BigDog

junicks

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Muss man vor diesem Roboter Angst haben? Ein YouTube-Video von BigDog, einem vom Pentagon mitfinanzierten vierbeinigen Roboter, sorgt für Wirbel im Internet. Es zeigt, wie sich die Maschine unglaublich lebensecht durch unwegsames Terrain bewegt und selbst auf Eis kaum aus dem Gleichgewicht zu bringen ist. Das mechanische Maultier, das wirkt, als stamme es aus einem Science-Fiction-Film, bringt sogar hartgesottene Roboterfans zum Zittern. Die Reaktionen reichen von "faszinierend" bis "gruselig".

http://orf.at/080318-23045/index.html

huiui, das ding schaut echt aus wie aus einer sci-fi-horrorphantasie, aber irgendwie mag ichs ... geniales ding ...
 
Technisch sicherlich brilliant, aber warum erinnert mich das Vieh bloss die Walker aus "Star Wars"???
 
Nicht schlecht. Dagegen wirken die japanischen Roboter ja wie Spielzeug. Hätte nicht gedacht, dass man schon so weit ist, was die Kontrolle und Feinmotorik angeht.

Die Szene mit dem Stoß oder der Szene auf dem Eis. Das ist schon krass.
 
Ich hab Angst vor dem Ding.
 
Nicht schlecht. Dagegen wirken die japanischen Roboter ja wie Spielzeug. Hätte nicht gedacht, dass man schon so weit ist, was die Kontrolle und Feinmotorik angeht.

Die Szene mit dem Stoß oder der Szene auf dem Eis. Das ist schon krass.

#2

die ausgleichsbewegungen als es wegrutscht – genauso sieht es aus wenn ein hund das auf eis macht. unglaublich.
 
ich schließe mich der angst erstmal an.
was aber sicherlich daran liegt, dass durch die konstruktion organisch anmutende bewegungen und reaktionen möglich sind.
nur negativ zu denken (einsatz für armeezwecke etc.) wäre aber ungerecht. wenn ich bedenke, was so ein ding bei bergungseinsätzen bewerkstelligen könnte, fange ich an, die angst zu verlieren. NOCH kontrollieren wir ja diese konstrukte.

Noch.
 
Das Teil ist wirklich unheimlich. Wenn das erstmal bewaffnet ist - und das wird es früher oder später - wird das eine Killermaschine.
Vorher müssen sie aber noch die Lämentwicklung in den Griff bekommen.
 
technnologiescher fortschritt war schon seit je her ein den menschen konstituierendes merkmal. woher holt er sich die inspiration? aus der natur. letztere dekonstruiert er um sie mit den gewonnen erkenntnissen zu simulieren. ein paradoxon. wofür die evolution jahrtausende gebraucht hat, schafft der mensch in ein paar hundert jahren. darin liegt das selbstzerstörerische moment in dem homo sapiens, welches ihm mit der entwicklung des bewusstseins in die wiege gelegt wurde. so ist es eigentlich nur normal, das solche dinge vor allem im kontext eines kriegsapparates entwickelt werden.
und des weiteren: wären all die sensoren über das netz angeschlossen, irgendwie sinnvoll segmentiert und öffentlich zugänglich, könnten wir, wenn wir uns damit kurzschliessen können, tatsächlich alle möglichen informationen an ort und stelle empfangen (das nervensystem funktioniert übrigens auch nach einer simplen on-off-logik, also ein oder aus, wahr oder falsch, 1 oder 0.) posthumanismus, wir kommen.
 
so ist es eigentlich nur normal, das solche dinge vor allem im kontext eines kriegsapparates entwickelt werden.
als unausweichlich und normal sehe ich das nicht. es ist einfach die crux, dass das militär die gelder für solche entwicklungen eher locker macht als die freie wirtschaft oder ein anderer forschungszweig oder investor.
 
Ich kannte nur die Indoor Aufnahmen aus einer schon etwas älteren Reportage. Gefällt mir sehr gut.
 
Die beiden anderen Kreaturen von denen sind auch klasse, vor allem das Vieh, was sogar die Wände hochklettern kann.

http://www.bostondynamics.com/content/sec.php?section=RiSE


BigDog ist deshalb so laut, weil der einen Verbrennungsmotor drin hat, nix mit Elektro.

Da oben drauf dann ein Maschinengewehr und das Ding sieht aus wie die Viecher aus RoboCop
 
als unausweichlich und normal sehe ich das nicht. es ist einfach die crux, dass das militär die gelder für solche entwicklungen eher locker macht als die freie wirtschaft oder ein anderer forschungszweig oder investor.

alle großen technischen erfindungen, die heute auch im zivilen leben nicht mehr wegzudenken sind, waren aus militärischen gründen entwickelt worden, vom radar bis zum computer.
 
Ich habe keine Angst vor dem Roboter. Im Gegenteil, als er auf dem Eis zuerst hingeschlittert ist, hatte ich sogar Mitleid mit ihm. ;)
Ich finde ihn sehr faszinierend. Kein Wunder, dass Sony seinen Aibo eingestellt hat, denn damit kann der japanische Köter nicht mithalten. :D
 
I hatte ich sogar Mitleid mit ihm. ;)
Ich finde ihn sehr faszinierend.

ich finde genau diesen moment spannend, wo der mensch das künstliche (hier das technische, also der roboter) als teil seiner natürlichkeit akzeptiert, was offensichtlich sogar emotionen für eine maschine auslösen kann. (AI lässt grüssen) wir können also davon ausgehen, dass die ingenieure gute arbeit geleistet haben.
gruss
rhe
 
Das Teil ist mal absolut geil.Stellenweise siehts zwar aus als hätte man einfach zwei Soldaten drunter geschnallt aber ansonsten...
 
lol, super
 
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