Gibt es die "wahre Religion"

Was ist ein Missionar? Klar bezeuge ich meinen Glauben und zeige ihn offen. Mein Glaube sagt aber auch dass keiner gezwungen werden kann also bleibt es beim offenen Zeigen.
UNd ich glaube nicht dass es die Aufgabe einer Religion ist alle miteinander zu verbinden wenn es um die Religion selbst geht. Klar soll ich meine Feinde lieben aber ich soll sie auch auf die Wahrheit hinweisen (nicht zwingen) und ihnen aber auch das gute daran zeigen.

offenes Zeigen, "auf die Wahrheit hinweisen" - das ist ja auch ok, dann weiß jeder, es geht um deinen Glauben und nicht den anderer. Was du glaubst, ist gut und richtig für dich, und es ist ganz einfach (jetzt) dein Weg. Warum nicht.
Der Grat zu offenem Missionieren - "nur was Jesus sagt, ist die Wahrheit", "ihr anderen habt alle unrecht" - ist aber sehr sehr schmal. Und der Grat, Dinge aus Unsicherheit und nicht aus innerer Sicherheit zu vertreten, auch. Das spüre ich bei dir zwar weniger als bei deinem Kollegen - aber dennoch sage ich: Vorsicht. :)
 
Guten Morgen,

liebe Gläubigen und hier Keks & Crie, wenn ihr euren Weg gefunden habt und damit glücklich seid, dann seid Glücklich, aber lasst das missionieren.
Lasst die anderen Menschen ihren Weg gehen genauso wie Ihr euren geht, aber erzählt nichts von der absoluten Wahrheit die in eiem alten Buch steckt.
Für mich ist das wie eine Bedienungsanleitung lesen:

" Nehmt die rechte Hand zum Essen und putz euch mit der Linken den Po, sonst werdet ihr krank"
" die Schweine fressen Unrat und Fäkalien. Esst keine Schweine, die machen euch krank"

"passt auf das ihr keine Würmer im Salat habt Seht euch jedes Blatt genau an. "

" .. du kannst nicht einfach hingehen und jemandem aufs Maul hauen"
usw.
Ich erkenne die Anleitungen und die sind ganz einfach. In jeder Religion.

PS: ich nehme auch keine Bedienungsanleitung und lerne sie auswendig um sie Wort für Wort zu rezitieren.
Mich mit anderen zu treffen und darüber zu grübeln, wie das jetzt wohl ausgelegt werden kann macht doch keiner.......oder doch? .......Forum?.........Was für ein Gedanke.....
 
Die Kirche hat wertvolles Wissen bewahrt und so die Rennaisance erst möglich gemacht (neben den muselmanischen Arabern). Die Kirche hat lange Zeit die Literarisierung der Bevölkerung vorangetrieben und auch Bauernsöhnen das Studium ermöglicht. Die Kirche ist die Mutter der westlichen Universität.
So einfach kann man das nicht machen.
Die Kirche hat später die Geister die sie gerufen hat nicht mehr im Zaum halten können und das war dann die Aufklärung. So kann man das auch sehen meiner Auffassung nach.

Frage: War denn das vorchristliche Rom für Forschung und Wissenschaft so viel günstiger? Ich meine, die hatten auch fast 1000 Jahre Zeit, auf den Mars zu fliegen, oder nicht?

Autsch...wieviele sind wegen ihrer Meinung, die nicht konform mit der der Kirche war, im Feuer der Inquistion dahin geschieden? Wissen mag die Kirche bewahrt haben aber sich hat auch viel "Wissenschaft" vernichtet. Bei Galileo gaben sie erst kurz vor Ende (Verfahren hierzu dauerte von 1979 bis 1992) des 20. Jahrhunderts zu, dass sie sich geirrt haben. Das ist immer noch eines der besten Beispiele finde ich. Grade im "finsteren" Mittelalter war die Kirche extrem fortschrittsfeindlich, andere Weltbilder als die der Kirche wurden als Ketzerei verfolgt und vernichtet.
 
