Datenausfallsicherheit OneDrive und iCloudDrive?

(Guckst du) Auch das ist scheinbar kein Hinterniss, um Inhalte zu scannen...
Okay das hätte jetzt nicht mal ich gedacht - HEFTIG!

Kann so was denn rechtlich überhaupt erlaubt sein? Kann ein Unternehmen einfach so legal deine Passwörter hacken und in gesicherte Archive rein schauen?

Naja, gut das ich keine Cloud benutze bzw. maximal als Ablage für unnützes, nicht persönliches Zeugs.
 
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Bei den Scans gehts doch aber nicht darum welche Pornos oder Raubkopien auf der Vloud liegen, sondern um Schadsoftware (Viren, Trojaner).
Macht Windows doch auf Desktop- Laptop auch.
Und was die Passwörter von Zip, Rar knacken angeht: da nimmt man starke Paswörter die entsprechend lang uns wirr sind und dann möchte ich mal sehen wie MS ein 20-Zeichen-Passwort in akzeptabler Zeit knackt - und das bei milliarden Dateien.
Obendrein kann man die Dateien ja auch noch vererschlüsseln. Was mit ganzen Festplatten funzt klappt auch mit der Cloud.

Einfachste Lösung: am eigenen Rechner hängt eine externe Platte und dort werden die Daten für OneDrive verschlüsselt abgelegt. Und so landen die dann auch automatisch in der Cloud - denn die externe Platte kann man als OneDrive-Ablage definieren.

Dann ghe ich mal davon aus, dass die nackten Weiber auf meiner Cloud so goil sind, das sogar die KI das sabbern anfängt :ROFLMAO:
 
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Ich habe hier eine Frage.

In letzter Zeit umtreibt mich mehr die Sorge von einem Ramsomware-Angriff. Nun war mein vorgehen bisher immer, dass ich die Bilder (Daten) über iCloud synce, regelmäßig über TM (mehrere HDDs) sichere und zusätzlich noch über Cryptomator auf OneDrive einen sync durchführe (nicht regelmäßig, aber ausreichend).

Das hilft aber nicht gegen einen Ramsomware-Angriff. Nicht, dass ich eine Person von Interesse wäre - aber naja, paar Gedanken dazu sollte man sich machen.

Nun dachte ich daran, die Bilder direkt - ohne den Zwischenschritt Cryptomator - in OneDrive abzuspeichern. Scans werden den angenommen. Der Vorteil, den ich darin sehe, ist, dass Bilder im Falle eines Ramsomware durch die Cloud gesichert wären, da Microsoft Vor-Versionen bereitstellt. Im Falle des Angriffs könnte man die Bilder so wiederherstellen. Wenn Unternehmen deren Daten dort ablegen - wieso auch nciht der Privatmensch.

Denkfehler oder annehmbar? Ja, die Sicherheit wird etwas verlagert und anders verlaufen - da ich so Zugriff auf die Bilder erlauben würde. Auf der anderen Seite denke ich, dass MS da einen Teufel tun wird, negativ aufzufallen und sie die Sicherheit schon gewährleisten wollen und werden.

Wie sind da Eure Gedanken?
 
Aber darum ging es in meinem Kommentar gar nicht.
Sowohl Microsoft wie auch Apple können Cloud Konten bei ungewöhnlichen Aktivitäten sperren. Hat Apple neulich erst gemacht, ging durch die Presse.
Insofern ist auch hier dir Vorwurf Richtung Microsoft schräg, denn auch da unterscheiden die Anbieter sich nicht.

Und genau das hatte er ja vorher eigentlich auch selber geschrieben:
…weil die KI Bilder und Dateien gefunden hat bzw. falsch eingeschätzt hat.
Gilt für alle Cloud Dienste. Ein blöder Fehler und du hast keinen Zugang mehr oder Datenverlust.

Anyway: Ein Backup in einer Cloud kann (darf) immer nur ein zusätzliches Backup zu den mindestens zwei vorhandenen Backups zuhause/im Keller sein. Als solches kann es die Rolle des außer-Haus-Backups einnehmen (falls das Haus bspw. abbrennt), aber nie und nimmer als einziges Backup – wie überhaupt ein Backup bekanntlich kein Backup ist.
 
Die beste Sicherung ist die, die man selbst auf lokalen Datenträgern macht. Cloud-Lösungen sind eine denkbar schlechte Idee, weil man sich vom Netz und vom Anbieter abhängig macht.
Nein, da bin ich anderer Meinung.
Beide Sicherungsarten haben ihre eigene Fallstricke und Risiken.
Selbst gesicherte Daten sind keinsfalls sicher, durch Festplattenausfälle, Trojaner, Brände, Diebstahl, technische Probleme oder
durch Bedienfehler können Daten sehr leicht verloren gehen.

