10.4.8/Intel: kann externe USB-HD nicht boot-fähig machen

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Snoere

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Hallo,
ich habe eine Firewire/USB-HD die ich mangels Firewire-Kabel per USB betreibe. Ich möchte diese Platte für Notfälle als bootfähiges 2.-System haben.
Die Platte wurde an einem PPC-Mac formatiert und vor kurzem wurde mit VolumeWorks die Partition verkleinert.
Leider schaffe ich es nicht, diese Platte als MBR oder GUID zu formatieren. Dabei stürzt das Festplattendienstprogramm reproduzierbar ab. Als "Apple file table" geht es, aber alles andere klappt nicht. Leider kann ich so nicht von der Platte booten. Ich habe es bereits an einem anderen Intel-Mac unter Leopard versucht - das gleiche Problem.
Hat jemand eine Idee, an was es liegen könnte? Irgendwelche Hilfsmittel? Bei einem Kumpel haben wir es bereits mit iPartition versucht, aber damit war es ebenfalls nicht möglich.
Gruß
Snoere
 
Natürlich funktioniert das mit USB.
Spätestens seit dem letzten PowerMac (auf PPC Seite) und seit den Intel Macs.
 
eine Idee zur Fehlerursache?

Hallo,
seit gestern versuche ich mich schon an dem Problem, finde aber keine Lösung. Nach meinem Kenntnisstand muss es aber eigentlich möglich sein, die Platte über USB zu booten. Es gibt im Netz viele unabhängige Quellen die das belegen. Bei meiner Suche habe ich sogar gelernt, dass dies seit einiger Zeit auch auf vielen PPC-Macs funktioniert (aber wohl nicht auf allen bzw. nicht mit allen Platten).
Meine Vermutung war, dass irgendwelche Tabellen auf der Platte zerstört wurden und daher das die Formatierung scheitert. Aber selbst eine Neupartitionierung als FAT unter Linux konnte das Problem nicht beseitigen. Versuche ich danach die Platte zu formatieren, klappt es wieder nur als "AF". Ich wollte dann in "Testdisk" einen neuen Bootsektor schreiben, kann aber mit den dort angebotenen Bootsektortypen nichts anfangen. Die Hilfe zu dem, übrigens super genialen Programm*, ist leider auch nicht so der Brüller...
Gruß
Snoere

*bei einem meiner Versuche gestern habe ich beim Formatieren eine gleich große interne Platte erwischt (tja, die kryptischen Plattennamen unter Linux). "Testdisk" hat mir alle Daten, trotz Neupartitionierung, mit ein wenig manueller Nachhilfe retten können, immerhin 3 Partition...
 
bei mir nicht.... habe bestimmt ein besonderen Mac :rolleyes:

MBP 1,83 15"

Ja, dann hast du wohl einen (oder eine besondere externe Platte).

Wie gesagt, seit den Intel Macs und der letzte PowerMac können ein System von USB booten.
 
Zwischenbericht

Hallo,
an dem Formatierungsproblem beiße ich mir immer noch die Zähne aus. Inzwischen habe ich die externe Platte (übrigens ein "Pleiades-Gehäuse mit 400GB Samsung Platte) unter Windows als FAT32+NTFS formatiert, einen MBR geschrieben und - wieder stürzen iPartition und Festplattendienstprogramm ab.
Nach einiger Googelei fand ich heraus, dass die Linux-Distro "Parted Magic" eine Version des freien Partitionierungsprogramms "GParted" mit HFS+-Unterstützung bietet. Nach Problemen mit meiner Nvidia-Karte bzw. meinem DVI-Display konnte ich schließlich von der CD booten. Leider wurde die damit angelegte HFS+-Partition vom Finder nicht erkannt und nicht gemounted. Im Festpl.dienstprogr. (nennen wir es doch ab jetzt FplDP ;) ) wurde die Partition ausgegraut angezeigt, aber immerhin endlich als MBR-formatiert erkannt. Beim Versuch diese Partition an einem weiteren Mac aus meinem Bekanntenkreis im FplDP über "löschen" nochmals in HFS+ zu formatieren (unter einem frisch installierten Leopard-Upgrade) gab es wieder einen Absturz.
Was kann ich noch machen?
Und vor allem: was geht hier vor? Ich will das Problem wenigstens verstehen.
Gruß
Snoere

