1 Problem (1 Fehler) mit einer Hintergrundaufgabe gefunden

vic Z

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Eben
ließ sich noch vom Artikel eine PDF machen!
Nach einer kleinen Textkorrektur zeigte sich folgend nur noch hartnäckig das Fenster.
Korrektur zurück, Korrektur wieder hin
und
es ließ sich wieder eine PDF machen.

Dieses Problem-Fenster habe ich leider noch bei einem weiteren Artikel, bei dem ich etliches korrigierte und nicht mehr weiß, an wie vielen Stellen. Es lässt sich partout kein PDF daraus machen.

Somit habe ich die Aufgabe, grundsätzlich herauszufinden, was das bedeutet.

Bei der Suche im Netz stieß ich auf den Problemherd "Schriften".
Gibt es "halb kaputte Schriften"? Schriften, die sich in gewissen Dokumenten aufrappeln können, zu funktionieren und in anderen Bereichen den Geist aufgeben?
Denn wenn ich ca. die Hälfte des Artikels in eine andere Schrift formatiere, lässt sich aus dem Dokument tatsächlich wieder eine PDF machen.

Danke für Hilfe!
 

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was steht in der fehlermeldung drin wenn du diese aufklappst?
sind da keine weiteren infos?

lässt es sich exportieren wenn du z.b. eine andere acrobat version bei der kompatibilität auswählst (PDF 1.4 oder 1.5)...?
 
Hallo blue apple!

Aufgeklappt heißt es schlicht: "Der Export der PDF-Datei ist fehlgeschlagen."

Es ist völlig egal, welche PDF-Parameter ich wähle. Der "Streik" gilt für alle Versionen.
 
dann müsstest du in deinem schriftprogramm die font überprüfen ob sie korrupt ist.
oder zeigt das preflight fenster von indesign schon einen fehler an? hast du da mal kontrolliert?

einfach schnitt von dieser font wechseln klappt auch nicht?

einen neuen dokument erstellen und ein blindtext mit dieser schrift lässt sich exportieren oder nicht?

gänzlich font wechseln wird nicht möglich sein oder?
 
Preflight? okay!

Habe den reinen Lauftext (unverändert) genommen und in ein neues Dokument eingefügt: okay - es lässt sich eine PDF erstellen.
(Das Layout ist aufwändig, ich scheue mich noch, den Lauftext mit Bildern und Tabellen neu zu formatieren).

Schriftwechsel in ursprünglicher Datei: okay - es lässt sich eine PDF erstellen.
(Nur ist es eben die falsche Schrift)

Korrupte Fonts konnte ich keine entdecken.
Kann es am PopChar liegen, das kleine Softwareprogramm, das Schriften verwaltet und mir derzeit ständig eine gebührenpflichtige Neuversion andrehen will?
 
keine ahnung, kannst es ja mal deinstallieren. braucht man das wirklich? das interne von osx reicht dir nicht?

ansonsten einfach alles kopieren und in einem neuen dokument einfügen (Bearbeiten“ > „An Originalposition einfügen“) und neu abspeichern...
danach muss es klappen!
 
Das will ich gerne versuchen.
Wie aktiviert man gleichzeitig 10 Seiten mit allem drum und dran (Bilder/Tabellen)?
 
Gut, ich habe jede Doppelseite separat kopiert - daran soll es gerade nicht liegen.

Aber leider war das nicht mit Erfolg gekrönt: Neue Datei als PDF auch nicht möglich.

Hast du noch eine Idee?
 
datei als .inx oder .idml (je nach ID version) exportieren...
danach nochmals öffnen und testen.
 
Okay.

Was ich aber gerade versucht habe:

Das Bild, das ich als letztes ausgewechselt habe, aus dem Layout zu schmeißen
mit dem Ergebnis, dass sich ein PDF machen ließ.

Bild bearbeitet (neuer frame, neuer Name) und wieder eingesetzt.
PDF ließ sich nicht machen.

Bild wieder rausgeschmissen und abermals versucht, eine PDF zu machen:
ging dieses mal nicht.

Ich habe Probleme mit der Nachvollziehbarkeit...
 
hm, entweder schrittweise und seitenweise nachbauen und immer wieder den pdf-export versuchen oder das .inx/.idml export versuchen...
per ferndiagnose wird es aber eben schwer sein weiterzuhelfen...
 
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Wenn du es über den Destiller versucht?
Was zählt dir der Preflight an Schriften auf?
Hast du mal die .plist-Dateien des Programms gelöscht?
Das Bild in einem anderen Format gespeichert?

Gruss Jürgen
 
Besten Dank, Jürgen!

Mir war klar, dass es weder an den Bildern noch an den Fonts liegen konnte:
Aus dem Artikel ließ sich nun eine PDF erstellen, als ich einen leeren Bildrahmen aus dem Layout entfernte.
Die Lösung ist höchst unbefriedigend und gilt eigentlich nicht als solche,
denn wie eingangs erwähnt
ließ sich ja auch in einem anderen Artikel keine PDF mehr machen, als ich im Text eine simple Korrektur (ein Absatz) durchführte.

