Motorschaden? Wirklich? Falls ja: Was nun?

Mir haben die Dinger im Tagebau gereicht... andauernd was am Unterboden weil da nix verkleidet war. der Hilux war da doch ne ecke tauglicher. Aber Defenderfahrer sind ja wie Volvo oder Saab, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn xD
 
...andauernd was am Unterboden weil da nix verkleidet war. der Hilux war da doch ne ecke tauglicher. Aber Defenderfahrer sind ja wie Volvo oder Saab, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn xD

naja, die typischen Schwachstellen sind ja bekannt und mit ein paar zusätzlichen Teilen auch gut in den Griff zu bekommen (außer bei der tropfenden Klimaanlage)
Ich zum Beispiel habe einen verstärkten Dämpfer am Lenkgetriebe, zusätzlich sich alle Differentiale verkleidet. Dazu ist er noch höher gelegt ….

Ja, man liebt den alten Lieferwagen oder man steigt kein zweites mal ein.
 
der Defender sollte hier auch auf ein Minimum beschränkt sein.
Ich bin bis letztes Jahr einen Defender gefahren. Noch einen TDI ohne diese BMW Elektronik. Meine Fresse Rostschutz
wird hier tatsaeclich klein geschrieben. Man beschraenkt sich datauf den Rost nur ansatzweise in den Griff zu bekommen
um sich nach dem Winter unter dem Wagen zu legen und zu fluchen das es wieder schlimmer geworden ist.
Und wenn der Defender kein Oel mehr tropft, ist auch keins mehr drin.
Bin zu Toyota Landcruiser gewechselt und bereue nicht eine Sekunde. Mich gruessen zwar die Leute nicht mehr auf der Strasse
weil der Wiedererkennunswert fehlt aber alles andere ist ein wirkliche Offenbahrung gegenueber der Englischen Drecksschlampe aus Solihull.
 
Meine Fresse Rostschutz
wird hier tatsaeclich klein geschrieben. Man beschraenkt sich datauf den Rost nur ansatzweise in den Griff zu bekommen
um sich nach dem Winter unter dem Wagen zu legen und zu fluchen das es wieder schlimmer geworden ist.
Und wenn der Defender kein Oel mehr tropft, ist auch keins mehr drin.

kann ich nicht bestätigen.
Wir fahren mit dem oft durch Salzwasser (Strand an der Nordsee) und anschließend spritze ich den nur kurz ab.

Öl - damit habe ich auch keine Problem … wäre auch fatal auf Sand

Der Landcruiser ist auch ein feines Auto, aber es ist eben keine "Legende"
 
kann ich nicht bestätigen.
Wir fahren mit dem oft durch Salzwasser (Strand an der Nordsee) und anschließend spritze ich den nur kurz ab.

Öl - damit habe ich auch keine Problem … wäre auch fatal auf Sand

Der Landcruiser ist auch ein feines Auto, aber es ist eben keine "Legende"

Ich finde der Landcruiser hat für mich schon mehr legendäres. Auf der ganzen Welt vertrauen Generationen von travelern auf den Landcruiser und die Fahrer um an die schönen Plätze zu kommen.
Die Legende des Defenders ist für mich persönlich mehr die des reitendenden Zahnartzes aus München, der ein Geländefahrzeug braucht um auf dem Hof standesgemäss aufzuschlagen.
 
Die Legende des Defenders ist für mich persönlich mehr die des reitendenden Zahnartzes aus München, der ein Geländefahrzeug braucht um auf dem Hof standesgemäss aufzuschlagen.

dann solltest Du dir mal die Geschichte anschauen.

Egal, wir langweilen nur die anderen und OT ist das auch noch.
 
spiegelt aber unsere Erfahrungen wieder ;) Die Toyotas sind Geländetauglicher und robuster als der Defender, und kosten nur die hälfte.
 
spiegelt aber unsere Erfahrungen wieder ;) Die Toyotas sind Geländetauglicher und robuster als der Defender, und kosten nur die hälfte.

na dann ist ja alles gut :rolleyes:
Abe einem bestimmten Punkt wird es boring ….

Sind das die Dinger die alle Alufelgen aufgezogen haben …..

ich bin hier raus - Auto-Thread geht hier nicht wirklich.
 
