben immernoch eine mehr als 30% schnellere Zugriffszeit konstant als die 7200RPM Datengräber, das sollte sich bei Programmstarts, Booten, und den meisten Arbeiten, die man so erledigt eigentlich wesentlich deutlicher bemerkbar machen, als 5MB/s mehr Leseperformance (ausgenommen mal der Fall, dass du gerade 80GB Daten kopierst^^)
 
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