Was haltet ihr von Crash Plan?

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Richtig - wichtig ist das vorher!
Nur, so viele Verschlüsselungsalternativen in Zusammenhang mit CrashPlan gibt es nicht.
,,.

???
du kanst doch vorher verschlüsseln wie Du willst .....
ob dann die Sicherung/Restore noch schnell geht (deduplizierung) steht auf einem anderen Blatt

und meiner Meinung nach:
"Viele Köche verderben den Brei"
 
Die Geschwindigkeit dürfte das geringste Problem sein.
Vielmehr die Frage(n) nach der Storage-Fähigkeit und der Rücksicherung.
Auf den Support-Seiten findet man ja eine Übersicht der unterstützten Alternativen.
Zu beachten wäre auch, dass die BackUps der Free-Version "nur" mit 128-bit Blowfish von CrashPlan verschlüsselt werden... übrigens ein gutes Argument, dass mehr Sicherheit auch (mehr) Geld kostet, neben den anderen Vorteilen der Paid-Accounts.

Ich gehe davon aus, dass eine Minderheit seine Daten überhaupt verschlüsselt uploaded - hier wird eher dem Anbieter des Dienstes vertraut, der u.A. ja auch damit wirbt.
 
die Deduplizierung spielt schon eine GROße Rolle bei der Geschwindigkeit (lese mal den Fred ,zb Daten veschieben, kopieren, verändern)
Was bedeutet bei Dir Storage-Fähigkeit ?
 
Die Übernahme/das Handling der Daten in das CrashPlan-System und damit einhergehende (zusätzliche) Verschlüsslung.
Es hat seine Gründe, weshalb nur bestimmte Verschlüsselungsoptionen offiz. unterstützt werden.
 
glaubst wirklich das mit einer "nur mit 128-bit Blowfish Verschüsselung"

zu knacken wäre wenn die Daten dann auch noch per Deduplizierung über alle (also über deine, meine..) Daten auf den CP Servern gesichert werden ?
 
Deduplizierung hat im echten Leben fast keinen Nutzen.

Klar spielt die bei Dir keine Rolle
Du sicherst ja noch nicht eimal mit CP lokal in deinem LAN(umsonst!)
sonst wäre das wichtig bei den Historien der Files

TM, Acronis,andere Sicherungen,... kennen soetwas wie deduplizierung nicht ,
die sind froh wenn sie incrementel sichern können :D

Dropbox dagegen arbeitet auch mit deduplizierung

Bei mir läuft gerade die CP sicherung wieder(sieheProblem #257 -- ich hatte CP komplett deinstalliert)
und 1.6TB müssten erneut übertragen werden
das Dauert aber lt. Anzeige nur 36Min(ich habe nur DSL 6000 --- 5,6Gbps!)
wahrscheinlich ist wieder heute Abend alles aktuell
da spielt dedupliziereung schon eine Rolle :D

edit
CP Info
screen-capture-1.jpg
und so sieht die DSL Auslastung z.Zt aus
screen-capture.png
 
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Kann ich unterschreiben, die deduplizierung spielt eine große Rolle
 
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glaubst wirklich das mit einer "nur mit 128-bit Blowfish Verschüsselung"

zu knacken wäre wenn die Daten dann auch noch per Deduplizierung über alle (also über deine, meine..) Daten auf den CP Servern gesichert werden ?

Die Deduplizierung gilt pro Gerät und nicht über alle Dateien, die auf dem CrashPlan-Server gespeichert werden.
Die schlussendlich gespeicherten Daten sind durch die Verschlüsselung auch nicht weiter "deduplizierbar" (schönes Wort ;) ).

Die Daten in der OecherWolke (CrashPlanPROe) werden 448bit verschlüsselt. Viele SSL-Verschlüsselungen (z. B. Online-Banking) laufen oft nur mit 128bit, um mal einen Vergleich zu ziehen.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Deduplizierung hat im echten Leben fast keinen Nutzen.

Könntest Du das bitte etwas erläutern?

Deduplizierung hat fast immer einen sehr hohen Nutzen.
Auch ein Grund, warum viele professionelle Storage-Systeme z. B. ZFS als Dateisystem einsetzen.

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Die Deduplizierung gilt pro Gerät und nicht über alle Dateien, die auf dem CrashPlan-Server gespeichert werden.
Die schlussendlich gespeicherten Daten sind durch die Verschlüsselung auch nicht weiter "deduplizierbar" (schönes Wort ;) ).

Die Daten in der OecherWolke (CrashPlanPROe) werden 448bit verschlüsselt. Viele SSL-Verschlüsselungen (z. B. Online-Banking) laufen oft nur mit 128bit, um mal einen Vergleich zu ziehen.