Hinter deinem missionarischen Eifer und derart fundamentalistischen Aussagen steckt eine große Portion Unsicherheit - wirklich heftig!

Jesus mag Dein ganz persönlicher Weg durch das Leben (und darüber hinaus) sein, ist aber nicht der allgemeingültige Weg, schon gar nicht in anderen Kulturkreisen und Religionen. Den "Weg" muß jeder schon selber finden - oder auch nicht.

Jesus ist nicht nur mein Weg und das hat auch nix mit Kulturkreisen zu tun. Jesus sagt von sich das er der Sohn Gottes ist und er möchte das alle Menschen ihn kennenlernen auch du Blomquist. Was du damit machst ist deine Sache
 
In diesen Zeiten des religiösen Pluralismus, wo "alle Götter" toleriert werden, sind wir Christen aufgerufen, einen Strich zu ziehen. Wir müssen dazu stehen dass Jesus Christus allein Gott ist und abseits von ihm kein anderer ist. Wenn wir unsere Nächsten lieben, die in der Lüge des Islam verloren sind, müssen wir sie genug lieben um ihnen die Wahrheit zu sagen. Wenn wir unsere Brüder und Schwestern lieben die Gottes Wort folgen, müssen wir sie genug lieben um ihnen zu sagen dass Islam und Christentum nicht friedvoll koexistieren können. Sie sind im Krieg (Genesis 3,15).

Es gibt keine Gemeinsamkeit zwischen diesen beiden, wie es auch keine Gemeinsamkeit zwischen Christentum und Abtreibung und Christentum und Homosexualität gibt. Heute, in unserem Wunsch mit jedem zurechtzukommen und friedlich zu leben, akzeptieren wir jede moralische Verdorbenheit und jede bekannte religiöse Häresie ohne mit der Wimper zu zucken. Wir müssen wieder zurückfinden. Jesus ist der Standard.

Das kann ich voll und ganz unterstreichen.
Danke kapo
 
Guten Morgen,

liebe Gläubigen und hier Keks & Crie, wenn ihr euren Weg gefunden habt und damit glücklich seid, dann seid Glücklich, aber lasst das missionieren.

Ich bitte dich. du erwartest im ernst, dass wir als Christen bei diesen Aussagen die hier gemacht werden schweigen sollen? tut mir leid das geht beim besten willen nicht.
 
Jetzt geht das heir los wie in anderen Threads, Karussell fahren und noch eine Runde mit alten Argumenten.
was ist denn mit neuen Impulsen? lasst mal die grauen Zellen arbeiten und nicht nur alte Texte zitieren.
Ein schlauer mann hat einmal´gesagt:
" Wer viel zitiert hat keine eigene Meinung.."
 
ich halte diese Bar nicht fuer den richtigen Ort um die Art Missionsarbeit zu machen die andere Religionen Diskreditiert und ihnen den Kriege erklaert. Und dazu zaehle ich durchaus auch Zitate aus dem alten Testament.
 
" Wer viel zitiert hat keine eigene Meinung.."

Was heißt hier zitieren? Die Grundlage unseres Glaubens als Christen, ist nun mal die Bibel, Gottes souveränes Wort. Wenn ich mit Menschen über meinen Glauben rede, dann werde ich Bibelstellen verwenden, weil Gottes Wort zu den Menschen redet. Ich darf es weitergeben. Das hat nix mit keine eigene Meinung zu tun
 
wenn du weiter aus der Genesis zitierst laeufst du auf jeden Fall Gefahr, dass du den Ruf der Kirche als menschenfreundliche karitative Organisiation beschaedigst
 
Die Kirche hat wertvolles Wissen bewahrt und so die Rennaisance erst möglich gemacht (neben den muselmanischen Arabern). Die Kirche hat lange Zeit die Literarisierung der Bevölkerung vorangetrieben und auch Bauernsöhnen das Studium ermöglicht. Die Kirche ist die Mutter der westlichen Universität.
So einfach kann man das nicht machen.
Die Kirche hat später die Geister die sie gerufen hat nicht mehr im Zaum halten können und das war dann die Aufklärung. So kann man das auch sehen meiner Auffassung nach.