Ergänzung: nach jedem Absturz des FplDP ist die Partitionstabelle zerstört und die Partitionen sind verschwunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
puh, was macht ihr das alle kompliziert.

fdp aufrufen, die gewünschte platte markieren,auf partitionieren klicken,unter optionen guid auswählen (mbr ist bei intelmacs nicht bootbar), partitionieren und fertig.
 
tolle Wurst...

Äh entschuldige, hast du eigentlich meine Postings gelesen? Anscheinend nicht...

Ich liebe es, wenn jemand mit dem "seid-ihr-alle-doof"-Hammer ums Eck kommt, ohne genau nachgelesen zu haben... :rolleyes:

Einen kleinen Schritt bin ich jetzt weiter: nachdem ich im Terminal mit diskutil sehen konnte, dass bereits das Anlegen der Partitionstabelle scheitert (d.h. nach 20 min habe ich den Vorgang jedenfalls als gescheitert betrachtet), habe ich kurzerhand das ganze Pleiades-Gehäuse zerlegt und die Festplatte einzeln an einen IDE-Anschluss gehängt. Damit gelang das Partitionieren im FplDP auf Anhieb und innerhalb weniger Sekunden.
Ich weiß jetzt allerdings immer noch nicht, ob es ein Problem von:
1) OSX generell,
2) OSX über USB,
3) IDE-Controller im Festplattengehäuse ist.
Letzteres schließe ich eigentlich aus, da weder Windows, noch Linux ein Problem beim Partitionieren hatte.
Gruß
Snoere
 
Hallo,
ich habe eine Firewire/USB-HD die ich mangels Firewire-Kabel per USB betreibe. Ich möchte diese Platte für Notfälle als bootfähiges 2.-System haben.
Die Platte wurde an einem PPC-Mac formatiert und vor kurzem wurde mit VolumeWorks die Partition verkleinert.
Leider schaffe ich es nicht, diese Platte als MBR oder GUID zu formatieren. Dabei stürzt das Festplattendienstprogramm reproduzierbar ab. Als "Apple file table" geht es, aber alles andere klappt nicht. Leider kann ich so nicht von der Platte booten. Ich habe es bereits an einem anderen Intel-Mac unter Leopard versucht - das gleiche Problem.
Hat jemand eine Idee, an was es liegen könnte? Irgendwelche Hilfsmittel? Bei einem Kumpel haben wir es bereits mit iPartition versucht, aber damit war es ebenfalls nicht möglich.
Gruß
Snoere

ich habe dir beschrieben, wie man eine externe platte patitioniert, so das sie bootbar ist (firewire oder usb ist egal).
genau das also wo du in deinem ursprungsposting nach gefragt hast.

wo ist also dein problem ?
 
ich zitiere mich selbst...

Hallo rm-r,
du fragst
wo ist also dein problem ?
Und ich sage - steht alles oben.

Siehe Posting 1:
Leider schaffe ich es nicht, diese Platte als MBR oder GUID zu formatieren. Dabei stürzt das Festplattendienstprogramm reproduzierbar ab. Als "Apple file table" geht es, aber alles andere klappt nicht.

Siehe vorletztes Posting:
kurzerhand das ganze Pleiades-Gehäuse zerlegt und die Festplatte einzeln an einen IDE-Anschluss gehängt. Damit gelang das Partitionieren im FplDP auf Anhieb und innerhalb weniger Sekunden.

