1 Woche iMac - große Ernüchterung :-/

somewhere schrieb:
jetzt gehör ich seit einer Woche zu den "glücklichen?" Besitzern eines, vorsichtig ausgedrückt, nicht gerade preiswerten Computers. Zugegeben, ich hab konnte es kaum erwarten bis ich endlich den Anruf mit der Nachricht >ihr iMac ist da< erhielt, inzwischen könnt ich das Gerät 3x täglich aus dem Fenster werfen :(

Entweder denk ich als Umsteiger von winxp zu kompliziert, oder ich bin von heut auf morgen total verblödet... So richtig angefreundet hab ich mich, nach erster Euphorie, mit meinem mac jedenfalls nicht. Ich verbring mehr Zeit mit dem Lesen in Büchern über Mac OS X als vor dem Computer. Ständig irgendwelche Stolpersteine, die die Lust auf mac vermiesen.
Zum Vergrößern anklicken....

Freude und Erfolgserlebnisse mit seinem ersten Mac hat man, wenn man nicht erwartet dass sich Mac OS X so verhält und bedienen läßt wie Windows und Spaß hat etwas neues zu lernen.
Fehlt dir die Zeit oder Geduld dazu (vielleicht sogar beides ;) ), bieten sich entsprechende Bücher und Videotrainings an.

Im Februar 2005 hatte ich die Wartezeit auf den Mac dazu genutzt mich über die Grundlagen von Mac OS X zu informieren, dazu kaufte ich mir ein Einstiegsbuch vom Galileo Verlag, zu der Zeit noch für Mac OS X Panther. Inzwischen gibt es eine Neuauflage für Tiger: Mac OS X Tiger - Einstieg in die Version 10.4

Obwohl ich viele Jahre ausschließlich nur mit PC's gearbeitet hatte (DOS, Windows 2.1/3/95/98/2000/XP, IBM OS/2 3.0 und Linux) und Macs nur in der Ausstellung diverser Apple Händler bewunderte, fühlte ich mich mit Hilfe des Buches gleich wohl unter Mac OS X.
Es gab nur noch sehr wenig offene Fragen, die schnell beantwortet waren durch ausprobieren, lesen und fragen hier im Forum.

Ergänzend zum Buch könnte ein Video Training nützlich sein:
Verlag Galileo Design: Mac OS X Tiger - Das Video-Training auf DVD

Für offene Fragen die über Einstiegswissen hinausgehen:
Das Praxisbuch Mac OS X 10.4 Tiger. Die Version 10.4 im professionellen Einsatz
 
Hey somewhere :)

Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Wirf das ganze Microsoft-Denken über Board (außer vielleicht Sachen, wie das Mausklicken ;))
Tief durchatmen, eine große Tasse Kaffee hinstellen und erst einmal alle Programme anschauen, durchstöbern und herum probieren (so habe ich es auch gemacht :)).
Gib nicht zu früh auf ... du solltest die "Stolpersteine" eher erst einmal als Hinweis darauf sehen, dass du nun nicht mehr bei Onkel Bill im Lager bist. Vieles was erstmal komisch erscheint, erweist sich bei OS X im Nachhinein meist als doch viel praktischer.
Du wirst sehen, dass OS X nach einiger Eingewöhnung doch deutlich schöner zu bedienen ist und man mit dem Mac stundenlangen Spaß haben kann.

Viel Spaß weiterhin :)
 
Das Problem mit Ruhezustand und USB hatte ich auch mal, aber mit einer anderen TV-Box.
Meine Lösung damals war eine OSX-Neuinstallation ohne unnötigen Ballast wie Druckertreiber und Fremdsprachen, seit da keine Probleme. (Mit der Standartinstallation kann man es eben nicht allen Recht machen, aber sehr vielen ;) )

Mit der Bedienung geht es mir genau anders herum: Ich habe Mühe mit all den Macken vom Windoof ("Warum muss ich das denn zwischenspeichern", es hat kein Expose, "Wieso das denn", etc.).
 
Anfänglich hätte ich meinen iMac auch aus dem Fenster werfen können.
Dann habe ich mich aber daran gewöhnt OSX arbeiten zu lassen und mich um die eigentlich Sache gekümmert..bedienen/nutzen.

Ich habe Privat und in der Firma noch mit Win Rechnern zu tun. Die Tage habe ich wieder einen Fön bekommen. Erzeuge mal eine Präsentation auf dem Mac und dem Win Rechner.

Ich möchte nicht mehr tauschen.
Habe so allerlei ( Slackware, Ubuntu, Suse, beos, Zeta etc) probiert, einiges nur aus interesse, und OSX ist in der Bedienung für mich am besten geeignet.
Sehr gut gefällt mir Ubuntu, aber das nur nebenbei.


Also wie einige hier schon geschrieben einfach ausprobieren was so geht.

Ted
 
-]FF[-Ted schrieb:
Erzeuge mal eine Präsentation auf dem Mac und dem Win Rechner.Ted
Zum Vergrößern anklicken....

Da würde ich übrigens mit Powerpoint auf dem PC beginnen und das Ganze dann in Keynote offnen (ein wenig aufpeppen, falls gewünscht) und gut ist es … Keynote kann genialerweise PPT-Files öffnen – Jaaaa!

Zum Threadopener: Ich kann mich kaum noch daran erinnern, dass ich einst vom PC zum Mac kam. Aber was ich noch weiss ist, dass wirklich immer alles so viel einfacher war als ich es von Windows kannte, dass ich mich ständig hätte ohrfeigen können wenn ich meine Problemchen dann endlich "gelöst" hatte.