Die beste Idee ist es zweigleisig zu fahren, und sowohl lokal als auch in der Cloud zu sichern.
 
Auf jeden auch noch mal lokal sichern. Machen grosse Konzerne auch! Die Daten der Anwendung, die Repos, etc. liegen auch noch mal lokal gespeichert (und das sogar zweimal an unterschiedlichen Orten!) in Tresoren. Und das passiert stündlich ... :-D
 
Kleine Anmerkung: Nur die Daten, auf die man physisch Zugriff hat, sind einigermaßen zuverlässig!
Hintergrund: Unser Studio liegt in einem Industriegebiet, wo auch viel gebaut und gebuddelt wird. Bei einer dieser Arbeiten haben die Arbeiter (die tatsächlich bis auf den Vorarbeiter kein Deutsch verstanden) es verstanden, doch tatsächlich die Datenleitung des gesamten Areals DREI MAL zu kappen, was jeweils 1-2 Tage zur Reparatur bedurfte. Das war leider nicht das Ende, denn die Leitung war sehr instabil, mit hundsmiserablen Durchsatz - und wir hatten ein sehr teures Projekt fertig gestellt. Dann kam die Telekom (zuständig für die Leitung), hat die gesamte Strecke aufgerissen und eine neue Leitung verlegt (noch mal 10 Tage).

Einzelfall? Kommt gar nicht so selten vor, auch privat war ich schon mehrmals unfreiwillig Offline…

Da wir die Daten selbst sichern, konnten wir einen Speicher nehmen und ihn direkt zum Auftraggeber bringen (2h Autofahrt ;)), das hat uns den "Hintern" gerettet, denn der Verlust dieses (regelmäßigen) Auftraggebers wäre SEHR schmerzhaft gewesen.

Diese Erfahrung war auch der Grund, eine vernünftige USV anzulegen, sowie ein Notstromaggregat. Die Stromleitung war auch schon betroffen, ließ sich aber zum Glück in Stunden wieder herstellen.

Je nach Bedeutung der Arbeit / der Daten, würde und werde ich auch Zukunft immer eine mehrfache Absicherung wählen, mindestens eine, die unabhängig vom Netz ist! (Und bei den Datenmengen im Videobereich ist eine SCHNELLE Leitung immer erforderlich)
 
Unabhängigkeit mag ich auch. Deshalb freut mich beim MBP M1 der SD-Karten-Slot. 1TB Transcend-Karte drin und Fotos.App funktioniert.

Ich habe hier eine Frage.

In letzter Zeit umtreibt mich mehr die Sorge von einem Ramsomware-Angriff. Nun war mein vorgehen bisher immer, dass ich die Bilder (Daten) über iCloud synce, regelmäßig über TM (mehrere HDDs) sichere und zusätzlich noch über Cryptomator auf OneDrive einen sync durchführe (nicht regelmäßig, aber ausreichend).

Das hilft aber nicht gegen einen Ramsomware-Angriff. Nicht, dass ich eine Person von Interesse wäre - aber naja, paar Gedanken dazu sollte man sich machen.

Nun dachte ich daran, die Bilder direkt - ohne den Zwischenschritt Cryptomator - in OneDrive abzuspeichern. Scans werden den angenommen. Der Vorteil, den ich darin sehe, ist, dass Bilder im Falle eines Ramsomware durch die Cloud gesichert wären, da Microsoft Vor-Versionen bereitstellt. Im Falle des Angriffs könnte man die Bilder so wiederherstellen. Wenn Unternehmen deren Daten dort ablegen - wieso auch nciht der Privatmensch.

Denkfehler oder annehmbar? Ja, die Sicherheit wird etwas verlagert und anders verlaufen - da ich so Zugriff auf die Bilder erlauben würde. Auf der anderen Seite denke ich, dass MS da einen Teufel tun wird, negativ aufzufallen und sie die Sicherheit schon gewährleisten wollen und werden.

Wie sind da Eure Gedanken?

Kann einer der Profis sich noch dazu äußern? Meine Entscheidung ist noch nicht ganz fest :iD:
 
Der Vorteil, den ich darin sehe, ist, dass Bilder im Falle eines Ramsomware durch die Cloud gesichert wären, da Microsoft Vor-Versionen bereitstellt. Im Falle des Angriffs könnte man die Bilder so wiederherstellen.
Wie sind da Eure Gedanken?