Ne, das sind Hilux in der Geländeversion.. also kein Teppich sondern Folie drinne, ne dicke fette Standheizung, verkapselte Bremsen und Allterrain reifen auf Stahlfelgen.

Ich sagte doch Tagebau ;) Da sind die Gegebenheiten schon was härte als der Feldweg für den Wauwau
 
Defender und auch der Niva fliegen in EU aus dem Programm wegen der Abgasvorgaben. Seit 01.09. ist zB die Euro 6 verbindlich für neue Modelle.
 
Und weil das mit den Motoren bei Toyota alles so gut ist, läuft im Auris bald ein Diesel von BMW... :crack:
Ja, und?
Kleine Dieselmotoren sind für am Weltmarkt orientierte Hersteller uninteressant. Die Diesel-PKW Beliebtheit ist ein europäisches/deutsches Thema. BMW ist eine Kooperation mit Toyota wegen der neuen Antriebe (Hybrid, Wasserstoff, ect.) eingegangen. Im Gegenzug bekommt Toyota kleine Dieselaggregate von BMW. BMW kann seine Werke besser auslasten und Toyota braucht sich um dieses Randthema nicht mehr kümmern.:p

Und weil wir gerade bei rumunken sind, weil Mercedes so wahnsinnig preiswerte Autos mit geringen Schadstoffausstoss baut, Kooperiert Renault mit ihnen. :d
Oder war es vielleicht umgekehrt. :kopfkratz:
 
Oh ja, das tue ich! Hab neulich mal in einem neuen Auris Platz genommen, und die Materialanmutung im Innenraum fand ich schon ne Stufe tiefer als das, was ich vom Corolla kenne. Über das Design lässt sich streiten, das meine ich nicht, sondern Hartplastikteile a la Joghurtbecher - finde ich schon bedenklich. So richtig stören würde mich das nicht, und es kann ja auch gut und gerne sein, dass die wirklich wichtigen Teile immer noch die von Toyota gewohnte Qualität aufweisen. Gedanken macht man sich aber eben schon.

Und was den Hybrid betrifft: Einen Hybrid bin ich vorher noch nie gefahren. Die Frage mag dann doch erlaubt sein, wie er sich im Alltag so schlägt, insbesondere bei extremer Witterung. Auch wenn der Hybrid von Toyota ist.

Ja, das Hartplastik welches bei den letzten/vorletzten Modellgeneration in "Mode" gekommen ist, ist nicht gerade vertrauenserweckend. Gefällt mir auch nicht. Hoffen wir mal, dass sich die Mode wieder ändert.

Was verstehst du unter extremer Witterung?
Wie hier schon erwähnt wurde, läuft bei kalten Wetter der Verbrennungsmotor erst mal mit an, um Wärme zu erzeugen.
Der Einbau einer Standheizung scheint bei neuen (Hybrid)Modellen schwierig zu sein. Erst Monate nach der Modelleinführung ist eine Lösung verfügbar. War vor zehn Jahren bei meinem Avensis aber auch nicht anders. (Im aktuellen habe ich keine, brauche ich nicht mehr.)
 
Ja, das Hartplastik welches bei den letzten/vorletzten Modellgeneration in "Mode" gekommen ist, ist nicht gerade vertrauenserweckend. Gefällt mir auch nicht. Hoffen wir mal, dass sich die Mode wieder ändert.

Glaubst du, dass das was mit "Mode" zu tun hat? Selbst eingefleischten Toyota-Fans dürfte dieses Billig-Design kaum gefallen - nicht mal so sehr aus ästhetischen Gründen, sondern weil das Material billig ist. Offensichtlich soll dieses Plastik-Ensemble im Innenraum nach mehr aussehen, als es ist, etwa so wie bei Elektronikgeräten vom Mediamarkt-Wühltisch...

Ich fand jedoch den Motor (1.6 Benziner) etwas besser als den vom Ceed (1.6 Benziner), aber auch nicht wirklich prickelnd. Die Innengeräusche waren deutlich niedriger als beim Kia, was bei mir Extrapunkte gibt. Die Schaltung war bei beiden gleichermaßen hakelig.

Habe jetzt mal eine Probefahrt mit dem Auris Hybrid gebucht. Mal gucken.

Was verstehst du unter extremer Witterung?