Frage: War denn das vorchristliche Rom für Forschung und Wissenschaft so viel günstiger? Ich meine, die hatten auch fast 1000 Jahre Zeit, auf den Mars zu fliegen, oder nicht?

Verzeihung, da darf ich noch etwas vehementer widersprechen. Die Kirche hat Wissen und Wissenschaft unterdrückt. Man kann das im Geschichtsverlauf überdeutlich sehen. Sie hat damit in ihrem Machtbereich die Entwicklung z.B. von Medizin und Technik verlangsamt. Bereits vorhandenes Wissen ist so auch verloren gegangen. Die Römer z.B. konnten bereits vor Christi Geburt eine hoch effektive Fußbodenheizung bauen. Die Römer hatten auch bereits große medizinische Kenntnisse. Wissen, das unter dem Einfluss der Kirche verloren ging.

Was sie bewahrt hat, ist in erster Linie Kirchen-Wissen.

Die Kirche hat auch nicht einfachen Leuten das Studieren ermöglicht. Jedenfalls nicht die kath. Kirche. Sie hat sich die Söhne und Töchter begüterter Haushalte als Priester, Mönche und Nonnen "gekrallt". Das hat den Nachwuchs gesichert und die Kassen gefüllt. Einfache Bauernkinder brachten nichts mit. Das war nicht lukrativ.

Die Kirche hat gar keine Geister gerufen. Jedenfalls nicht die der Aufklärung.

Und was war im alten Rom besser? Man wurde nicht mit dem Tode bedroht, wenn man die Idee äußerte, die Erde könnte eine Kugel sein. Und man wurde auch nicht als Hexe verbrannt, wenn man einen Pfanzenextrakt herstellen konnte, der eine bestimmte medizinische Wirkung hatte. Im Mittelalter machte man sich als einfacher Bürger in Europa schon verdächtig, wenn man lesen und schreiben konnte.
 
Eins ist schon seltsam in unserem Land. Wenn jemand sagt: Ich bin schwul und das ist gut so, wird gejubelt. Wenn Kinder abgetrieben werden beschweren sich ein paar Menschen. Aber wehe wir Christen fangen an und sagen das Jesus der einzige weg zu Gott ist, dann fangen die Diskussionen an und man wird von allen Seiten angegriffen, wie vor kurzem bei der großen christlichen Veranstaltung Christival. Da fängt ein Volker Beck von den grünen an und beschwert sich über ein Seminar zum Thema Homosexualität. Na toll. Von uns Christen wird erwartet das wir immer und überall den Mund halten und das haben wir leider auch zu lange getan. Unser Land braucht Gottes Wort, oder um es noch treffender auszudrücken: Unser Land braucht Jesus
 
Die technische Entwicklung war im Mittelalter gar nicht so schlecht.
Wenn die Kirche Schuld ist: Warum ist China nicht zum Mond geflogen?
Die hatten keine Kirche aber einen ähnlich großen Kulturkreis und waren auch wissenschaftlich schon früher weiter als wir Europäer.

Die technische Entwicklung in Europa ist im Mittelalter quasi zum Stillstand gekommen. Der einzige Bereich, auf dem sich überhaupt etwas getan hat, war der militärische.

Die Frage nach der Mondfahrt ist eine völlig unsinnige in diesem Zusammenhang. Die Erkenntnisse, die letzendlich zum Flug auf den Mond geführt haben, wurden allesamt gewonnen, nachdem die Kirche ihren Einfluss verloren hatte.