Gedanken:
  • Um das zu beurteilen, müsste man in etwa wissen, wie das Versioning so funktioniert. Genaues weiß man nicht und es ist unwahrscheinlich, dass bei jeder mini-Änderung die gesamte Datei nochmal komplett abspeichert wird. Ich nehme eher an, das sie diffs abspeichern und im Falle des Falles zurückrechnen.
    Ob das Versioning in allen Fällen und bei großen Datenmengen immer wie gewünscht funktioniert, ist mir nicht bekannt. Bei bestimmten Datentypen (Datenbanken etc.) hätte ich da meine Zweifel.

  • Microsoft betreibt auch eine Ransomware-Warnung auf OneDrive. Wenn urplötzlich viele Dateien stark verändert werden, bekommt man Popup-Warnungen und/oder Warnmails.
____________
PS: Wenn man sich an einen alten Thread anhängt, kann es leicht passieren, dass man -längst überholte- Antworten zu anderen Fragen bekommt. Die Dynamik in solchen Foren ist schon etwas -ahem- speziell.
 
iCloud synce, regelmäßig über TM
PS2: Ich nehme an, dass dir bekannt ist, dass Bilder etc, die über iCloud-Sync in den Mac hineinkommen, nicht zwingend physisch vorhanden sind. Insbesondere seit Sonoma kann man kaum noch erkennen, ob eine Datei "dataless" (datenlos = leer) ist und dann auch von TimeMachine nicht erfasst wird.
 
Vielen Dank schon mal :)

Gedanken:
  • Um das zu beurteilen, müsste man in etwa wissen, wie das Versioning so funktioniert. Genaues weiß man nicht und es ist unwahrscheinlich, dass bei jeder mini-Änderung die gesamte Datei nochmal komplett abspeichert wird. Ich nehme eher an, das sie diffs abspeichern und im Falle des Falles zurückrechnen.
    Ob das Versioning in allen Fällen und bei großen Datenmengen immer wie gewünscht funktioniert, ist mir nicht bekannt. Bei bestimmten Datentypen (Datenbanken etc.) hätte ich da meine Zweifel.

  • Microsoft betreibt auch eine Ransomware-Warnung auf OneDrive. Wenn urplötzlich viele Dateien stark verändert werden, bekommt man Popup-Warnungen und/oder Warnmails.
____________
PS: Wenn man sich an einen alten Thread anhängt, kann es leicht passieren, dass man -längst überholte- Antworten zu anderen Fragen bekommt. Die Dynamik in solchen Foren ist schon etwas -ahem- speziell.

Der zweite Punkt ist der, der mir diese Sicherheit geben würde. Ich denke, dass die dann auch (zu mindestens laut deren Mail) 30 Tage zurückgehen können.

PS2: Ich nehme an, dass dir bekannt ist, dass Bilder etc, die über iCloud-Sync in den Mac hineinkommen, nicht zwingend physisch vorhanden sind. Insbesondere seit Sonoma kann man kaum noch erkennen, ob eine Datei "dataless" (datenlos = leer) ist und dann auch von TimeMachine nicht erfasst wird.

Nein, war mir nicht bekannt. Ich speichere die Bilder aber immer vollständig auf dem Mac. Tritt das Problem auch dann ein?
 
war mir nicht bekannt.
Das iCloud-System wurde mit V14 Sonoma stark verändert. Einerseits "sollte" jetzt besser gewährleistert sein, dass der lokale Spiegel besser als zuvor funktioniert, andererseits gibt es vermehrt Berichte, wo der neue Mechanismus auch mal hakt. Und "Fotos" ist nochmal ne eigene Story.

Die Frage ist z.B., was passiert, wenn auf dem iPhone Fotos geschossen werden und diese in Mac-Fotos auftauchen.
Ist es garantiert, dass die Fotos immer auch wirklich komplett und zeitnah auf der lokalen Platte ankommen?

Apple hat großes Talent, solche "kleinen Details" zu verbergen und darüber zu schweigen. Die Wahrheit kommt immer erst mit der Zeit ans Licht. Will aber keinen Vortrag halten ...

Das ist ein bekanntes Problem nach dem Upgrade V13 Ventura -> V14 Sonoma.
War hier genauso aufgetreten.

Obwohl manche es bestreiten, ist die Ursache der Komplettumbau des iCloud-Drive beim Upgrade, s. Links
Lass die Karre mal über Nacht laufen, je nach Menge der iCloud Drive Daten auch 2.
Nicht zuklappen, kein Ruhezustand.
Wenn es dann immer noch nicht funkt, hätte ich ein paar Terminal-Befehle parat, mit denen man das Problem fixen kann.
 