Wenn im Winter die Windrichtung auf Ost/Nordost dreht, kann man sich auf Temperaturen unter -20 Grad (am frühen Morgen, wenn ich fahren muss) gefasst machen. Da hat es mein Benzin-Skoda auf 40 km nicht geschafft, auf Betriebstemperatur zu kommen, die Heizung zog natürlich auch nicht mehr richtig an. Solche Wetterlagen kommen nicht oft vor, und sie dauern meist auch nicht lange, aber wenn sie eintreten, möchte ich nicht mit einem fahruntüchtigen Auto dastehen.
 
Wenn im Winter die Windrichtung auf Ost/Nordost dreht, kann man sich auf Temperaturen unter -20 Grad (am frühen Morgen, wenn ich fahren muss) gefasst machen. Da hat es mein Benzin-Skoda auf 40 km nicht geschafft, auf Betriebstemperatur zu kommen, die Heizung zog natürlich auch nicht mehr richtig an.

Ehm, bei den Temperaturen kommt kein Auto ohne Zusatzheizungen und normaler Nutzung innerhalb einer solch relativ kurzen Strecke auf Temperatur. Und nun sag nicht, dass das und das Modell aber schon nach x km eine Wassertemperatur von 90°C anzeigen würde, denn zum einen sind diese Anzeigen rein elektronisch geregelt, um unbedarfte Autofahrer nicht zu verunsichern, diese Angabe ist praktisch nichts wert und nur weil das Wasser schnell auf Temperatur kommt, muss das Öl noch lange nicht betriebsbereit sein. Es ist wahrscheinlicher, dass du beim Motorstart bei solchen Temperaturen das Öl schon fast mit 'nem Messer schneiden kannst. Mehr noch: wenn die Betriebsflüssigkeiten nicht gescheit gewartet werden, gibt's da u.U. auch bereits böse Schäden. Mit einem Benziner bist du ja noch auf der sicheren Seite, selbst der Winterdiesel hat eine gewisse Mindesttemperatur und die liegt auch nur in diesem Bereich bzw. nur wenig darunter.
 
Und weil das mit den Motoren bei Toyota alles so gut ist, läuft im Auris bald ein Diesel von BMW... :crack:
Davon gibt es zig Beispiele, das Motoren anderer Hersteller in bestimmten Modellen stecken. Steckt in Nissan nicht ein BMW-Motor? Jedenfalls, wo wir gerade beim Thema sind ...

Fahrwerk und Motor (es war der 1,4L Diesel) geben nur schwaches Feedback von der Strasse. Gefühlt ist der schwach auf der Brust, aber in Norwegen erstmal egal. (...) Heute hatte ich eine neue A-Klasse. Abrollkomfort, Geräuschniveau und Fahrwerk waren dagegen um Welten besser. Auch da war ich mit dem Innenraum nicht zufrieden weil zu viel Hartplastik im Sichtbereich ist. Trotzdem, mit dem A200CDI habe ich im Schnitt trotz richtig Stau in der Stadt und kürzeren Etappen mit 160km/h und mehr am Ende 4,3L verbraucht. Und ehrlich gesagt, mag ich die A-Klasse bzw. Daimler sonst so gar nicht, aber das ist Geschmackssache.
Der Diesel-Motor in Mercedes Benz' "neuer" A-Klasse ist von Renault. Renault ist aus meiner Sicht die größte Schrott-Marke überhaupt und steht auf meiner roten Liste seit meinen Erfahrungen mit zwei Espace und einem Sénic (Stichpunkt: Austauschmotor für 4.000€ usw.).

Jedenfalls zieht der Vergleich zwischen dem Auris 1.4L Diesel und dem A200 CDI nicht wirklich. Der Toyota war also mit 90PS schwach auf der Brust, die A-Klasse mit 136PS dagegen um Welten spritziger? Nicht wirklich, oder? ;)

Dass Toyota da teilweise ziemlich billige anmutende Materialien verbaut und im Innenraumdesign einige Defizite hat, ist sicher nicht von der Hand zu weisen - man denke nur an die ultrahässliche Mittelkonsole beim Auris. Ich schrieb ja schon, dass gerade Audi vom Design und außerdem der Wertigkeit der Materialien ganz oben bei den Volumenherstellern mitspielt. Ist für mich kaum zu toppen. Das nützt mir aber alles nichts, wenn meine Autos reparaturanfällig ohne Ende sind - von meinem A2 und A3 über den Golf Plus und Caddy von Freunden bis zum A8 Firmenleasing-Wagen (nur mal als exemplarisches Beispiel, leider gerade bei Audi wohl kein Einzelfall). In jeder verd*mmten Karre dieses Konzerns nervt irgendwann mindestens das AGR und ein anderes der bereits aufgezählten Macken.