Gruß

Sven
- OecherWolke -

sven ich habe verstanden das die deduplizierung über alle geräte eines Accounts (CP family 10 geräte) funktioniert.
aber egal wie einfach affengeil...
gruß horst
 
sven ich habe verstanden das die deduplizierung über alle geräte eines Accounts (CP family 10 geräte) funktioniert.
aber egal wie einfach affengeil...
gruß horst

Das würde bedeuten, dass das Backup inkonsistent wird, wenn Du einen Rechner entfernst, da die Sicherungen der anderen Rechner ja auf Datenblöcke verweisen (könnten), die unter diesem Rechner gesichert sein könnten. Da Du auch für jeden Rechner festlegen könntest, dass dieser einen anderen Verschlüsselungskey benutzt, müsste dieser Schlüssel bei jedem Rechner bekannt sein, damit auf diese Daten zugegriffen werden kann.

Ich zitiere die CrashPlan-Seite:
"CrashPlan's data de-duplication operates on a per computer basis, which means that the files backed up from a single source computer are de-duplicated."

Gruß

Sven
- OecherWolke -
 
Hallo zusammen,

habe in diesm Forum bereits einiges erfahren und mir die 30 Tage free Version von CrashPlan heruntergeladen und bereits ausgiebig getestet.

Nutzen würde ich den Dienst privat und nur als Notfall-Offsite-Backup für den Worse-Case. (Diebstahl, Feuer etc.)

Alles in allem macht das Programm einen sehr guten Eindruck und die Datendeduplizierung gefällt mir gut.

Trotzdem habe ich noch einige Bauchschmerzen bzgl. Sicherheit:

(1) Würdet ihr auch sehr vertrauliche Daten wie

-Steuererklärung,
-Passwörter,
-eingescannter Personalausweis,
-Versicherungpolicen,
-Lizenzen etc.

auf diese Weise in die Cloud sichern?

(2) Wo sollte das Backup stattfinden?

In die Wolke, oder doch auf einen zweiten Computer an einem anderen Standort (z.B. bei Mutti)

Bandbreite, Anschaffungskosten des zweiten PCs, Stromkosten, Instandhaltung etc. seien mal nicht berücksichtigt.
Da käme man auch auf mindestens 10 Euro / Monat.


Mir geht es ausschließlich um die Sicherheit.

Die Business-Version bäuchte ich als Privatperson wohl nicht.

- Vorteil wäre bei der Oecher-Wolke die Speicherung in Deutschland

Bei selber generierten Schlüssel (Variante 3), dürfte der Standort für mich doch egal sein.
Angeblich kann da keiner rein schauen. (Sicheres Passwort vorausgesetzt)
Sind Hintertüren möglich?

Würde ich die Daten vorher per BoxCryptor oder anderweitig selber nochmal verschlüsseln, ist die Datendeduplizierung futsch.

Was ist der sicherste Weg? Darf auch kostenpflichtig sein.

Würde mich über Ideen freuen?
 
Die Deduplizierung gilt pro Gerät und nicht über alle Dateien, die auf dem CrashPlan-Server gespeichert werden.
Die schlussendlich gespeicherten Daten sind durch die Verschlüsselung auch nicht weiter "deduplizierbar" (schönes Wort ;) ).
Also wenn die das nicht total versaubeutelt haben dann wirkt die dedublizierung auf blockebene. Ob die daten verschlüsselt sind, fotos, pornos oder ganze festplattenimages sind spielt dann keine rolle. Gleiche bitfolgen gibt es zu genüge.
allerdings dürfte die vorhersagbarkeit der deduprate genau entgegengesetzt zur verschlüsselung sein.
Je zufälliger die verschlüsseleten daten sind, desto schlechter lässt sich die deduprate vorhersagen. Sie kann trotzdem sehr hoch sein
 
Hi,

es ist korrekt, es wird auf Blockebene dedupliziert.

Aber komprimierte, deduplizierte und 448bit-verschlüsselte Daten können nicht weiter dedupliziert werden, bzw. jeder Dedup-Treffer wäre ein reiner Zufall.

Das lässt sich sehr schön damit testen, wenn man CrashPlan-Archive auf ein ZFS-Volume legt und dort die Deduplizierung aktiviert.
Resultat: 0,0% Einsparung durch die ZFS-Deduplizierung.

Gruß

svenc
 
Blöde Frage, aber gibt es mit der aktuellen Version irgendwelche Kniffe, um die Geschwindigkeit im Netzwerk zu erhöhen?