Ich habe hier eine Frage.

In letzter Zeit umtreibt mich mehr die Sorge von einem Ramsomware-Angriff. Nun war mein vorgehen bisher immer, dass ich die Bilder (Daten) über iCloud synce, regelmäßig über TM (mehrere HDDs) sichere und zusätzlich noch über Cryptomator auf OneDrive einen sync durchführe (nicht regelmäßig, aber ausreichend).

Das hilft aber nicht gegen einen Ramsomware-Angriff. Nicht, dass ich eine Person von Interesse wäre - aber naja, paar Gedanken dazu sollte man sich machen.

Nun dachte ich daran, die Bilder direkt - ohne den Zwischenschritt Cryptomator - in OneDrive abzuspeichern. Scans werden den angenommen. Der Vorteil, den ich darin sehe, ist, dass Bilder im Falle eines Ramsomware durch die Cloud gesichert wären, da Microsoft Vor-Versionen bereitstellt. Im Falle des Angriffs könnte man die Bilder so wiederherstellen. Wenn Unternehmen deren Daten dort ablegen - wieso auch nciht der Privatmensch.

Denkfehler oder annehmbar? Ja, die Sicherheit wird etwas verlagert und anders verlaufen - da ich so Zugriff auf die Bilder erlauben würde. Auf der anderen Seite denke ich, dass MS da einen Teufel tun wird, negativ aufzufallen und sie die Sicherheit schon gewährleisten wollen und werden.

Wie sind da Eure Gedanken?
Also bei Angriffen auf den Rechner ist es ziemlich wumpe wo die Daten liegen. Ist das System erst mal gekapert und für den für den Angreifer alles offen, hast verloren.

Es bleibt da eigentlich nur eine gute Schutzsoftware und Brain 2.0.
Wo immer möglich und akzeptabel Daten verschlüsseln. Nicht jeden scheiss im Netz anklicken. Vor allem nicht diese Nigeria-Prinz-Scheisse oder "Sie haben gewonnen".
Absender die ich nicht kenne sind für mich nicht existent und wandern in die digitale Hölle.
Beim Anlegen von Accounts unterschiedliche und vor allem schwierige Passwörter verwenden.
Selbiges auch für Foren jeglicher art - da nutzt man eine Fakemail und gut ist.
Man kann sich für seine ganzen Zugänge auch eine handschriftliche Liste anlegen. Die musst dann halt auch irgendwo zugriffssicher lagern.

Sicher ist nur eines: 100% sicher ist nichts.


....scheiss Tipfehler und Verdreher immer..........
 
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Wie sind da Eure Gedanken?
Das A und O imho ist, dass insbesondere bei Windows eine Datensicherung nicht ständig angehangen ist. Wenn du regelmässig sicherst auf eine externe HDD, die nicht dauerhaft verbunden ist, hast du schon mal ein Backup mehr, dass Dir den Allerwertesten retten kann. Wenn dein Rechner verschlüsselt wird, sollte diese Sicherung auch relativ sicher sein.

Viele User haben das nicht.
 
Das iCloud-System wurde mit V14 Sonoma stark verändert. Einerseits "sollte" jetzt besser gewährleistert sein, dass der lokale Spiegel besser als zuvor funktioniert, andererseits gibt es vermehrt Berichte, wo der neue Mechanismus auch mal hakt. Und "Fotos" ist nochmal ne eigene Story.

Die Frage ist z.B., was passiert, wenn auf dem iPhone Fotos geschossen werden und diese in Mac-Fotos auftauchen.
Ist es garantiert, dass die Fotos immer auch wirklich komplett und zeitnah auf der lokalen Platte ankommen?

Apple hat großes Talent, solche "kleinen Details" zu verbergen und darüber zu schweigen. Die Wahrheit kommt immer erst mit der Zeit ans Licht. Will aber keinen Vortrag halten ...

Ich übertrage die bilder auch zeitnah immer in eine eigenen Struktur.
 
Lokal ist immer besser, aber der Synchronisation Dienst von iCloud lässt zu wünschen übrig es verschwinden ja schließlich auch Fotos, darüber habe ich mal einen längeren Text geschrieben, ist mir jetzt wieder aufgefallen alte Fotos in einer Reihe wo ich genau weiß dass ich ein Foto vor dem Turm geschossen habe, dieses Foto fehlt bei iCloud, ist aber auf Google Fotos auf OneDrive und auf Amazon Photos vorhanden! iCloud traue ich nicht über den Weg. DALL·E 2023-11-25 17.40.31 - A photo-realistic image of a bumbling detective, inspired by clas...png
 
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