Zum anekdotisch-subjektiven Vergleich: Toyota Carina II, RAV4 plus Corolla GTS. Insgesamt ±550.000 km. Erforderliche Reparaturen bei allen Wagen insgesamt = eine Lichtmaschine sowie 5 oder 6 verschlissene Autobatterien.
 
Davon gibt es zig Beispiele, das Motoren anderer Hersteller in bestimmten Modellen stecken. Steckt in Nissan nicht ein BMW-Motor? Jedenfalls, wo wir gerade beim Thema sind ...

Nissan gehört zu Renault und damit kommen dort in ausgewählten Modellen auch der Dieselmotor von Daimler zum Einsatz, allerdings hardwaremässig abgespeckt. Müsste ein Infinity-Modell sein.

Der Diesel-Motor in Mercedes Benz' "neuer" A-Klasse ist von Renault.
Falsch, die Dieselmotoren sind bis auf A160CDI und A180CDI in der Kombination mit Handschaltung alles Motoren vom Typ OM651 und eine Eigenentwicklung. Den Motor von Renault und noch einen weiteren wird es aber in Zukunft immer breiter eingesetzt geben. ein Benziner kommt auch noch für die Einstiegsmotorisierungen.

Jedenfalls zieht der Vergleich zwischen dem Auris 1.4L Diesel und dem A200 CDI nicht wirklich. Der Toyota war also mit 90PS schwach auf der Brust, die A-Klasse mit 136PS dagegen um Welten spritziger? Nicht wirklich, oder? ;)

Leider aber genau das. Wobei ich weder von 90 noch von 136PS besonders angetan bin. Privat würde ich das beides nicht haben wollen. Diesel generell nicht.
 

Weil ich bisher keinen Diesel gefunden habe, der mir akustisch gefällt, egal ob 4,6, oder 8 Zylinder. Die Vierzylinder sowieso nicht, das sind alles Rumpelmühlen. Ich bin da aber auch nicht der Maßstab, Motorakustik und Motorentwicklung ist eben mein Hobby und Beruf. Und z.B. diese neuerdings synthetisch aufgepimpten Abgasanlagen mit Soundgeneratoren sind einfach nur schlimm, das kommt bei mir gleich nach den Pseudoendrohren, die man heute überall findet. Die Blechtröte dahinter sieht man trotzdem, peinlichfür die Hersteller. Hinzu kommt die Kraftentfaltung, die mir zu schlagartig ist und wenn man gerade das Gefühl hat, jetz geht es auch wirklich mal etwas vorwärts, schnürt der Diesel schon wieder zu und wird zäh. Für Langstrecken will ich das ja nicht bestreiten, dass das seinen Charme hat. Ich fahre auch lieber 800km ohne tanken zu müssen, aber irgendwie werde ich mit Dieseln nicht richtig warm. Ich bin ganz klarer Fan der aufgeladenen DI-Ottomotoren, nicht die kleinen Nähmaschinen, aber so ein 3.0L Reihensechser Turbo oder ein 4L V8 Biturbo...das hat einfach was. Gibt es nicht mehr all zu oft und ist akustisch einfach eine andere Welt als Dieselmotoren. Die haben auch hohe Drehmomente im niedrigen Drehzahlbereich, halten das aber bis weit nach oben im Drehzahlband. Das steigert für mich einfach die Fahrbarkeit enorm und man hat in der Regel kleinere Lader im Einsatz, so dass das Ansprechverhalten nicht zu sehr leidet. Natürlich nur solange da nicht extreme Leistungen realisiert werden wie bei der AMG A-Klasse oder den großen Varianten des 2.0TFSI. Da merkt man den Lader dann auch leider.
Verbrauch? Ist mir ehrlich gesagt egal, ich fahre im niedrigen vierstelligen km-Bereich pro Jahr.
 
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