Und China? Na, ließ doch mal ein Buch über China und die Kultur dort. Dann weißt Du, warum die in manchen Dingen unheimlich weit waren, aber sich insgesamt trotzdem nichts bewegt hat.
 
wir werden uns alle nicht wundern, wenn das Licht ausgeschaltet wird ist Ende, da kommt nichts mehr, da bleibt keine Zeit zum Wundern.

Die Wahrscheinlichkeit das es nach dem Tod weitergeht ist 50:50. Sollten wir Christen nicht recht haben, dann ist vielleicht alles aus. Sollte das aber was die Bibel dazu sagt stimmen, dann wirst du dich auf jeden Fall wundern und das nicht zu schlecht, allerdings ist dann nix mehr zu ändern
 
Was heißt hier zitieren? Die Grundlage unseres Glaubens als Christen, ist nun mal die Bibel, Gottes souveränes Wort. Wenn ich mit Menschen über meinen Glauben rede, dann werde ich Bibelstellen verwenden, weil Gottes Wort zu den Menschen redet. Ich darf es weitergeben. Das hat nix mit keine eigene Meinung zu tun

Doch, denn du sagts es nicht mit deine Worten. das kann man nur, wenn man begriffen hat was da eigentlich steht.
Ansonsten bist du nicht viel mehr, als ein Papagei der nachplappert.
 
Eins ist schon seltsam in unserem Land. Wenn jemand sagt: Ich bin schwul und das ist gut so, wird gejubelt. Wenn Kinder abgetrieben werden beschweren sich ein paar Menschen. Aber wehe wir Christen fangen an und sagen das Jesus der einzige weg zu Gott ist, dann fangen die Diskussionen an und man wird von allen Seiten angegriffen, wie vor kurzem bei der großen christlichen Veranstaltung Christival. Da fängt ein Volker Beck von den grünen an und beschwert sich über ein Seminar zum Thema Homosexualität. Na toll. Von uns Christen wird erwartet das wir immer und überall den Mund halten und das haben wir leider auch zu lange getan. Unser Land braucht Gottes Wort, oder um es noch treffender auszudrücken: Unser Land braucht Jesus

Der Unterschied ist vielleicht, dass Homosexuelle in der Regel nicht versuchen Homosexualitaet als die allein gluecklich machende Form der Sexualitaet und Form der Beziehung predigen, in einer Art Mission unterwegs sind und Heterosexuellen den Krieg erklaeren
 
Eins ist schon seltsam in unserem Land. Wenn jemand sagt: Ich bin schwul und das ist gut so, wird gejubelt. Wenn Kinder abgetrieben werden beschweren sich ein paar Menschen. Aber wehe wir Christen fangen an und sagen das Jesus der einzige weg zu Gott ist, dann fangen die Diskussionen an und man wird von allen Seiten angegriffen, wie vor kurzem bei der großen christlichen Veranstaltung Christival. Da fängt ein Volker Beck von den grünen an und beschwert sich über ein Seminar zum Thema Homosexualität. Na toll. Von uns Christen wird erwartet das wir immer und überall den Mund halten und das haben wir leider auch zu lange getan. Unser Land braucht Gottes Wort, oder um es noch treffender auszudrücken: Unser Land braucht Jesus

Unser Land braucht vor allem Leute, die ihren Glauben leben, und nicht ein funktionierendes Rat im Getriebe der Kirche sind.

Erstens: Toleranz und Nächstenliebe ist genau das, was Jesus gepredigt hat. Dazu gehört auch, sich nicht darüber zu beschweren, das "jemand sagt: ich bin schwul...".

Zweitens: Was glaubst Du denn? Wenn Du der Meinung bist, Jesus ist der Weg, dann geh ihn und lass Dich nicht beirren. Was regst Du Dich darüber auf, wenn man mit Dir diskutieren will? Steh für Deinen Glauben ein. Diskutiere! Aber lass Dir um Gottes willen nicht den übereifrigen Missionar heraushängen.
 
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