Hintergrund: Mit der Version vorher habe ich im lokalen Netz (WLAN) Daten auf einen anderen Rechner gesichert mit Crashplan. Das ging so mit etwa 4 MB/s (Laut Aktivitätsanzeige, also schon Throughput) durch.
Jetzt möchte ich das wieder machen, aber anderer Rechner (neuer Mini anstatt dem alten MBP) und die Sicherung dümpelt seit dem Start gestern mit gemütlichen 500 kB/s (Aktivitätsanzeige) vor sich hin. In die Cloud verstehe ich das ja irgendwie, aber lokal ging das mal deutlich schneller.
Laut jperf und Dateitransfers via SMB habe ich zwischen den beiden betreffenden Rechnern eine Bandbreite von 50 bis 80 MBit, also deutlich mehr Potenzial.
 
Sieht für mich so aus als das über wlan läuft Auch wenn du ein kabel angeschlossen hast
Deaktivier einmal wlan am mini
Und starte cp erneut.
 
Du hast mich falsch verstanden. Es läuft über WLAN und es lief auch, als ich es vor ein paar Monaten mit der älteren Version ausprobiert hatte, über WLAN und es soll auch über WLAN laufen.
Wie gesagt, die WLAN Verbindung zum Zielrechner gibt 50 bis 80 Mbit her (gemessen), an der Bandbreite liegt es also nicht.
 
Hallo,

Hallo zusammen,

habe in diesm Forum bereits einiges erfahren und mir die 30 Tage free Version von CrashPlan heruntergeladen und bereits ausgiebig getestet.

Nutzen würde ich den Dienst privat und nur als Notfall-Offsite-Backup für den Worse-Case. (Diebstahl, Feuer etc.)

das ist auch der Haupteinsatzzweck für ein Backup in der Wolke. Den Worst-Case.

Alles in allem macht das Programm einen sehr guten Eindruck und die Datendeduplizierung gefällt mir gut.

Trotzdem habe ich noch einige Bauchschmerzen bzgl. Sicherheit:

(1) Würdet ihr auch sehr vertrauliche Daten wie

-Steuererklärung,
-Passwörter,
-eingescannter Personalausweis,
-Versicherungpolicen,
-Lizenzen etc.

auf diese Weise in die Cloud sichern?

ja.
Bezüglich Kennwörter:
Diese sind auf einem Mac ja meist im Schlüsselbund gespeichert (wir empfehlen z. B. auch die sicheren Notizen im Schlüsselbund für andere Zugangsdaten, PINs, etc..). Dieser ist ja bereits verschlüsselt. Ansonsten gibt es noch 1Password oder das schöne Tool "LittleSecrets". Alle diese Tools verschlüsseln die Daten bereits, somit hast Du dann eine doppelte Verschlüsselung.

(2) Wo sollte das Backup stattfinden?

In die Wolke, oder doch auf einen zweiten Computer an einem anderen Standort (z.B. bei Mutti)

Bandbreite, Anschaffungskosten des zweiten PCs, Stromkosten, Instandhaltung etc. seien mal nicht berücksichtigt.
Da käme man auch auf mindestens 10 Euro / Monat.


Mir geht es ausschließlich um die Sicherheit.

Die Business-Version bäuchte ich als Privatperson wohl nicht.

- Vorteil wäre bei der Oecher-Wolke die Speicherung in Deutschland

Bei selber generierten Schlüssel (Variante 3), dürfte der Standort für mich doch egal sein.
Angeblich kann da keiner rein schauen. (Sicheres Passwort vorausgesetzt)
Sind Hintertüren möglich?

nein. Wenn Du den "selber generierten Schlüssel" verwendest, kann selbst der Hersteller der Software Deine Daten nicht mehr entschlüsseln.
Man muss sich dann allerdings auch eine Lösung einfallen lassen, wo man diesen Schlüssel hinterlegt. Wenn Dein Haus abgebrannt ist, musst Du irgendwo noch diesen Schlüssel haben (oder Du hast ein sehr sehr gutes Gedächtnis für so etwas...).

Wo das Backup stattfinden soll, ist doch klar ;)
www.oecherwolke.de ;)

Würde ich die Daten vorher per BoxCryptor oder anderweitig selber nochmal verschlüsseln, ist die Datendeduplizierung futsch.

Was ist der sicherste Weg? Darf auch kostenpflichtig sein.

Würde mich über Ideen freuen?

die Daten noch einmal zu verschlüsseln halte ich für nicht notwendig.

Die wirklich wichtigen Daten (Zugangsdaten) sind ja bereits noch einmal verschlüsselt.
Bitte ziehe auch immer den Vergleich heran, wie Deine Daten auf dem Rechner geschützt sind. Was passiert, wenn jemand bei Dir einbricht und Deinen Rechner klaut.
Automatische Anmeldung ausgeschaltet?
FileVault aktiviert?
etc..

Gruss

Sven
- OecherWolke -
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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