Als beruflicher Thinkpadnutzer muss ich das kommentieren:
Es gibt sog. PORTREPLIKATOREN und DOCKING STATIONS.
Portreps haben kein eigenes eingebautes Netzteil, kein PCI-Slots und sind wie der Name schon sagt, eher Zentralen für die Anschlüsse des Notebooks. Praktisch. (Das Bild hier im Thread ist ein PortRep.)
Docks hingegen haben das alles, inkl leider einem nervigen Lüfter und sind GENIAL. Man kann zB. locker eine SATA-Platte einbauen, eine Erweiterungskarte, etc. Es hat aktive USB-Anschlüsse verbaut, ich habe eine in der Firma, wenn ich mit dem Thinkpad wegegehen will *klack* "undock" - fertig, die etliche Peripherie inkl. Zweitmonitor einfach mit einem Handgriff.
Dass das MB PRO keine Dockingmöglichkeit bietet ist wirklich eine Schande.
Nur als Beispiel: Hat man USB 1.1-Geräte[0] und USB 2.0-Geräte, muss man sie an getrennten USB-Host-Controllern betreiben sonst bremst das 1.1-Gerät die 2.0-Geräte mit runter. Dann noch ein Monitor, Sound und evtl. der FW-Hub, achja: Strom. Achja: LAN-Kabel, wenn man WLAN nicht besonders mag.
Schon ist es eine KabelORGIE, beim MBP sogar auf beiden Seiten Kabel, die im Weg sind, wegstehen unschön, grauslich, scheusslich, unbequem.
Nachrüstbar ist das übrigens kaum. Denn ThinkPads haben dafür eben an der Unterseite einen Dockingport.
Edit: Man könnte u.U. eine Express/34-Lösung überlegen. Nicht ganz so elegant, aber wenigstens nur eine Karte mit Kabel an einen (zB.) Cube.
[0]
Da Bluetooth nicht in Frage kommt (Sicherheit. Wer BT aktiviert hat, kann den Rechner gleich auf die Strasse stellen.) und Mäuse immer aktiv und praktisch immer 1.1 sind, während üblicherweise Scanner oder Drucker oder externe Platten 2.0 sind hat man die Konstellation praktisch immer, dass das Mausbewegen den Bus bremsen würde, also muss man 2 Hubs an den unterschiedlichen USB-Hostcontrollern betreiben.