Mein Problem war, dass das Festplattendienstprogramm und auch diskutil im Terminal beim Anlegen der Partitionstabelle scheitern (bzw. abstürzen). Warum dies geschieht, weiß ich immer noch nicht (siehe vorletztes Posting). Direkt am IDE-Kanal hat es funktioniert. Ich habe aber nach dem ganzen Theater bis zum Wochenende keine Zeit mehr, um zu testen, ob nach dem Zusammenbau das Booten im externen Laufwerk überhaupt klappt. Vielleicht gibt es ja ein Problem mit dem Kontroller des Pleiades-Gehäuses?
Immerhin kann man spätestens im vorletzten Posting erkennen, dass nicht das "wie formatiere ich", sondern Probleme mit dem externen Festplattengehäuse der Grund für meinen Hilferuf war.

Mir ging es zuerst um eine Lösung, dann um das prinzipielle Verständnis des Problems - sonst lerne ich nix dazu. Wenn ich ein Problem immer nur zur Seite schiebe, stehe ich irgendwann wieder davor. Leider habe ich diese Woche keine Zeit das Problem genauer einzugrenzen. Ich bin also (noch) nicht schlauer geworden...
Gruß
Snoere
 
... und doch ein USB-Problem?

Ich weiß jetzt allerdings immer noch nicht, ob es ein Problem von:
1) OSX generell,
2) OSX über USB,
3) IDE-Controller im Festplattengehäuse ist.
Hallo Snoere,
ich habe ein ähnlich gelagertes Problem mit einer ALDI-Festplatte.
Wenn ich diese über USB an den iMac (Leopard) mit dem Fdp als Guid-Partition partitioniere, bekomme ich einen "io-error" und die FAT32-Partition der Platte ist nicht mehr. Mit diversen Tools probiert, aber immer keinen Erfolg.

Ich habe jetzt die Platte über Firewire angehängt - und siehe das Fdp hat auf anhieb die GTP-Partition angelegt. Jetzt ist die Partition auch über USB einhängbar - jedoch nach wie vor nicht über USB partitionierbar.

Ich nehme an, dass das ein gemischtes Problem von OSX-USB und der Hardware ist.
Interessant finde ich auch, dass die Platte sich "schizophren" meldet:
mit USB: "WDC WD25 00JB-00GVA0 Media"
mit FireWire: "ASSMANN AB-PENR35 Combo Device"
Bin mal gespannt, wie das bei dir mit Firewire funzt...
JanOlsen
 
kein Firewire-Kabel

Hallo,
danke für deine Rückmeldung. Da ich unter Linux und Windows ohne Einschränkungen auf die Platte zugreifen konnte, hatte ich auch schon an ein OSX-USB-Problem gedacht. Leider habe ich kein Firewirekabel, um weitere Tests zu machen. Da ich die Platte nur zum Backup und für Testinstallationen nutze, reicht mir auch die unter OSX etwas reduzierte Geschwindigkeit über USB.
Gruß
Snoere
 
habe mir für mein aktuelles MB (2ghz/10.4.9/Intel) jetz ne neue platte bestellt und möchte die aktuell verbaute (s-ata/80gb) gern in nen externes gehäuse setzen, sollte auch bootfähig sein.
Nur Für S-Ata nen 2,5" gehäuse mit firewire und usb zu finden is echt schwer.
oder langt es schon mit usb?! also damit meine ich, ob ich auch schon über usb booten kann?!
mfg alex
 
Hallo kid_flat,
wie im thread ersichtlich, gibt es Probleme mit dem Partitionieren unter USB.
Wenn deine Platte aber schon bootfähig formatiert ist, sollte auch eine externe USB-verbindung bootfähig sein.
JanOlsen
 
Rückmeldung: Firewire macht's möglich

Hallo,
kurze Rückmeldung:
Ich konnte mir jetzt bei einem Bekannten ein Firewire-Kabel ausleihen. Schließe ich die externe Platte per Firewire an, funktioniert die Partitionierung ohne Probleme. Damit ist natürlich immer noch nicht geklärt, ob es nun ein Problem von OSX oder ein Problem des Pleiades-Festplattencontrollers ist.
Gruß
Snoere
 
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