Ich habe in 10 Jahren Selbstständigkeit mehr Vermögen aufbauen können als in 25 Jahren als gutgezahlter Angestellter. Über dieses Vermögen kann ich selbstständig verfügen und machen was ich will. Um das Geld, was ich als Angestellter in die RV eingezahlt habe, mit der Rente raus zu holen, muss ich mindestens 93 Jahre alt werden ... Mit der nächsten Kürzung wahrscheinlich noch länger ...
Finde den Fehle rim System.
Und warum bestraft man die Unternehmen, die gute Stundensätze zahlen?
Glaub mir, als Seöbstständiger zahle ich 4-mal mehr Steuern als als Angestellter.
Das du in zehn Jahren Selbständigkeit mehr Vermögen aufbaust als ein Angestellter ist ja wohl normal und nichts verwerfliches. Alles andere wäre auch Blödsinn.
Private Altersvorsorge ist teurer als die im Massenmarkt.
Dass du mit einer Rente als Arbeitnehmer weit hinter einem Selbständigen bist ist auch klar. Vorausgesetzt der Selbständige trifft da auch Vororge und zahlt kräftrig ein.
Ich kenne aber etliche Selbständige (auch Meister) die auf staatliche Unterstützumg angewiesen sind oder solange weiter malochen müssen bis sie umfallen.
Das du abartig viel STuern zahlen musst ist so nicht ganz richtig. DEnn der grösste Teilan Steuern den du zahlst ist die Umsatzsteuer - und die entrichtet im Endeffekt der Kunde - und nicht du. Du bist hier nur der Erfüllungsgehilfe des Finanzamtes.
Und was noch dazu kommt: als Selbständiger hast du ganz andere Möglichkeiten deinen Gewinn klein zu rechnen bzw. Ausgaben abzusetzen.
Wir wissen aber auch, dass vom Soloselbständigen bis zum Konzern alle darüber jammern wie sie doch vom Staat ausgenommen und drangsaliert werden. Ein Mythos der permanent ausgebreitet wird.
In Krisenzeiten sind aber geau diese Klientel die ersten die nach staatlicher Unterstützung schreien - und sie oft auch bekommen.
Und wo der Staat tatsächlich mal das Füllhorn ausschüttet wird von der gleichen Klientel beschissen nach Strich und Faden.
Ich weiss aus einer Steurkanzlei das heulen etlicher Mandanten, dass sie beantragte und bewilligte Coronahilfen zurückzahlen müssen - wegen falscher Angaben.
Und einige gehen bei der Rückzahlung drauf - einfach weil die schon vor Corona krank waren.
Und besonders auffälig hierbei: alles Soloselbständige und Mikrofirmchen.
Du kannst mich jetzt als Nestbeschmutzer bezeichnen, weil ich als ehemaliger Selbständiger bei eurer Heulerei (Heuchlerei) nicht mitmache.
Finanzamt war für mich noch nie ein Problem. Ganz im Gegenteil.
Wenn mein Geschäft läuft, sind Abgaben überhaupt kein Problem. Denn die zahlt jeder in diesem Lande. Die einigen weniger, die anderen mehr.
So funzt halt unser Sozialstaat nun mal.
Dafür darf man hier dann auch Sozialhilfe kassieren wenn man seinen Laden in den Dreck gefahren hat - auch wenn man gar nichts dafür eingezahlt hat.
Der gleiche Blödsinn auch mit der Umsatzsteurersenkung in der Gastronomie auf 7% statt 19%.
Es war vollkommen klar, dasas diese Senkung nur begrenzt läuft und irgend wann wieder angehoben wird.
Jetzt wir zeter und mordio geplärrt wie ungerecht das doch ist.
Ja alter Schwede - gehts noch? Keiner der Gastronomiebetribe hat die Steuersenkung an die Kunden weiter gegeben. Im Gegenteil die haben die Preise noch erhöht - sowohl während Corona als auch durch den Russenboykott.
Schon erstaunlich was durch den Ukrainekrieg so alles bei uns teurer wurde. Sogar Produkte die mit Russland oder Ukraine überhaupt nichts am Hut haben.
Meine Devise: wer als SElbständiger gerade so über die Runden kommt oder über zu hohe Steurlasten jammert, der macht was falsch.