Ich komme immer wieder auf die Idee zurück, dass die Texte, die ich im word-Format von den unterschiedlichsten PCs bekomme, Informationen im Hintergrund beinhalten, an die ich partout nicht rankomme und zu einer nicht nachvollziehbaren "Verknotung" führen.

Jürgen, da du den Destiller* ansprichst: Hierzu hätte ich eine brennende Frage.
Irgendwann hat sich der Destiller entschlossen, gigantisch große Dateien zu produzieren. Ein Artikel, der durch das PDF-Indesign rutscht und 4 MB ergibt, bläst der Destiller auf 40 MB auf (natürlich mit den gleichen PDF-Parametern/Einstellungen).
Die 4 MB sind - erfahrungsgemäß - druckbar und korrekt.
Hast du einen Vorschlag, wie man den Destiller wieder gebrauchsfähig macht?

* Übrigens: Durch den Destiller hatte ich jenen rätselhaften Artikel geschickt: Das hatte geklappt! Aber wie erwähnt in einer völlig utopischen Endgröße.

Gruß
vic
 
Hat dein Dokument ebenfalls dieses hohe „Gewicht”,
wenn du NUR ein EPS generierst? Es sieht so aus,
als würde dein Dokument vielen unnötigen Ballast mit
sich schleppen. Im Preflight stehen doch auch die
Daten der Bilder. Kontrolliere diese einmal genau.

Und – wie verhält sich das Dokument im Druck?
Bricht er ab oder braucht er zu lange?

Gruss Jürgen
 
Hat dein Dokument ebenfalls dieses hohe „Gewicht”,
wenn du NUR ein EPS generierst? Es sieht so aus,
als würde dein Dokument vielen unnötigen Ballast mit
sich schleppen. Im Preflight stehen doch auch die
Daten der Bilder. Kontrolliere diese einmal genau.

Und – wie verhält sich das Dokument im Druck?
Bricht er ab oder braucht er zu lange?

Gruss Jürgen
 
Hatte etwas vergessen! Ist es möglich, die gelieferten Texte nicht
von Word direkt einfliessen zu lassen? Zum Beispiel als RTF via
TextEdit!

Zum Destiller: Macht er nur bei diesem Job solch gigantische
Datenmengen oder auch bei anderen? Wenn nur bei diesem Job,
dann aber hast du ein echtes Dokumetenproblem!

Gruss Jürgen
 
Der Destiller bläst alle Ps, die man ihm füttert gewaltig auf - was in keinem Verhältnis zu den Datein/Bildern steht.
Ja, er braucht für die PDF-Erstellungen ungewöhnlich lange, hakt, stockt, rechnet ... das war früher deutlich anders.
Es ist quasi ein separates Problem.

Die word-Dateien könnte man umwandeln, wobei hier immer ein bisschen das Risiko dabei ist, dass Sonderzeichen und spezielle Formatierungen verschwinden, die vom Autor gewünscht ist.

Ich konnte inzwischen feststellen, dass word-Fußnoten-Formatierungen das Indesign besonders fehleranfällig machen. Was im Grunde nicht wundert, weil der Fußnote die Programmierung innewohnen muss, stets in der Nähe der entsprechenden Zahl im Lauftext zu bleiben.
 
Ich machte schon lange keine PDF via Destiller und EPS sind
auch schon einige Jahre vergangen. So verzeih, EPS sind
zig-mal grösser als dein Originaldokument. habe eben ein
Poster A3 als EPS generiert, Indesign-Datei 2 MB, EPS 51 MB.
PDF 260 KB. Dein Destiller ist also soweit Okay.

Hast Du in InDesign die Bilder verknüpft?

Gruss Jürgen
 
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PDF via Destiller ist auch nicht mein Favorit, die Druckerei hatte sich das gewünscht.
Dass ich sie die letzten Male mit PDFs aus Indesign belieferte, schien ihnen allerdings nicht aufzufallen.

Danke für den Test am Plakat! Mich wundert trotzdem, warum der Destiller früher Dateien in einer Größe produziert hat, die ich entspannt per Mail schicken konnte.

Natürlich, die Bilder sind verknüpft, sonst wird's ja moniert.

Besten Dank für deine Unterstützung,
sehr angenehm, der Kontakt mit euch.

Ein schönes Wochenende
vic
 
hallo vic...

das ist eigentlich schon ärgerlich wenn man etwas verschicken muss und das pdf-export macht zicken... und nachdem ja ID gar nicht den grund für den fehler liefert! :rolleyes:

also mir ist es auch ein-zwei mal passiert dass beim export gemeckert wurde, bei mir hat aber der trick mit einer anderen acrobat version bzw. einstellung gewirkt...

bei dir ist es schwer zu sagen, bleibt nur nach ausschließverfahren zu probieren oder die texte neu zu importieren oder die bilder neu zu importieren, stile und effekte zu löschen usw.
hat der .inx/.idml export nichts gebracht?

dass die druckerei ein distiller-pdf von einem normalen pdf nicht unterscheiden können ist schon richtig so, ein wirklicher unterschied zwischen den export oder distiller ab der CS 4 besteht heute kaum. den distiller haben wir zum letzten mal unter CS 1 verwendet...
in grunde ist es immer ein pdf-x3!

ich hoffe du kannst den fehler am ende finden!
wünsche ein schönes WE! :)
 
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