Sonst lass dich von deiner Frau in die Macwelt einführen, die scheint ja gänzlich unbeschwert an den Mac ranzugehen und damit besser klarzukommen. Oder benutze einfach öfter dieses Forum. Ich finde, dass sich hier wirklich sehr viele hilfsbereite Leute rumtreiben, die sich auch nicht zu blöde sind selbst immer wieder gestellte Fragen – wenn sie von Anfängern und Umsteigern kommen – unermüdlich immer wieder zu beantworten. Heute zum Beispiel: "Wie kann ich den Namen eines Ordners ändern?" Verstehst du was ich meine?

Manchmal wünschte ich die User würden erstmal ein Buch oder wenigstens die Suchfunktion benutzen :D

Nur nicht aus dem Fenster werfen. Vorher versuchs bei z.B. ebay, versprochen?

Gruss, San.

PS. Habe heute mit Freude gesehen, dass in der Schweiz der Anteil der Macs im Bildungsbereich bereits bei über 50% liegt. Im Verkaufsranking der CH liegt Apple an Platz vier. Das lässt doch hoffen.
 
somewhere schrieb:
...
Entweder denk ich als Umsteiger von winxp zu kompliziert, oder ich bin von heut auf morgen total verblödet... So richtig angefreundet hab ich mich, nach erster Euphorie, mit meinem mac jedenfalls nicht. Ich verbring mehr Zeit mit dem Lesen in Büchern über Mac OS X als vor dem Computer. Ständig irgendwelche Stolpersteine, die die Lust auf mac vermiesen.
Zum Vergrößern anklicken....

Welche Erwartungshaltung hast denn den gehabt, etwa das der Mac deine Gedanken lesen kann?
OS X ist zwar gut aber bis Computer das können wird noch ein wenig Zeit vergehen.

Ich glaube jeder hat am Anfang ein paar Probleme gehabt
> (Windows denken, ich sag das nicht weil es ein Schlagwort ist, sondern weil ich es erlebt habe)

Also der beste Weg ist uns einfach zu sagen, was du nicht schnallst, hier lacht keiner wenn einer was nicht weiß. Wir haben alle mal so angefangen.

Also nur zu und nicht pauschalisieren.
Und wenn du nach einem Monat mit dem mac nicht zurechtkommen solltest, dann kann dir auch niemand mehr helfen.
 
Sein naiv, was die Computerbenutzung angeht! Dann klappts glaub ich ganz gut.
Im Erstfall nicht verzagen, Pancho fragen! (iChat oder so)
 
Der Umstieg von Windows auf Mac OS ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig. Und so gut wie OS X ist - perfekt ist es natürlich auch nicht. Ich war ziemlich sauer, als mein Mac am zweiten Tag einen Totalabsturz hinlegte und nur durch Steckerziehen zu Erlösen war: wegen solcher Probleme hatte ich ja Adieu zu Windows gesagt. Das hat sich allerdings nie mehr wiederholt und wenn ein Mac einmal im Jahr hängt, dann stört einen das als verwöhnten Appleanwender weitaus mehr als der achte Crash in der Woche bei einem Windows-PC.
 
hm - liest "Somewhere" hier eigentlich noch mit? er hat doch nur den Thread eröffnet und sich sonst nicht mehr gemeldet, oder?
Mich würde interessieren, welches seine Probleme sind - da ich selber noch recht frisch am Mac bin und inzwischen in beiden Welten arbeite könnte ich evtl. etwas Beistand geben... ohne das Problem zu kennen jedoch nicht.

...oder ist die Kiste schon aus'm Fenster geflogen? Verdammt... hätter er nicht sagen können wo? Dann hätt ich den aufgefangen :D
 
:D noch hab ich nicht ausm Fenster geworfen.

Der erste große Frust ist inzwischen verraucht, scheint doch so zu sein das sich noch ne große Liebe zwischen mir und meinem mac entwickelt ;)

Danke an alle die mir Hilfe angeboten haben und versucht haben mich moralisch wieder aufzubauen
 
somewhere schrieb:
:D noch hab ich nicht ausm Fenster geworfen.

Der erste große Frust ist inzwischen verraucht, scheint doch so zu sein das sich noch ne große Liebe zwischen mir und meinem mac entwickelt ;)

Danke an alle die mir Hilfe angeboten haben und versucht haben mich moralisch wieder aufzubauen
Zum Vergrößern anklicken....

Kein Problem, dafür gibt es uns :D. Macht dann 50€ ;).

Nee nee Angebot wegen Hilfe steht auf jeden Fall noch :).
 
Bogol schrieb:
Das hat sich allerdings nie mehr wiederholt und wenn ein Mac einmal im Jahr hängt, dann stört einen das als verwöhnten Appleanwender weitaus mehr als der achte Crash in der Woche bei einem Windows-PC.
Zum Vergrößern anklicken....

Klar, die eigene Sensibilität kalibriert sich immer anhand der zuletzt gemachten Erfahrungen neu ein. Das gilt natürlich für alle Lebenslagen. Aber der Frust oder die Genugtuung obsiegen letztendlich, so dass Windowuser (jedenfalls diejenigen, denen das System dauernd abschmiert) sich irgendwann doch nur rumärgern, während sich die meisten Appleuser doch eher gelassen zurücklehnen können. Denn 400 Crahs im Jahr sind am Ende doch etwas stressiger als 1 Crash im Jahr. Der stete Tropfen höhlt den Stein.
 
Zurück
Oben Unten